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*Emmas Sicht*
Ich lag gerade mit Flo in unserem Nest, genauso lagen Gonzo und Vanessa in ihrem Nest. Die anderen waren unterwegs. Gonzo, Vanessa und Flo schliefen, ich aber konnte nicht. Mir ging dieses traurige Augen Paar nicht aus dem Kopf. Dieses welches mich so flehend und verletzt zugleich verzweifelt angesehen hatte. Es war Julis Augen Paar. Plötzlich hörte ich ein Knacken. Irgendetwas war in Vanessas und Gonzos Nest gelandet und anscheinend hatte es Vanessa gemerkt. Diese lass nun etwas und schaute dann hoch. Ich folgte ihrem Blick und ah Leon und Deniz.

„Hast du gute Nachrichten von deinen Freunden bekommen?" fragte nun Gonzo. Ich würde neugierig und kletterte unauffällig um nicht gesehen zu werden und um Flo nicht zu wecken aus unserem Nest. Anschließend versteckte ich mich in der Nähe ihres Nestes. „Ich... Ich weiß nicht" gab Vanessa jetzt als Antwort auf Gonzos frage. „Zeig doch mal her." sagte Gonzo nun, doch Vanessa zog ihn weg uns sagte genervt „Hey, der ist für mich." danach schaute sie hoch. Leon stand jetzt auf. Daraufhin nahm Gonzo ihr denn Brief weg und lass ihr durch. Dann schüttelte er den Kopf und sagte „Das ist doch alles gelogen! So wie der dicke Michi vom Fußballverband, der mit den komischen Ohren." Leons Miene verdunkelte sich immer mehr. „Er will doch nur das er morgen gewinnt." sagte Gonzo nun. Vanessa sah fragend zu Leon hoch. „Oder irres ich mich?" fügte Gonzo nicht hinzu. Daraufhin lieg Leon weg. Na klasse!

Florian war jetzt auch wach geworden und ging ein wenig skaten. Ich blieb unten in der Nähe des Nests von Gonzo und Vanessa. Ich wollte wissen was sie eben gelesen hatten. Vanessa saß in ihrem Nest. Irgendwann kam Gonzo auch wieder zu ihr ins Nest. Ich ging wieder in die Nähe um zu lauschen. „Ich lass dich nicht gehen, dass weißt du doch, oder?" fragte Gonzo sie. „Und wenn ich es wollte?" gab Vanessa eine Gegenfrage. „Dann werde ich alles tun um das zu verhindern. Ich und meine Freundin.." sagte Gonzo und Vanessa beendete „Stariatiba" „genau kleiner Stern." sagte er noch, dann ging er mit Florian weg. Mir war das nicht ganz geheuer also ging ich zu Vanessa. „Willst du zurück? Sei ehrlich! „ fordere ich. „Ich... ich weiß nicht." stotterte sie „Was habt ihr den gelesen?" fragte ich und sie gab mir einen Brief. Ich lass in mir durch und fragte sie dann nochmal „Willst du zurück? Gonzo kann dich nicht zwingen hier zu bleiben. Ich hoffe du weißt das" „Aber er würde alles tun, dass ich hier bleib. Aber ja, ich will zurück... zu ihnen." sagte sie klein laut. „Ok, ich bringe dich zurück! Wenn du wirklich zurück willst." sagte ich. Ein kleines Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. „Und du kommst mit, oder? Du kommst zu uns zurück." fragte sie. „Nein, ich bringe dich nur." antwortete ich. „Aber wieso? Wir können dich gut gebrauchen. Und ich bin mir sicher Juli würde sich auch freuen." „Vanessa ihr habt mich vor drei Jahren aus der Mannschaft geworfen, wieso sollte ich wiederkommen ? Keiner ist für mich eingestanden." Dabei beließ sie es dann auch und wir machten uns auf den weg. Ich war mir ziemlich sicher das sie auf Camelot waren also gingen wir dahin.

*Julis Sicht*
Marlon war inzwischen raus gegangen und wartete nun dort auf Leon und Deniz. Irgendwann kamen sie dann auch mal wieder. Sehr gegeisterte sah Leon nicht aus. „Und wie wars?" fragte Marlon nun. Doch er bekam keine Antwort, sein Bruder rammte ihn einfach weg und lief auf die Brücke von Camelot zu. „Hey, was soll das?" beschwerte sich Marlon nur. „Oha es war gar nicht so schlecht, für den Anfang." sagte Deniz. „Leon wir müssen nur ein bisschen warten." rief er nun Leon hinterher. Dieser ging mittlerweile schon über dir Brücke. „Warten worauf? Das wir morgen verlieren?" fragte Leon nun genervt.

Als er zu uns anderen rein kam ließ er sich auf den Platz, wo er auch den Brief geschrieben hatte fallen. Deniz setzte sich zu ihm und sagte „Sie will dir glauben Leon, aber wie soll sie, wenn es dir nur ums Fußball spielen geht? Aber genau, da ist auch noch Gonzales weißt du?" „Und der ist echt cool" fügte Marlon noch hinzu, während er sich hinsetzte. „Das wars dann wohl." fing Leon an. Ihm lieg eine Träne über die Wange, ich wusste genau wie er sich jetzt fühlte. „Verflixt , Gonzales ist fünfzehn und ich bin erst zwölf." beendete Leon.

Die wilden Kerle und die Schwester des Dicken MichiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt