Chapter 16🤍

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09.11.2020
Es war bereits Abends, Kai und ich machten uns Bett fertig. Kai legte sich in sein Bett und ich in meins. *Hey ich war vorher in unserem Schlafzimmer und naja ich dachte mir das Bett ist eigentlich zu teuer um einfach so unbenutzt dazu stehen* sagte ich mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht. *Oh du willst also drüben schlafen?* *Ja das wäre mein plan* *Oh oke na dann* sagte Kai enttäuscht. Ich stand auf und ging aus der Tür heraus. *Willst du nicht mitkommen Kai?* sagte ich als ich in der Tür stand. *Nichts lieber als das a-aber dort ist kein zweites Bett* *es wird ziemlich kalt draußen und ich dachte zu zweit wäre es etwas kuscheliger, in einem Bett?* *Mila bist du dir sicher wow ich* Kai sprang auf und drückte mich in eine feste Umarmung. *Ich liebe dich Mila* Kai strahlte nun mit seinen Pokalen um die Wette. *Ich liebe dich auch Kai* Kai nahm vorsichtig meine Hand und wir gingen zusammen rüber. Ich machte kurz halt und begutachtete es noch einmal ausgiebig. *Mila?* *Mila??* *Erde an Mila?* ich war ganz versunken, eigentlich schliefen wir noch bei richtig hier drin. Ein Mal für ein paar Wochen. Kai und ich wohnten noch nicht lange in London bevor das alles passiert war. Es war ganz verrückt das als unser Schlafzimmer zu sehen obwohl wir hier nicht wirklich Erinnerungen hatten, das Haus war geprägt von der Schande die über mich gebracht wurde, über mich und meinem Körper. Ich konnte mich wieder etwas mehr selbst aktzeptieren aber ich ertrug keinen engen Kleider an mir selber, ich ging nicht in den Pool der über unseren Garten ragte. Ich hatte ihn noch kein einziges Mal benutzt. Der Anblick der sich mir ergibt wenn ich mich in Unterwäsche oder in Bikini sehe, ist ekelerregend und ich bin angewidert von mir selber, meiner ganzen Person.
*Hey Mila?* wurde Kais Stimme nun etwas lauter, welche mich dann schlussendlich aus meinen Gedanken riss. *Hey ja ehm ja was gibts?* *Wieder anwesend ich dachte gerade schon du bist im stehen gestorben ich hab deinen Namen gerade hundertmal gesagt und du hast kein Mal reagiert* scherzte Kai nun über mich. *Man lass mich* gab ich schmollend zurück. *Aber jetzt im Ernst Mila, wenn du noch nicht bereit dafür bist, dann lassen wir das* Kais Blick war nun Ernst und voller Sorge. *Doch ich fühl mich so sicher wie noch nie gerade im Moment, Kai ich fühl mich wohl bei dir und ich möchte den nächsten Schritt mit dir gehen.* *Ich freue mich so wahnsinnig Mila* wir legten uns gemeinsam ins Bett. Wir redeten noch viel, bis spät in die Nacht.
Wir waren beide schon sehr müde und ich war fast eingeschlafen bis Kai mich wieder aus meinem Schlaf riss *Mila?* *Ja?* *Kannst du dir eigentlich vorstellen mich zu Heiraten und mit mir Kinder zu bekommen?* Ich drehte mich zu Kai so das unsere Gesichter nun ziemlich nah an einander waren, wir schauen uns tief in die Augen. *Aber natürlich kann ich das Kai ich hab das damals schon alles geplant nach dem wir unser erstes Date hatten.* lachte ich *Aber nein ich mein das vollkommen ernst, wenn ich an unsere Zukunft bin seh ich dich in allem darin ich möchte dich heiraten Kinder bekommen ein Freund für Balou. In 30 Jahren gucken wir unseren Enkelkindern beim Fußball spielen und beim reiten zu, und du?* *Eine Zukunft für mich ohne dich ist nicht mehr möglich ich möchte das alles für uns* *Um eins klar zu machen ich werde zu erst sterben denn ich bin nicht stark genug um deinen Tod zu verkraften Kai* *Darüber reden wir in 70 Jahren wenn wir alt und grau sind vielleicht können wir ja dann gemeinsam aus einem Flugzeug springen, arm in arm und Hand in Hand.* *Planen wir hier gerade unseen Tod* witzelte ich.
Plötzlich lehnte sich Kai nach vorne und drückte seine Lippen auf meine. Ich konnte den Kuss nicht erwidern so sehr ich wollte ich konnte es nicht vielleicht war es weil ich es nicht erwartet habe ich konnte mich nicht darauf vorbereiten. *oh mein Gott Mila es tut mir so leid ich hab nicht nachgedacht und und jetzt hab ich alles versaut unsere schöne Unterhaltung es tut mir so leid ich ich-* sanft drückte ich meine Lippen auf Kais. Nach all diesen Wochen spürte ich endlich seine Lippen wieder auf meinen, diese Verbundenheit die ich nun spürte warf mich total aus der Bahn. Nach nur wenigen Sekunden stoppte ich und lächelte mindestens genau so sehr wie Kai. *Das war der schönste Kuss meines Lebens* hauchte Kai. *Meiner auch ich ehm wow* wir schauten uns noch einen ganzen Moment in die Augen bevor ich Kai ein liebevolles gute Nacht in sein Ohr hauchte. *Gute Nacht Mila* wir schliefen arm in arm ein.
Mitten in der Nacht wurde ich wach weil ich ein Alptraum hatte, ich träumte von der Nacht und es fühlte sich so real an ich erschreckte mich zu Tode als ich Kais Arme um mir fand, sein Körper Hauch eng gegen meinen gedrückt und es scheint als hätte Kai einen schönen Traum denn ich spürte sein bestes Stück ganz steif an meinem Rücken. Kais Atem haucht mir gehen meinen Hals und ich fühlte mich zu sehr bedrängt dieser ganze körperkontakt aufeinmal, sein Atem in meinem Nacken. Es wurde mir zu viel. Ich versuchte mich los zu machen ohne Kai zu wecken. Doch seine Arme waren wie ein Schloss um mein Körper. Ich bekam Panik so furchtbare Panik. Aufeinmal war alles wieder da. Ich dachte ab jetzt wird alles besser. Warum konnte ich es nicht ertragen mir liefen die Tränen runter und ich verspannte jeden Muskel meines Körpers.
Ich versuchte nun immer schneller und panischer Kais griff von mir zu lösen, ich scheinte ziemlich grob zu sein da Kai nun aufwachte. Total verschlafen fragte er mich *Hey Mila was ist los was ist passiert?* *Ich hab von der Nacht geträumt und dann diese Nähe zu dir du warst mir so nah ich bekam Panik Kai es tut mir so furchtbar leid aber können wir heute bitte nochmal drüben schlafen ich halte es gerade nicht aus* sagte ich als während ich meinen Kopf nach unten senkte und meine Finger beobachte. *Na Klar Mila kein Problem* Kai wollte mich tröstend in die Arme nehmen *Kai nicht jetzt bitte* *Okay*
Kai trottete mir betröppelt nach und stieg traurig in sein Bett ein. *Es tut mir leid Kai, vielleicht können wir es morgen nochmal neu probieren* sagte ich zu Kai da ich sein enttäuschendes Gesicht noch weniger ertragen konnte. *Mach dir kein Stress Mila und nimm dir die Zeit die du brauchst. Es ist nur das heute war so schön und gab mir so viel Hoffnung und jetzt ist alles wieder weg. Es tut mir weh dich so zusehen* *Wir probieren es morgen noch einmal aus okay und jetzt denk nicht zu viel darüber nach und schlaf gut. Ich liebe dich Kai* *Ich liebe dich auch, schlaf gut*
Und so schliefen Kai und ich mal wieder in getrennten Betten ein.

Die Geschichte meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt