Chapter 12b🤍

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*Kai bitte nicht ich ertrage es nicht, ich bin so angewidert von mir selber. Ich wusste nicht einmal wie ich dir unter die Augen treten soll. Kai ich halte es gerade nicht aus in der Nähe eines Mannes zu sein.* ich hielt Kurz inne *Ich hab solche Angst ich hab so Angst kai*. *Wir müssen die Polizei rufen Mila du darfst sie nicht einfach so davonkommen lassen. Die können dir dort helfen.*
Ich entschied mich gegen die Polizei und Kai schlug vor das wir heute im Gästezimmer schlafen ich auf dem Bett und er legt sich eine Matratze an das andere Ende des Raumes. *Kai du musst das wirklich nicht machen, du kannst auch in unserem Schalfzimmer schlafen, ich komme schon irgendwie klar* ich fand immer noch nciht ganz zu meiner Stimme zurück obwohl es mittlerweile schon 03.00 Uhr war war sie immer noch erschlagen genau so wie der Rest meines Körpers.
Ich konnte mich kaum bewegen noch sprechen. *Wenn ich dich nciht in den Arm nehmen kann oder dich sonst trösten kann, möchte ich wenigstens das du heute Nacht den Umständen entsprechend schlafen kannst* *Ich will das du weist das ich hier bin, auf dich aufpasse. Und ich werde auf dich warten egal wie lange es dauert und wenn wir erst in zwei Jahren uns wieder näher kommen ist das für mich okay. Mila ich werde alles dafür tun das dir sowas nie wieder passieren wird.*
*Danke Kai* gab ich vorsichtig zurück bevor ich mich ins Bett legte.
Es fiel mir schwer die Augen zu zu machen, denn jedes Mal wenn ich sie schließe, spielten sich die grausamen Bilder vor meinem Auge auf. Mir gelang es nicht einzuschlafen ich lag in meinem Bett und starrte in die Leere.
Ich wagte einen Blick auf meinen Körper und nahm das erste mal richtig die ganzen blauen Flecken und Schirfwunden wahr.
Ich konnte den Blick nicht lange ertragen und wollte mich gerade zu decken als ich ein scheppern hörte. Wie ein Automatismus der sich in mir abspielte fing ich an zu schreien. Kai wachte sofort auf und fand mich verängstigt in der Ecke vor. *Hey Mila was ist los?* fragte Kai verschlafen nach. *I-ich glaube da ist wer* flüsterte ich ihm zu. *Mila da ist niemand das war bestimmt nur der Wind. ich gucke nach.* *Nein Kai nein bitte bleib hier, lass mich nicht alleine* *Mila hey ich geh jetzt schnell nach gucken und dann können wir alle beruhigt wieder schlafen okay? Ich bin hier bei dir alles wird gut* *mhm ja, beeil dich bitte und lass auf dich auf* ich wählte schon einmal die Notruf Nummer und wartete nun auf kai. *Hier ist alles in Ordnung* schrie Kai von unten hoch. Nach ein paar Minuten kam er wieder nach oben. *Danke Kai* und ich konnte wieder ein ganzes kleines Lächeln über meine Lippe lassen. *Nichts zu danken Mila* ich konnte es ihm ansehen wie gerne er mich in den Arm nehmen würde. Was es für mich nur noch schlimmer machte.
Ich konnte es einfach nicht ertragen ihn anzugucken, nur der Gedanke daran Kai zu küssen versetzte mich in Angst und Panik. Kai schlief ziemlich schnell wieder ein und nun lag ich wieder hier. Ich hörte Kais Atem und er ließ mich zittern vor Angst ich hörte ihn so laut und deutlich wie noch nie.
Ich brachte die ganze Nacht kein Auge zu und so war ich seit nun ganzen 24 Stunden wach. Als Kai nun endlich aufwachte da sein Wecker um 07:30 klingelte. Fühlte ich mich erlöst aber die Angst stieg in mir immer hoch. Wie soll ich mich ihm gegenuber überhaupt verhalten ich konnte ihn nicht mal in die Augen gucken, seine Stimme hören noch seinen Atem.
*Hey Mila wie geht es dir konntest du schlafen?* *Gut, danke. Ja* log ich Kai an. *Mila du brauchst mich nicht anzulügen oder vor mir auf stark machen. Ich will für dich da sein und dir helfen* *Es ich weis auch nicht es tut mir leid* sagte ich mit gesenktem Kopf und zitternder Stimme. *Das ist nichts wofür du dich entschuldigen musst.* nun senkte auch kai seinen Kopf und kniete sich vor mich hin. *Mila hey Schatz ehm kann es sein das du auch Angst von mir hast* Kai versuchte meine Hand zu nehmen. Jede faser und jeder Muskel meines Körpers spannte sich bei dieser Berührung zusammen. Ich war voller Angst und wie in einer Art Schockstarre. Ich zitterte am ganzen Körper und da waren sie wieder, die Bilder, der letzten Nacht. Ausgelöst durch eine einzige Berührung. Tränen rannten über Gesicht und ich mein ganzer Körper schmerzte als ich aufstand und aus dem Raum rannte *Es tut mir leid Kai ich.. ich kann das nicht*
Ich rannte so schnell wie ich konnte ins Bad und sperrte ab. Ich lies mich an der Tür runter sacken und da saß ich so klein und erbärmlich. Diese Tränen stoppten gar nicht mehr. Ich begutachte meinen Körper und die blauen Flecken die diesen zierten. Es waren nun schon mehr als gestern und es tat weh.
Aber nichts war so schlimm wie der Schmerz in meinem Kopf, die Angst die ich bei jedem Luftzug hatte.
Plötzlich hörte ich Schritte und dann auch schon Kai der sich auf der anderen Seite runtersacken lässt. *Mila es tut mir leid ich weiß doch auch nicht wie ich mich dir gegenüber verhalten soll, es ist schwer für mich die nicht einfach in den Arm zu nehmen und dir somit ein sicheres Gefühl zugeben, dir nicht deine Tränen weg zu wischen oder mit dir in einem Bett zu schlafen und dich die ganze Nacht nicht loszulassen, sag mir was ich tuen kann Mila sag mir wie ich dir helfen kann* Platze es aus Kai heraus.
Ich öffnete langsam die Tür und guckte direkt in Kais Augen sie sahen so verzweifelt aus doch lange hielt ich diesen Anblick nicht also senkte ich meinen Kopf. *Kai es tut mir leid ich weis das ich mich bei dir sicher fühlen kann aber ich Möchte gerade nicht von einem Mann berührt oder angeguckt werden ich ertrage es nicht mal dich atmen zu hören. Ich hab letzte Nacht keine Sekunde geschlafen, ich hab dich atmen hören und jedes aus atmen machte mir so viel Angst. Du hast im Schlaf geredet und bei jeden deiner Worte spielen sich diese Bilder in meinem Kopf ab* ich hielt kurz inne bevor ich zu dem Satz ansetzte der Kai die Tränen in die Augen steigen lässt. *Kai ich ziehe erstmal für eine Zeit zu Emilia* *W-was nein warum, Mila bitte. Schaff nicht noch mehr Distanz zwischen uns.* *Es tut mir leid aber ich halte es nicht aus* das waren die letzten Worte die Kai und ich wechselten.

Die Geschichte meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt