Die wilden Kerle und die Schwester des Dicken Michi

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Wie ihr mitbekommen habt bin ich wieder dabei die Kapitel zu überarbeiten ;) Ich habe jetzt endlich alle überarbeitet und werde die Geschichte in den nächsten Monaten zu Ende schreiben, das hab ich mir fest vorgenommen. Die Kapitel werden wahrscheinlich zu komischen Zeiten kommen (für euch zumindest), da ich momentan für 1 Jahr in den USA bin und daher 6 Stunden hinter Deutschland "herhinke". Die Kapitel werden auch nicht mehr so ausführlich sein, da ich irgendwie meine motivation verloren habe (aber wer mich privat kennt weiß dass ich es hasse Sachen nicht zu Ende zu bringen). Nur so eine kleine info am Rande ;)

Am nächsten Morgen wachte ich alleine in einem Zelt auf, dass definitiv nicht meins war. Ach, stimmt ja ich habe bei Nessi geschlafen... warum nochmal? Genau Leon war weg. Scheiße Leon ist weg wir müssen los. Ich stand schnell auf und alles drehte sich ahhh. Zu schnell. Ich zog mir meine Sachen von gestern nochmal an und trat aus dem Zelt.

Der Rest der Kerle saß um eine Karte herum, diskutierte über irgendwelche Ruten und war am Frühstücken. Vanessa saß etwas außerhalb und starrte Löcher in die Luft. Als sie mich hörte sah sie mich kurz an und lächelte. „Ich hab ihnen gesagt sie sollen dich noch schlafen lassen, weil du gestern noch so lange wach warst." Oh, hat sie das gemerkt naja egal Ich ging zu den anderen und setzte mich neben Juli. „Hey, Guten Morgen Schlafmütze", er gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange „Jaja reicht dann auch. Als wo fahren wir hin?" Sie erzählten mir von ihrem Plan erstmal den Spuren, die wir gefunden hatten zu folgen und wenn die dann aufhören würden sie weiter überlegen. „Haben wir nicht noch dieses Suchmachienendings?", fiel mir ein und die Gesichter von Raban und Joschka hellten auf. „Stimmt das müsste noch irgendwo in unseren Sachen liegen", sagte Raban, „Ich guck mal, ob ich das finde.", er stand auf und ging in sein Muschelzelt.

„Hat Vanessa schon was gegessen?", fragte ich „Keine Ahnung sie redet nicht mit uns und saß wohl schon hier als Maxi aufgewacht ist", sagte Juli und Maxi nickte mit dem Kopf. „Wir wollten sie nicht bedrängen oder so also haben wir sie erstmal in Ruhe gelassen", sagte Markus. „Ich versuch mal mit ihr zu reden." Ich ging zu ihr rüber, setzte mich zu ihr rüber und hielt ihr ein von den Brötchen, die ich mir geschnappt hatte, hin. Sie nahm es schweigend und begann daran herumzukrabbeln. „Ich hab's gestern schon mal gesagt, aber hey wir finden Leon mach dir keine Sorgen.", sie saß nur schweigend da und starrte Löcher in die Luft. Ich sah Raban mit dem Sucher Ding aus seinem Muschel Teil rauskommen und sagte zu Ness „Guck wir haben sogar das Such Teil von Hatschi noch. Damit haben wir Leon schon mal gefunden. Das klappt auch noch ein zweites mal, glaub mir." Ich glaubte ein kleines zucken in ihrem Mundwinkel zu sehen und kurz darauf sagte sie „Du bist echt unglaublich weißt du das. Du solltest Psychologe werden, aber irgendwie vermiss ich die alte, verpeilte Emma ein bisschen." Ich fing an zu lachen und fiel von dem Stein, auf dem wir gesessen hatten und da musste auch Vanessa lachen.

Die Kerle guckten verwirrt zu uns rüber und als sie mich auf dem Boden rumrollen und lachen sahen mussten sie auch lachen.

Dann ging es los. Wir machten unsere Motorräder fertig und packten unsere Zelte und alles andere ein. Und wir brachen auf. Wieder hinaus in die Welt, um Leon zu finden und wenn wir bis ans Ende der Welt fahren müssten.

Zu dem Zeitpunkt hatten wir ja sowas von keine Ahnung, dass wir mit unseren Sprüchen recht behalten sollten und tatsächlich bald das Ende der Welt sehen würden.