Chapter 12 a🤍

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Ich wachte auf und sah auf die Uhr 03.42. *Was oh mein Gott* sagte ich stöhnend und fand mich in Kais armen gekuschelt.
*Wir schaffen das genau so wie wir es letztes Mal geschafft haben* *Du musst immer wegen deiner Beziehung zu mir durch die Hölle gehen* diese Worte kreisten nun in meinem Kopf herum immer und immer wieder fanden sie ihren Weg zurück in meinem Kopf. Leichte Tränen stiegen mir in die Augen, als mir die Bilder , von der wohl mit am schlimmsten Nacht meines Lebens, vor Augen kamen.

07.07.2020
*Hey Kai gib mir mal bitte den Karton dort drüben* fragte ich nach. *Ist das dein Ernst du fragst nach einem Karton "dort drüben" obwohl da hunderte stehen* lachte Kai mich aus. *Man das ist nicht lustig, ich ach egal* sagte ich beleidigt und einem gewissen Ton der Ironie dahinter. Kai sprang über seinen Karton und packte mich von hinten warf mich aufs Sofa und kitzelte mich einmal ordentlich durch. *Man also wirklich ich will hier endlich fertig werden wir wohnen hier schon fast zwei Monate und leben immer noch aus Kisten* sagte ich immer noch lachend da Kai gar nicht daran dachte aufzuhören.
*Das kann auch noch eine Stunde warten* sagte Kai mit seinem Blick der nur eines heissen kann. *Oh nein mein Freundchen nicht jetzt * sagte ich kichernd und versuchte mich von ihm los zu machen. *Madam seit wann sind sie denn nicht mehr verrückt nach mir* *Seit dem ich ganz viel Auswahl auf einmal bekommen hab und Deutete mit einen Nicken auf das Mannschaftsfoto des Chelsea Fc. *Na aber Hör mal* sagte Kai jetzt und musste sein gekränktes Ego wieder herstellen. *Jetzt hast du keine Chance mehr* sagte Kai bevor ich mich auf den Weg machte um vor ihm zu flüchten, aller dings hatte er mich, so wie immer, nach wenigen Millisekunden eingeholt und warf mich runter auf die Couch. *Kai Lukas Havertz ich warne dich* sagte ich lachend. Kai begann damit mich sanft am Hals zu küssen. *Du bist so eine Ratte du weist ganz genau das ich dort schwach werde.* sagte ich nun mit einem beleidigten Unterton. *Ich weiß* flüsterte Kai mir ins Ohr, bevor er anfing mich zu küssen. Unser zu Beginn zaghafter Kuss wurde ganz schnell immer leidenschaftlicher und so begann auch Kai ziemlich schnell mir meine Klamotten vom Körper zu reisen und ich tat es ihm gleich.
Nach dem wir beide unseren Höhepunkt hatten und wir beide laut aufgestöhnt hatten, viel Kai neben mich auf die Couch und so räumten wir noch ein paar Kisten aus bevor er zum Training ging.
Ich entschied heute Pizza zu bestellen und machte mich auf den Weg in die Stadt, da es schon 22.00 Uhr war begann es langsam zu dämmern, Kai kam in etwa einer halben Stunde zurück und ich muss nur noch schnell die Pizzen bestellen und mit nachhause nehmen.
Als ich dort ankam viel mir auf das ich mein Geldbeutel in der Tasche vergessen hatte und ging noch einmal durch die schmale Seitengasse zurück zum Auto um schneller wieder dort zu sein. Es war wie eine Art Abkürzung, es war zwar etwas gruselig aber was sollte hier schon passieren. Ich nahm also den schnelleren Weg und als ich ungefähr auf der Hälfte meines Weges wahr, vernahm ich aus einer daneben liegenden Seitengasse ein Geschrei. Es klang nach dem eines Babys. Zuerst dachte ich mir nichts dabei und ging weiter allerdings war es nach ein paar Metern immer noch vernehmbar und es klang so voller Schmerz. Also Entschloss ich mich dazu umzudrehen und einmal schnell nachzugucken. Wie heist es so schön, lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig, sachte ich mir.
Als ich dort ankam fand ich ein Baby vor was in einer Reihe von Mülltonnen lag. Doch bei genaueren hingucken fiel mir auf das es kein echtes Baby war sondern nur eine Puppe unter der ein MP3 Player lag der das Geschrei verursacht. Schnell richtete ich mich auf und wollte rennen, so weit weg wie möglich ich wusste das dies eine Falle war und setzte alles Daran schnell und unversehrt hier weg zu kommen.  Doch es war zu spät. Ich war von zwei gros gebauten Männern umzingelt, die mich widerlich und ekelerregend anlächelten. Sie drängten mich immer mehr in eine Ecke und ich wusste genau was gleich kommen wird. *Heute haben wir einen guten Fang gemacht Kumpel* *Kannst du dir das vorstellen, das kleine brave Mädchen von unserem Kai* *Wenn wir mit ihr fertig sind wird sie nicht mehr so unschuldig und brav sein* sagte einer von den zwei Männern gehässig. *Fickt der überhaupt gut* *Niemals kann sich dieser Bubi richtig befriedigen* *Du wirst gleich richtig harten und geilen Sex spüren meine Liebe* *Und wehe du trennst dich danach nicht von ihm du dummes weib wegen dir haben wir diesen Versager diesen dreckigen bei Chelsea* *Das ist eine Warnung und ein kleiner Vorgeschmack für alles was folgt wenn er sich nciht schnellstmöglich von unserem Verein verpisst wir wollen ihn nicht und mir jeder Minute auf dem Spielfeld ficke ich dich einmal mehr und es wird immer härter werden ich liebe Schmerzen und du wirst sie auf deinem Ganzen Körper spüren* bevor ich irgendwas tun konnte oder mich wehren konnte packte mich der eine Mann und der andere zerriss meine Klamotten. *Bitte ich kann euch alles geben Geld, Bekanntheit alles was ihr wollt nur bitte tut mir nichts bitte* *Ach komm halt doch dein Maul niemand will dich reden hören* *Stick ihn rein dann kann sie gar nicht mehr reden* fing der eine an. *Stimmt da hast du recht* der eine zog seine Hose runter und drückte mich auf die daneben liegende Tischtennis Platte. Während der eine meinen Mund ein nahm zog mir der andere den Slip aus und steckte ihn nun auch von unten rein. Mir liefen Tränen über das Gesicht und ich konnte es nur über mich ergehen lassen.
Sie genossen es sichtlich und jede Sekunde fühlte sich wie Stunden an. Irgendwann blickte ich nur noch leer gegen die in die davor liegende Mauer. Nach einer ganzen Stunde liesen sie mich mit zerrissenen Klamotten gehen. Ich fühlte mich ekelig, erbämlich und wie ein Opfer. Ich fühlte nichts mehr und so ging ich mit meiner Leere zurück zu meinem Auto als ich im Auto saß schloss ich alle Türen ab. Und dann fing es an weh zu tun. Mein ganzer Körper tat weh und war geziert von blauen Flecken. Die Tränen rannten mir nun übers Gesicht und ich konnte kaum glauben was da gerade passiert war. Ich bekam kaum noch Luft und fühlte mich so erdrückt. Ich war angewidert, angewidert von mir selber.

Nach dem ich mich dazu aufbringen konnte los zufahren kam ich nach 10 Minuten auch schon zuhause an. Und nun kam der schwerste Part wie wollte ich Kai unter die Augen treten, wie soll ich ihn ertragen und soll ich ihm überhaupt davon erzählen? Fragen über fragen häuften sich in meinem Kopf während mir noch immer die Tränen übers Gesicht liefen ich zitterte am ganzen Körper. Doch komischerweise fand ich Kais Auto nicht vor. Ich schaute also auf mein Handy *15 Nachrichten von „Kai❤️" 4 verpasste Anrufe und sogar 7 SMS. *Wo bist du?* *Schatz antworte ich mach mir Sorgen!* *bitte geh ran* *Mila wo zur Hölle bist du und warum gehst du nicht ran* *Mein Auto ist kaputt, Timo hat mich heimgefahren ich wollte für uns alle kochen?* *Mein Gott Mila wo bist du*
Was nein bitte nicht noch Timo hier bei genauerem hingucken sah ich nun sein Auto es stand etwas abseits von unseren Parkplätzen weswegen ich es nicht sofort erkannte. *Mein Gott Mila wo warst du?!!?!!* hörte ich Kai schreien als ich die Tür öffnete. *Bin oben* sagte ich mit leiser Stimme das Kai es wahrscheinlich nicht einmal hörte. *Mila bleib hier du musst dir unbedingt angucken wie süß Timo sein neuer We-* *Oh Gott Mila wie siehst du aus was ist passiert* Kai rannte auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen *Kai bitte nicht* ich drückte mich an die Wand soweit es ging und guckte ihn voller Angst an. *Mila es ist okay, hey ich bin's Kai was auch immer passiert ist du bist jetzt sicher, du bist zuhause alles wird gut* versuchte er beruhigend auf mich einzureden er ging langsam auf mich zu *Kai bitte bleib weg ich Ertrag es nicht in der Nähe von jemanden zu sein es ist schon schwer genug das du mich anguckst, bitte Kai* sagte ich mir zitternter stimme, Tränen liefen mir über die Wangen und ich konnte mich nciht mehr beruhigen. Noch immer an die wand gedrült stand ich da und fühlte mich einfach nur erbärmlich.
Timo der mittlerweile auch dazu kam versuchte auch mich aufzufangen aber ich konnte ihre Nähe nicht ertragen. Timo lies uns alleine und so traten Kai und ich ins Wohnzimmer ich setzte mich auf die Couch und bat Kai sich auf einen Stuhl mit genug Abstand zu setzten. *Schatz was ist nur passiert ich ich ertrage es nicht dich so zu sehen* sagte Kai der mittlerweile auch schon Tränen in den Augen hatte.
Ich erklärte ihm nur schwer den Vorfall. *Und dann schmissen sie mich auf diese Platte und und sie sie haben mich ich wurde also sie haben mich... sie haben mich Vergewaltigt* brachte ich nach mehreren Anläufen heraus.
Kai stand auf und versuchte mich zu trösten oder mich zu umarmen aber ich konnte es noch immer nicht ertragen.

Die Geschichte meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt