allöchen meine Lieben!
Na, gut im Wochenende angekommen?
Startklar für ein neues Junie-Kapitel?
Na dann, lets rock!!
Ich bin ja in letzter Zeit regelrecht übermotiviert und das hier eingeschlossen hab ich in der letzten Woche volle vier Kapitel fertig geschrieben… und wisst ihr was? Dann fehlen nur noch zwei und der Epilog… und dann ist dieser Teil der Story beendet! Woha… schnell, weiterschreiben… das Ende ist nah… xDAlso viel Spaß beim lesen, bis nächste Woche!!
GlG
AncardaP.S.: In diesem Kapitel ehre ich eine ganz besondere Reviewerin:
Memoirst!
Sie hat mir damals mein allererstes und auch noch total positives Review zu dieser Geschichte geschrieben - und ist bis heute immer noch fleißig dabei. Tausend Dank für all deine unglaubliche Unterstützung, deine Zeit und die geballte Motivation, die du mir dadurch beschert hast! Du bist einfach super!!
Und weil ich weiß, dass deine Lieblings-OCs Yanna und Baska sind… here you go! :DD__________________________________________________
Gut gelaunt schlug Yanna den letzten Nagel in ein neues Bücherregal und lächelte zufrieden. In den letzten drei Tagen hatte sie unermüdlich gearbeitet und wie der Rest von Shanks‘ Crew beim Wiederaufbau der Stadt geholfen. Alle, bis auf Dan und Junie, die kümmerten sich noch immer gemeinsam mit den hier lebenden beiden Ärzten um die zahlreichen Verletzten.
Aber Yanna war froh, wenigstens hier helfen zu können… wenn sie schon beim Kampf nutzlos gewesen war. Seufzend stellte sie das Regal auf.
„Na also, fertig! Ist noch was kaputt?“, rief sie laut durch die kleine Bibliothek, in der sie gerade arbeitete. Aus einem Hinterzimmer hörte sie Geschirr klappern, ehe einen Augenblick später eine… richtige alte Hexe auftauchte. Zumindest sah sie in Yannas Augen aus wie eine: sie hatte graues, wirres Haar, eine schnabelähnliche Nase im runzligen Gesicht und stechende, kluge Augen. Außerdem war sie sogar noch kleiner als die Handwerkerin.
In ihren runzligen Händen hielt sie ein Tablett mit zwei Tassen Tee.„Danke, Kind! Wenn du mir jetzt noch mein Bett reparierst, das diese Dünnschissgurgler zerstört haben, wär ich dir wirklich dankbar!“, antwortete die Alte und stellte das Tablett auf einen kleinen, bereits reparierten Tisch. Yanna prustete erheitert.
„Mit dem größten Vergnügen, Ma‘am! Und Hut ab für die geniale Beleidigung, die wandert auf jeden Fall in meinen Wortschatz!“, kicherte sie begeistert. Die Angesprochene feixte.
„Man muss auch im Alter kreativ bleiben! Aber jetzt mach erst mal ne Pause, ich hab uns Tee gemacht!“
„Das ist wirklich nett aber ich bin nicht so der Tee…“, setzte Yanna an, doch schon traf sie der scharfe Blick dieser Hexe und ließ sie überrascht verstummen.
„Ich sagte: ich hab Tee gemacht und der wird auch getrunken. Ich kipp deine Tasse sicher nicht in den Gulli, du Gör!“ Gleich darauf grinste sie mit lückenhafter Zahnpracht. „Glaub mir, zwischendurch etwas anderes als Alkohol schadet euch Piratenpack nicht, sonst siehst du in fünfzehn Jahren aus wie ich!“Offenbar sah Yanna derart entsetzt drein, dass sie in bellendes Gelächter ausbrach. Verlegen griff die junge Frau nun doch nach der Tasse und nahm einen Schluck. Erstaunt musterte sie das Getränk.
„Schmeckt ja gar nicht übel…“, gab sie zu, was die Alte zufrieden dreinschauen ließ.
„Na das will ich meinen. Ist ne Spezialmischung von meiner Schwester Baska, dieser alten Kräuterhexe. Sie lebt auf der Grandline, auf so ner durchgedrehten Insel namens Curious und betreibt ne Apotheke. Wir haben uns schon Jahre nicht mehr gesehen weil wir beide zu alt zum Reisen sind, aber wir schicken uns regelmäßig Pakete!“, erklärte die Alte munter, ehe sie innehielt und die Stirn runzelte. „Himmel Arsch - ich hab mich noch nicht mal vorgestellt, oder? Sag das doch, mein verkalktes Hirn is nicht mehr das Beste! Nenn mich einfach Memo, das tun alle!“Grinsend nahm Yanna die angebotene Hand und war überrascht, wie kräftig der Händedruck ausfiel.
„Memo ist aber ein komischer Name…“, merkte die Blonde an, was die Alte erneut grinsen ließ.
„Ist die Abkürzung von Memoirst, eine Art Titel, den ich vor Jahrzehnten bekommen hab wegen der vielen Memoiren, die ich im Laufe meines Lebens für andere verfasst hab. Über vierhundert, ohne prahlen zu wollen! Marine, Piraten und alles dazwischen was es wert ist, in Erinnerung behalten zu werden. Quer durch die Blues und über die Grandline bin ich gereist… An meinen richtigen Namen erinnert sich doch sowieso keine alte Sau mehr, also spar ich mir die Mühe und bleibe bei Memo!“, erklärte sie gut gelaunt und trank ihre Tasse in einem Zug leer.
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Das Feuer des Lebens
أدب الهواةJunie ist vierzehn Jahre alt und lebt allein auf der Straße, als sie eines Tages plötzlich den Whitebeardpiraten begegnet. Was sie nicht ahnt: diese Begegnung wird ihr Leben von Grund auf verändern. Begleitet Junie auf ihrem abenteuerlichen Weg vom...