Die Geschichte meines Lebens

Chapter 19🤍

12.11.2021
Ich hatte alles was vor über einem Jahr passiert war mittlerweile ganz gut verarbeitet.
Deutschland hatte mit ach und Krach das Spiel gegen Ungarn gewonnen und stand somit im Achtelfinale gegen einen der Top Favoriten England.
England spielte bis jetzt eine hammer Gruppenphase und hatte gute Chancen auf den Titel. Übermorgen war das Spiel und ich war schon wieder zurück in England. Ich kümmerte mich um die Pferde, um Balou und den ganzen Haushalt.
Heute besuchte ich zum ersten Mal hier in England meinen Frauenarzt nach dem ich wusste das ich schwanger war. Ich machte mich fertig und fuhr los. *Hallo Mila Müller, ich hatte einen Termin um 16:30* *Genau, wir bräuchten noch einmal ihre Versichertenkarte bitte* *Ja einen Moment* *Kein Stress* entgegnete mir die höfliche Dame an der Rezeption. *Ahh gefunden, hier bitte sehr* lachte ich etwas. *So hier bitte schön sie dürften dann noch einen Moment im Wartezimmer warten, es dürfte nicht mehr alt zu lange dauern* *Ja alles gut, kein Stress dankeschön* bedankte ich mich noch freundlich, bevor ich mich auf den Weg in das Sprechzimmer machte. Nach einer kurzen Wartezeit von ungefähr 15 Minuten wurde ich aufgerufen und folgte der Arzthelferin in das Behandlungszimmer wo meine Frauenärztin schon auf mich wartete.
*Schönen Guten Tag Frau Müller, na dann gucken wir doch mal nach* *Hallo Frau Kenan, vielen Dank das sie so spontan noch Zeit für mich gefunden haben.* *Für sie doch immer gerne* lächelt auch sie mich freundlich an. Ich legte mich auf die Behandlungsliege und machte meinen Bauch frei. *Ich kann ihnen wohl auch recht herzlich gratulieren Mila, sie sind im Ende des 2 Monat schwanger. Am besten ist jetzt einfach den Körper nicht mehr so beanspruchen wir vorher, kalt können sie noch Sport machen und sich viel bewegen aber alles mit Ruhe auch sollten sie es vermeiden schwere Dinge zu heben oder zu tragen. Es gibt kein Leitfaden an den man sich halten kann. Aber ich kann ihnen nur raten achten sie auf die Signale ihres Körpers und hören sie auf ihren Körper. Es ist ganz normal das ihnen Dinge jetzt schwerer fallen oder sie schneller außer Puste sind. Sollten sie irgendwelche Beschwerden, Ängste oder Sorgen haben dürfen sie jederzeit gerne vorbeikommen.* *Vielen Dank Frau Dr. Kenan.* *Nicht dafür Frau Müller, machen sie bitte vorne am Empfang noch einen Kontrolltermin für in 2 Wochen aus* und so verabschiedete ich mich freundlich und überglücklich von meiner Frauenärztin. Sie übergab mir noch die Ultraschall Bilder und ich machte wie sie mir sagte noch einen Kontrolltermin für in zwei Wochen aus. Ich entschied mich für einen Montag um 09:30 da Kai an diesem Tag erst Abends Training hat.
Ich fuhr überglücklich Nachhause und als ich zuhause ankam öffnete ich erstmal meine Social Media Plattformen ich hatte mich mittlerweile an den Hass der an mich gerichtet war gewöhnt. Es gibt Tage an denen trifft es mich mehr als an anderen, aber ich habe schon viel schlimmeres durchgestanden als das, weswegen es mich mittlerweile nur noch kalt lässt.
Ich zog mich also um und fuhr in den Stall, ich hatte Kai versprochen nicht mehr zu reiten und so übernahm meine Trainerin die Reittage. Meine Pferde wurden 3x in der Woche geritten einmal hatten sie frei einmal Longe und einmal werden sie in die Führmaschine gepackt und danach geh ich mit ihnen spazieren oder lasse sie in der Halle laufen.
Heute war Longe für Lonni und ein schöner Spaziergang für Dreamy angesagt. Meine Trainerin Amalia ritt heute Bell für mich. Nach dem ich etwa 4 Stunden im Stall war fuhr ich wieder nachhause und nahm ein ausgiebiges Bad. Ich entschied mich heute dazu Chinesisch zu bestellen und machte es mir dann mit meinen gebratenen Nudeln und Frühlingsrollen auf der Couch bequem. Ich schaute noch ein paar Filme bis ich nach nicht all zu langer Zeit auf der Couch einschlief.

Heute war der Tag an dem sich alles entscheiden würde. Heute spielt Deutschland gehen England, ich war extra schon etwas früher im Stadion um den großen Menschengerammel aus dem Weg gehen zu können. Ich trug eine schwarze Jeans die etwas lockerer geschnitten war, mein schwarzes Deutschland Trikot, natürlich von Kai, und meine schwarzen Nike AirForce. Heute war es außergewöhnliche warm in England weswegen ich zwar eine Jacke dabei hatte aber sie nicht benötigte. Es waren noch keine Spieler auf dem Feld, deswegen entschied ich mich Kai noch schnell meinen Platz zu zu senden und ihm so zu ungefähr erklären wo ich sitze. Es waren immer noch lange keine Spieler zu sehen und es waren auch etwa erst 200 Leute im Stadion. Doch aufeinmal trat ein groß gebauter junger dunkelhaariger Mann aus dem Spieletunnel und schaute sich suchend nach etwas um. Nach wenigen Sekunden entdeckte mich Kai und joggte gemütlich auf mich zu. Ich stand auf und ging runter bis zu der Absperrung. Nur wenige Sekunden später war Kai auch dort *Omg hey Mila du hast es geschafft, ich hab nicht lange Zeit aber ich freue mich das du hier bist* *Ich mich auch Bebi, ach übrigens ich war vor gestern nochmal beim Frauenarzt. Es ist alles in bester Ordnung und ich bin ab Montag im 3 Monat also der 12 Ssw, in 2 Wochen am Montag haben wir ein kontrolltermin in der Früh* *Wow* strahlte Kai und beobachtet für kurze Zeit meinen Bauch. *Kai nciht hier* flüsterte ich lächelnd. *Ich bin so nervös Mila* seufzte Kai und richtete seinen Blick von meinem Bauch auf den Boden. Ich nahm Kai sein Gesicht in meine Hand. *Hey sag das nicht ihr werdet es rocken und dann feiern wir alle zusammen. Du kannst das Kai und wenn es einer schafft dann du* ich sah wie sich die ersten Spieler des DFB's auf den Platz begaben. *und wenn es einer rockt dann du und jetzt mach dich warm und bring das Stadion zum beben* Kai dankte mir noch und bevor er sich auf den Weg zu den anderen machen konnte sprach er mir noch schnell etwas zu. *Mila wir sehen uns nach dem Apiel, warte bitte auf mich , wie bist du hergekommen?* *Luise hat mich gefahren und heim fahr ich wahrscheinlich mit dem Zug* *Warte einfach hier auf mich ja?* *Versprochen und jetzt ab und schieß hundert Tore* Kai lachte und formte seine Lippen zu einem *Ich liebe dich* ich tat es ihm gleich und gab *ich liebe dich auch* zurück.
Das spiel war leider enttäuschend und so ging es nach 90 Minuten 2:0 für England aus, was bedeutet das Deutschland rausflog. Deutschlands letztes Spiel mit dem Bundestrainer Joachim Löw endet hier, in England, mit einer 2:0 Niederlage. Jeder hatte es sich anders erhofft und gebetet bis zur letzten Sekunde aber England war uns einfach überlegen. Betröppelt kam Kai auf mich zu getrottet und jetzt wo er vor mir stand konnte ich auch die Tränen sehen die er wohl vorhin vergossen hatte. Ich sah wie er kurz mit dem Ordner sprach und keine zwei Sekunden später kam dieser auf mich zu, winkte mich runter und öffnete ein kleines Tor durch welches ich zu Kai auf dem Platz. Es sammelten sich nun immer mehr Spielerfrauen auf dem Platz, von Deutschland wie aber auch von England. Ohne etwas zu sagen nahm ich Kai in den Arm, welcher sein Gesicht in meiner Schulter vergräbt und ich nach kurzer Zeit merkte wie sich erneut Tränen über seine Wangen breit machten. *Shhh Kai es ist okay shh* Ich strich ihm liebevoll durch die Haare und er lies seinen Gefühlten einfach nur freien Lauf. Nach wenigen Minuten merkte ich wie seine eine Hand auf meinen Bauch rutschte. *Das heitert mich gerade sehr auf* sagte Kai als er sich aufrichtete und sich sein Blick erneut auf mein Bauch richtete. Ich wischte ihm die restlichen Tränen aus dem Gesicht und drückte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. *Es ist okay Kai ich bin so unfassbar stolz auf dich das kannst du dir nicht vorstellen was du erreicht hast in deinen jungen Jahren ist unglaublich du kannst so unglaublich stolz auf dich sein* ich nahm ihn noch einmal tröstend in den Arm. *Ich liebe dich so unendlich sehr Mila ich kann es gar nicht in Worte fassen* *Ich liebe dich auch Bebi, in ein paar Monaten sind wir zu dritt, ich kann es Kaum glauben* *Ich auch nicht das ist wahnsinn* Kai und ich redeten noch eine Weile mit den anderen Spielern und ich versuchte ihn noch etwas aufzuheitern. *Mila ich möchte nicht das du dich in dieses Getümmel stürzt du kommst heute mit mir ins Hotel und morgen fahren wir gemeinsam nachhause* *Ihr solltet eure letzte Zeit mit Joachim ohne mich genießen Kai. Ich schaffe das schon* *Das war keine Bitte Mila* scherzte Kai nun schon wieder rum. *Du hast so einen an der Waffel Kai* *Ich nehme das mal als ja* *Nur wenn es unbedingt sein muss* *Sogar mehr als das* Ich schüttelte den Kopf und so begab ich mich, zusammen mit Cathy Hummels auf den Weg Richtung Garage. Auch sie blieb heute mit dem gemeinsamen Sohn mit Mats Hummels im Hotel. Dort angekommen war ich ziemlich geschafft ich blieb noch kurz unten mit der Mannschaft und Joachim wurde der letzte Respekt gebürgt. Gegen 23:00 begab ich mich in mein Hotel Zimmer und nicht weniger später kam auch Kai zu mir. *Und jetzt lass mich mal ordentlich nachgucken* Kai lachte ich nur während dieser schon mit ausziehen beschäftigt war. *Ich bin müde* stöhnte ich. *Gleich nicht mehr* lächelt Kai schämisch. Kai küsste sich langsam von meinem Mund zu meinen Bauch und immer weiter runter. Als sich seine Zunge wenige Sekunden in mir befand stöhnte ich leicht auf. Die Lust überkam mich und wie Kai mir versprach war ich wenige Sekunden später hell wach. Ich massierte mit meiner einen Hand meine Brüste und mit meiner anderen strich ich wild durchs Kai Haar. Kai wurde immer intensiver mit seinem Zungenspiel und mein Stöhnen wurde immer leidenschaftlicher und lauter. Kurz darauf beugte sich Kai wieder über mich rüber und dringt in mich ein. Kai küsste meinen Hals und ich fuhr ihm wieder wild durch die Haare. Kais eine Hand wanderte von meinen Haaren zu meinen Brüsten herunter welche er dort hart massierte. Kai und ich drehten uns, sodass ich nun oben war. Ich bewegte mich so dass es nun nicht mehr lange dauert bis Kai und ich meinen Höhepunkt erreichen werden. Da Kai es aber nicht so gerne mag wenn ich oben bin drehte er uns wieder in eine andere Position. Er stößt nun immer und immer härter in mich ein. Kai wurde immer doller und schneller, welches mich nur noch lauter stöhne lässt. Er packte mit seiner einen Hand an meinen Haaren und zog daran die andere Hand wandelte an meinen Hals wo er mich kräftig würgte. *Kai*  entglitt es aus meinem Mund immer leidenschaftlicher. *Kai bleib so ich komme gleich* *Ich auch, ich komme gleiche so hart Mila, warte* Nach dem unser Atem nun immer schwerfälliger wurde und das Stöhnen immer schneller und lauter wurde kamen Kai und ich Kurz darauf zu unserem Höhepunkt, wir fielen neben einander aufs Bett und atmeten beide einmal tief aus. *Sorry wenn ich heute etwas grob und hart war aber ich musste meinen Frust irgendwo rauslassen* *Ich will mich nicht beklagen und biss mir einmal kurz auf die Lippen bevor ich mich zu einem Kuss rüber lehnte. Kai und ich redeten noch etwas und schliefen dann zusammen ein.