Chapter 15🤍

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Ich wachte in der Früh auf und fand keinen Kai vor. Ich stand auf und checkte mein Handy. *Um Gottes Willen was nein* es war 14.00 Uhr.
*1 Neue Nachricht von Kai*

Kai:
Hey Mila es tut mir leid
aber ich musste zum Training.
Scheint als müsstest du
Schlaf nachholen, ich liebe
dich❤️

Mila:
Hey oh mein Gott
es tut mir leid haha .
Sehen wir uns später?
Ich hole meine Sachen.
ich liebe dich auch ❤️

Gesagt getan machte ich mich etwas fertig und fuhr Richtung Emilia. *Hey Em* schrie ich durch die Wohnung als ich diese betrat.
*Na das scheint mir ja ein versöhnlicher Abend gewesen zu sein* kam Emilia mir breit grinsend entgegen. *Ja kann man so sagen* sie guckte mich fragend an. *Naja ich ich konnte ihn umarmen und in seinen Armen liegen. Em ich bin die so dankbar für alles aber ich möchte dir nicht länger zu Last fallen und das mit Kai wieder in Ordnung bekommen, ja ehm also deswegen wollte ich dich fragen beziehungsweise dir sagen das ich wieder nach Hause gehe* sagte ich etwas verlegen. *Also erstens bist du für mich keine Last Mila und zweitens freut es mich sehr das mit Kai und dir wieder alles in Ordnung ist. Ich helf dir packen?* bot Emilia mir noch an.
Während wir die Kisten zusammen packen erzählte ich ihr noch von dem Abend und was Kai alles für mich getan hat. Als wir fertig waren bedankte ich mich nochmal für die letzte  Zeit und machte mich auf den Weg nach Hause.
Anders als gestern nutze ich heute einen Schlüssel und da Kai immer noch nicht zuhause war räumte ich die Kisten aus. Es war mittlerweile 16.30 Uhr und ich entschied mich mich wieder in meine Social Media Kanäle einzuloggen. Keine 15 Minuten später war ich also wieder online. Ich hatte Tausende von Nachrichten zur Trennung von mir und Kai per Instagram bekommen was mich dazu brachte mein Konto erstmal auf Privat zu stellen. Ich hatte Tausende von Anfragen von irgendwelchen Klatsch Seiten zur Trennung und der angeblichen Schwangerschaft. Das Leben war schon verrückt welchen Lauf es für einen vorgenommen Hat und warum ein Mensch solche grausamen Taten durchleben muss.  Ich dachte in letzter Zeit immer mehr darüber nach. Warum passierte mir das? Warum ich? Was hab ich so schreckliches getan dass ich Opfer von so etwas schrecklichen wurde?
In Gedanken versunken saß ich am Sofa und meine Gedanken wurden immer verstrickter. Doch auf einmal wurde ich aus meine Gedanken gerissen als Kai vor mir stand und das nicht alleine. Auf einmal hüpfte ein blaues helles Wesen auf meinen Schoß. *Mila darf ich vorstellen, unser Hund Balou* überbrachte mir Kai freudestrahlend diese Botschaft. *Ehm wie was hä bitte was UNSER Hund?* sagte ich während ich verdutzt den Hund vor mir ansah. *Ja unser Hund Mila. Du meintest mal du fühlst dich nicht sicher und da dachte ich mir wer kann einem ein sichereres Gefühl geben als ein Hund. Außerdem hast du mir damals in der 10 Klasse erzählt wie sehr du dir einen Hund wünscht. Es nie zu spät um Träume wahr werden zu lassen.* *Wow Kai ich ich weis nicht was ich sagen soll.. d-du erinnerst dich da dran? *Aber natürlich Mila* Kai strahlte mit den Lichtern um die Wette. *Wow ehm danke* freudig begrüßte ich den Hund. *Sein Name ist Balou* grinste er als er sich neben mich saß und den Hund ebenfalls streichelte. Kai legte meine Hand auf seine weswegen ich kurz hochschrecke. *Tut tut mir leid Kai* *Ja passt schon* gab Kai nur genervt zurück. *I-ist alles gut?* fragte ich deswegen nach. *Ja klar ich hab einen Hund den ich mehr anfassen kann als meine eigene Freundin* *Wow im Ernst jetzt, meinst du das ernst?* *Hast du mich nur zurück geholt weil dir unser Sex gefehlt hat? Denn ich hab das Gefühl* gab ich nun genervt zurück. *Gott Mila nein aber was soll ich denn noch machen das du dich wieder öffnen kannst. Ich mach dir ein romantisches Abendessen, Bau unser Gästezimmer um, Schenke dir ein Hund. Was willst du noch ein Strandhaus in Florida? Und warum hast du überhaupt Angst vor mir ich hab dir doch nie auch nur ein Haar gekrümmt?* *Kai also als erstes geht es hier nicht um materielle Dinge und Geschenke, ich brauche Zeit ich kann dich nciht berühren es macht mir Angst. Bei jeden deiner Berührungen spüre ich dieses Gefühl wieder, das Gefühl was ich fühlte als ich bei diesen Männern war. Ich bin angeekelt von mir selber und wenn ich nur dran denke das ich in deinem armen einschlafen muss könnte ich heulen. Es liegt nicht an dir ich hab einfach nur Angst und ich brauche Zeit um diese Angst zu überwinden. Ich hab keine Angst vor dir ich liebe dich aber ich möchte nicht berührt werden ich kann dich kurz umarmen aber mehr ist da halt auch nicht möglich momentan als du gerade deine Hand auf meine gelegt hast kam alles wieder hoch und ich hab einfach so panische Angst. Klar vielleicht geht es weg wenn ich wieder mit dir schlafen würde aber ich fühle mich nicht bereit dazu. Und wenn du das nicht nachvollziehen kannst dann tut es mir leid wirklich* *Mir tut es leid Mila aber ich hab einfach mich verstanden warum du solche Angst vor mir hattest ich hab es gestern in deinen Augen gesehen und ich hab noch nie solche angsterfüllten Augen gesehen.* *Es ist schon okay Kai* ich zog ihn in eine kurze Umarmung auch wenn es mich sehr viel mit kostete. *Danke Mila* flüsterte mir Kai ins Ohr. *Für was denn?* *Das du wieder zuhause bist du hast mir so gefehlt ich war grottig die letzten Wochen im Fußball, als Mensch und zu dir aber du fehlst mir so Mila der Kontakt zu dir einfach alles.* *Glaub mir Kai ich möchte auch unser altes Leben zurück aber ich brauche Zeit, kannst du mir diese Zeit geben?* *Ich werde mich bessern Mila, es tut mir leid* Kai und ich guckten noch ein paar Filme kochten und gingen mit Balou spazieren. Bevor wir beide zu Bett gingen.

Die Geschichte meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt