57 Worlds Ass

591 32 7
                                    

Guten Morgen liebe Junie-Fans!!

Chacka, ich habs geschafft, das Kapi wurde pünktlich fertig und meine lieben Betas haben in High Speed drübergeguckt… was für ein grandioses Teamwork!! *~*

So.
Also:
Hier isses.
Das letzte Kapitel dieser Story!!!!!!
Nächste Woche folgt dann nur noch der Epilog - und dann ist hier echt FINITO!! *o*
Dieses Mal werde ich tatsächlich einen Time-Skip machen, also nicht wie bei Junies Älterwerden auf der Moby, sondern wirklich Cut. Ich hoffe, das ist auch in eurem Sinne - ich glaub, wir wollen uns langsam alle wieder auf den Weg zu den Whitebeards machen, stimmts? ;) Es werden aber ganz sicher im Storyverlauf noch kleinere und größere Flashbacks zu Worlds Ass auftauchen. Also keine Sorge, diese coole Insel geht nicht unter!

Leider bedeutet das nun aber auch, dass wir uns jetzt auch wieder von den Rothaarpiraten verabschieden. Shanks und Co haben uns ja wirklich lange begleitet… aber bevor zu viel Traurigkeit aufkommt: wir werden sie irgendwann im zweiten Teil wiedersehen, versprochen! :))

So, jetzt wünsch ich euch viiieeel Spaß beim Lesen und habt ein schönes Wochenende!

GlG
Ancarda

________________________________________________

Sorgfältig legte Junie ihre letzten Klamotten in den großen, wasserfesten Seesack und warf sich anschließend ihren Mantel um. Um auf der Insel nicht mehr als nötig aufzufallen, trug sie einen schlichten, dunklen Pulli und graue, weite Hosen, die ihre weiblichen Reize so gut wie möglich verbargen. Seufzend band sie sich ihre Haare zusammen und sah sich dann ein letztes Mal prüfend in ihrer Kajüte um. Alles leer und sauber…
Sie konnte kaum glauben, dass ihre Reise mit der Red Force zu Ende war. Und noch viel weniger konnte sie glauben, dass sie nun tatsächlich mehrere intensive Trainingsmonate allein mit ihrem leiblichen Vater verbringen würde! Tatsächlich war es dieser Gedanke, der sie ein wenig nervös machte; noch nie hatte sie jemanden den sie gern hatte so lange für sich allein gehabt… ganz ohne irgendwen anders, ganz ohne Alltag oder Pflichten… wie das wohl werden würde?

„Na, Patentöchterchen? Fertig gepackt?“, erklang Shanks gut gelaunte Stimme von der Tür her. Junie zuckte vor Schreck zusammen, drehte sich jedoch mit einem Lächeln um.
„Jap, alles gepackt und… ordentlich aufgeräumt!“, antwortete sie zwinkernd und mit besonderer Betonung auf dem letzten Teil des Satzes. Der Kaiser, der mit verschränkten Armen lässig am Türrahmen lehnte, zog seine Augenbrauen hoch.
„Fiese Spitze, meine Kleine. Wenn ich aber an die kommenden Wochen und Monate denke und daran, was dir in dieser Zeit blühen wird… kann ich entspannt drüber hinwegsehen“, entgegnete er hinterhältig feixend.

Nun, das trug nicht grade zu ihrer Beruhigung bei.
„Ähm… wieso? Was meinst du?“, fragte Junie vorsichtig und brachte den Kaiser damit zum Grinsen.
„Naja, wenn Ben ein bestimmtes Ziel hat, kann er sehr ehrgeizig und hartnäckig sein. Je wichtiger das Projekt, desto mehr kniet er sich rein. Und als seine Tochter, deren künftiges Überleben mitunter von seinem Training abhängt…“ Sein Grinsen wurde unheilvoll breiter. „…sagen wir es so: genieße die letzten Stunden ohne Schmerz und Erschöpfung!“ Gleich darauf lachte er jedoch und zog die entsetzte junge Frau in eine bärige Umarmung. „Das schaffst du schon, keine Angst!“

Junie schnaubte zweifelnd, drückte ihn jedoch fest an sich. Sie hatte ihren  verrückten Patenonkel wirklich liebgewonnen.
„Vielen, vielen Dank Shanks… für alles. Yanna und ich haben dir so unglaublich viel zu verdanken, ich schulde dir wirklich eine Menge!“, flüsterte Junie liebevoll. Der Angesprochene lächelte.
„Gern geschehen, Prinzessin - und deshalb schuldest du mir auch nichts. Ich war noch nie der Typ der auf Gegenleistungen besteht“, erwiderte er schmunzelnd. Sie sah mit funkelnden Augen zu ihm hoch.
„Ich weiß. Trotzdem, so unwahrscheinlich es auch ist, aber… wenn ich dir je irgendwie helfen kann, dann werd ich das auch mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten tun!“, versprach sie aufrichtig und löste sich wieder von ihm. Er sah sie prüfend an.

Das Feuer des Lebens  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt