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Kapitel 37

Ich wurde von Motor Geräuschen wach, welche Idioten waren das den bitte? Es hörte sich unglaublich nach Motocross an. Ich selbst bin schon oft auf dem von Michi gefahren und liebte es auch, aber grade wollte ich eigentlich nur schlafen. Ich vergrub mein Gesicht in Julis Hals Bereich. Er hielt mich immer noch fest und war wohl selber noch mal eingeschlafen. Die Motorgeräusche wurden nicht leiser und gingen mir nun wirklich auf die Nerven. Ich löste mich ein wenig von Juli, um zu sehen, wo sie herkamen. Als ich meinen Kopf drehte konnte ich zwei schwarz Angezogene Personen auf zwei schwarzes Motocross sehen. Sie kamen auf die Werkstatt zu. Auch Juli sah nun in die Richtung genauso wie alle anderen auch. Raban und Joschka waren auch da, sie standen in zwei Röhren, die aus dem Boden ragten.

Die zwei Personen stoppten vor der Werkstatt und schauten uns an. Natürlich erkannte ich meinen besten Freund, es war Marlon und dann wahrscheinlich auch sein Bruder Leon. „Sagt mal, hab ihr sie noch alle?! Mansche versuchen hier zu schlafen. Und diese manschen legen viel Wert auf ihren Schlaf, weil sie sonst sehr schlecht gelaunt sind", lachte ich stand von dem Schoß meines Verschlafenen und nun leicht verwirrten Freundes auf. Er wusste wohl nicht wer die zwei waren. „Was ist habt ihr eure Zunge verschluckt? Wenn ihr sie wieder ausspuckt, könnt ihr mir sich direkt sagen, wo ihr die Teile herhabt!" lachte ich weiter und stand nun mit verschränkten Armen vor den zwei. „Ey Leon, ich krieg 5€" sagte Marlon und nahm seinen Helm ab. "Man Emma, kannst du nicht einmal deinen Mund halten und nicht sofort deine Meinung zu allem sagen?" sagte Leon der nun auf seinen Helm abnahm. Er meinte dies natürlich nicht ernst, den in diesem Punkt waren wir einfach gleich. Er so wie ich auch waren sehr vor laut und ließen uns nicht gerne was vorsagen lassen, zudem standen wir offen zu unseren Meinungen und teilten sie auch ganz gerne mit. „Ehmm. Nein!" lachte ich und ging zu Marlon und Leon, um mit ihnen einzuschlagen.

„Aber mal ganz ehrlich, wo habt ihr die her?" fragte ich als ich zu dem Tisch mit der Karte, wo mittlerweile alle außer Leon, Marlon und mir standen. „Von Markus, und er hat auch bestimmt noch eins für dich" lachte Marlon und zwinkerte mir dabei zu. Leon begrüßte in der Zeit Vanessa. Die beiden waren auch noch zusammen, aber sie verhielten sich manchmal echt komisch. Ich find sie echt gut zusammen, aber ich habe das blöde Gefühl das ihre Beziehung sehr bald auf die Probe gestellt wird.

Ich stellte mich zwischen Juli und Raban und schaute mir mit den anderen die Karte an. Mit Markus würde ich nachher nochmal über eine der Maschinen reden. Als wir mit der Karte fertig waren stellte ich mich zu Markus und fragte „Und die hast wirklich du gebaut?" Er sah mich kurz an und grinste dann nur blöd. Aber Leon kam um mir zu antworten „Und wenn du ganz nett zu ihm bist bekommst du vielleicht auch so nh' Höllen Maschine. Das geht für euch alle" Das hatte Nerv auch mitbekommen und rannte los „Und ich krieg die erste" schrie er. Die anderen gingen langsam hinterher, nur Markus, Marlon Vanessa und ich standen noch bei Leon und den Maschinen. Doch Leon stoppte sie „Halt! So läuft das nicht Jungs, die gibts nicht umsonst. Die müssen wir kaufen."

Daraufhin setzte Markus sich auf einen Stuhl vor der Werkstatt und wir stellten uns vor ihn. Leon natürlich in der Mitte. Ich stand neben Maxi und Juli eher hinten. War ja klar, die kleinen nach hinten. Naja, klein war nur ich hinten, Nerv Raban und Joschka standen eher vorne. Leon nahm sein Zahnrad kette ab und legte sie auch ein Tuch vor Markus „Hier, mit der habe ich den Dicken Michi, Gonzo Gonzales und die Biestigen Biester besiegt." sagte er dabei. Markus sah in an und antwortete „Das ist sehr viel." „Nicht für eins deiner Motorräder" entgegnete Leon grinsend.
„Hier ,das hat Leon mir geschenkt" fing Marlon an und legte einen Stein in Herz form hin „als er drei Jahre alt war" fügte er hinzu.
Raban kramte in seiner Tasche herum und holte irgendwas Komisches heraus. „Das Hexenauge von Stariatiba" sagte er und legte es zu den anderen Sachen.
Joschka riss sich seine Kette ab und sagte während er sie zu den anderen Sachen legte „Das Joker X der siebten Kavallerie"
Maxi und ich schauten uns kurz an.
Maxi nahm seinen Ring ab und legte ihn hin „Ich gib dir alles was mir wichtig ist..." fing er an Vanessa und ich sahen uns an nahmen unsere Ketten ab und legten sie daneben, wir hatten die selbe Kette. Dabei beendeten wir Maxis Satz „und was mir etwas bedeutet"
„Und was uns zusammen hält" sagte Nerv und legte fünf Sternen Steine dazu. „Meine fünf Sternen Steine."
Juli zog sich ebenfalls eine Kette aus. Es war ein Kompass dran. „Für den Streuner." sagte er und legte sie dazu.

Markus sah sich die Sachen ganz genau an. Dann zu uns und fragte „Seid ihr euch sicher?" Nerv antwortete für uns alle „Dafür lege ich meine Beine ins Feuer" „Okay, das ist ein Diel." sagte Markus und stand auf, er lieg zum Tor der Werkstatt und wir folgten ihm. Er öffnete es und 7 unglaubliche Motorräder kamen zum vor schein. "Beim Sternschnuppen funkelnden Drachen Schleim" sagte Nerv als wir durch das Tor gingen.

Jeder von uns ging zu einem Motorrad wo, auf einem Schild sein Name drauf stand. Meins war schwarz, sie wie die anderen auch nur mit einem weißen Streifen (siehe oben).

Nur Nerv blieb mitten im Raum stehen, während alle anderen sich die Motorräder anschauten und bestaunten. „Aber Markus, da fehlt doch noch eins." sagte der Kleine zu Markus gewandt. Dieser stieß sich vom Tor ab und ging auf ihn zu. „Ich weiß, du bist zu klein." sagte er. „Wie bitte?" fragte Nerv entsetzt und Markus wiederholte sich „Du bist zu klein für die Motorräder." „Aber..." fing Nerv an doch wurde von Markus unterbrochen. „Es tut mir leid aber... du fährst mit dem" sagte er, während er eine Decke von etwas zog, wo er vor stehen geblieben war. Es war ein Pech schwarzes Kart. Nerv schaute sich mit großen Augen um „Das haben Raban und ich gebaut." sagte Joschka „Und das sollt ihr tragen." fügte Raban hinzu und drückte ein paar knöpfe. Es kamen Motorrad und Motocross Kleidung und Schutz von der Decke. Bei mir kam eine schwarze Hose mit weißem Brustschutz, und einem schwarzen Top , dazu ein Bandana wie ich es schon hatte und ein schwarzer Helm. (Siehe oben) .Ich bestaunte die Sachen echt, sie waren wunderschön und sahen echt praktisch aus. Mir fiel nur auf, dass ich die Einzige war, die einen Brustschutz anstatt einer Jacke bekam. „Wir wussten das du die Jacken schrecklich finden würdest, deswegen haben wir die einen Schutz gegeben." lachten die beiden Nachwuchs Erfinder. Auch ich grinste sie an, wo sie recht hatten, hatten sie recht.

Wir zogen uns alle schnell um und stellten uns dann in einer Reihe vor der Werkstatt auf. Gepackt war schon alles. Nun würden wir uns auf den Weg zu den Wölfen machen, bis hinter den Grenz Wald zum Nichts. „Los holen wir uns den Pott" sagte Maxi „Den Pokal der Pokale" machte sein Bruder weiter. „Bist du bereit Brüderchen?" fragte Marlon Leon. „Auf zu den Wölfen" gab er als Antwort. „Auf nach Ragnarök" machte Marlon weiter. Wir zogen uns alle die Helme an. Ich schaute Juli kurz an er lächelte, welches ich erwiderte. Dann startete ich meinen Motor, die anderen taten es mir gleich. Und wir fuhren los.

Wölfe aufgepasst, hier kommen die wilden Kerle!

Die wilden Kerle und die Schwester des Dicken MichiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt