Am nächsten Morgen wachte ich, da Maxi sich drehte, sehr unsanft auf. Ich fiel aus der Hängematte. Dies weckte auch einige der anderen darunter Maxi, Vanessa, Markus, Marlon und Leon. „Autsch, Maxi" rief ich und schmiss auch ihn aus der Hängematte. „Eyy" rief er dabei und fiel mit einem dumpfen Laut auf den Boden. „Selber Schuld" lachte ich. Auch die anderen lachten. „Guten Morgen" sagte Vanessa, die sich nun an den Tisch setzte. „Morgen" entgegneten ihr die Jungs. Ich ging zu Juli um ihn zu wecken. Markus zu Raban und Joschka. Ich legte meine Hand auf Julis Schulter und schubste ihn sanft hin und her. „Guten Morgen Faultier! Aufstehen, wir haben ein Spiel zu gewinnen!" sagte ich. Und langsam gingen seine Augen auf.
Als alle, außer Nerv, wach waren machten wir uns schon mal fertig. (siehe oben + ihr Trikot) Irgendwann kurz vor Beginn des Spieles erklang ein Horn, es war Freya. Als wir aus der Tür schauten blieben Julis blicke wieder nur bei ihr, er sah sie wie gestern hypnotisiert an. „Gorschverknoteter Mitternachts Knoten, Jungs was soll das denn? Es ist doch noch mitten in der Nacht!" rief Nerv, der nun auch mal wach war. Aber natürlich nur in Unterhose. Maxi warf ihm eine Seife hin und rief „Guten Morgen du Langschläfer, wasch dich mal ein bisschen." ich stellte mich zu meinem besten Freund da ich nicht bei Juli sein wollte und sagte „sonst wirst du noch gesperrt, weil du so stinkst." Maxi sah mich kurz an und ich nickte in die Richtung von Juli, er verstand sofort und legte einen Arm um mich. „Pah, ich lach mich tot." fing Nerv an und zog sich eine Unterhose über den Kopf. „Ein wilder Kerl stinkt nicht, ein wilder Kerl riecht, er duftet. Verstehst du ?" sage ich und setzte sich seine Hose auf den Kopf. „Maxi?" fragte ich leise. „Lass ihn nur, er muss es selber merken." lachte mein bester Freund. „Und er trägt die Hose als Mütze" sagte Klette, die gerade hereinkam. „Was willst du denn schon wieder?" fragte der Kleine. „Komm wir gehen raus." sagte Maxi und nahm mich an der Hand mit. Auch Nerv und Klette kamen nach uns.
„Ist es dir nicht ein bisschen frisch um die Beine?" fragte Klette. „Und wenn schon, ich rede nicht mit dir - du bist ein Mädchen" entgegnete Nerv. „Das bin ich nicht, genauso wie du - das kann ich sehen" sagte sie. Nerv schaute an sich runter und bemerkte das er die Hose auf dem Kopf trug. „Intergalaktischer Sand Nimmerlands tag" fluchte er und zog sich die Hose schnell an. „Ich dachte du redest nicht mit Mädchen" lachte Maxi als wir an ihm vorbei gingen. „Hey?" fragte Freya von ihrem Platz. „Was willst du?" fragte Nerv. Sie zeigte auf ihren Hals und sagte „Deine Unterhose" Nerv faste sich an seinen Hals und merkte nun auch das er seine Unterhose dort trug. Er nahm sie ab und ging Maxi und mir hinterher. „Wie ich es hasse" sagte er dabei. Maxi und ich lachten, genauso wie Freya. Sie sah zu mir und schenkte mir nachher noch ein Lächeln. Ich bin ihr nicht böse, sie kann nichts dafür das Juli so drauf ist. Aber fertig machen tue ich sie und ihre Mannschaft heute trotzdem.
Wir stellten uns gegenüber von den Wölfen auf. „Hey Erik, wie du siehst sind wir da" sagte Marlon. „Und wir werden euch schlagen, egal wie viel Nebel vor Ragnarök steht." fügte sein Bruder hinzu. Im nächsten Moment ging das Tor auf, vor ihm stand ein Mädchen mit einem Motorrad, ihr Gesicht war in Schleiern eingehüllt. „Erik, die Silberlichten." rief einer der Wölfe und sie spannten sofort die Bögen. „Omg, davor habt ihr Angst?!" fragte ich. Dafür bekam ich nur einen bösen Blick von Erik. Das Mädchen fuhr langsam rein - Leon und Marlon starten sie mit offenen Mündern an. Oh, Arme Vanessa. „Bleib wo du bist" sagte Erik zu dem Mädchen. „Hey Nerv sieh mal, noch ein Mädchen Hasser" lachte ich. Auch von dem Mädchen auf dem Motorrad kam ein kleiner Lacher. Sie hielt an und sagte „Wovor habt ihr Angst? Ich bin alleine gekommen." Die Wölfe nahmen ihre Bögen runter und das Mädchen stieg ab. Es kam auf uns zu. Sie schaute als sie an uns vorbei ging auffällig zu Marlon. Dieser fragte „Leon wer ist das?" Natürlich bekam er keine Antwort. Also versuchte er es nochmal. „Erik wer ist das?" Wieder keine Antwort. Sie nahm ihren Schleier ab. Ich wollte auch wissen wer sie war. „Hast du deine Zunge verschluckt?" fragte sie. Keiner sagte etwas, die Wölfe so wie die meisten der Kerle standen einfach nur da. „Erik? Spielen wir noch oder bleibt ihr jetzt so stehen, ich bin eigentlich gekommen, um hier Fußball zu spielen, aber ich habe das leichte Gefühl, das tut man hier nicht so gerne." Meldete ich mich zu Wort. Erik guckte mich wieder nur böse an. Auch das Mädchen kam nun zu Wort. „Sie hat recht, und ich bin extra nur gekommen um einen Wettkampf zu sehen, jetzt stehen hier nur lauter Sprachlose Jungs." als sie das sagte setzte sie sich hin.
„Bein dreifach geölten Kreuzotter Schwanz." fing nerv an. Doch Erik unterbrach ihn. „ Warte, ich frage dich noch einmal Leon. Kämpft ihr oder fahrt ihr nach Hause?" fragte er. Leon sah Vanessa an. „Denk an den Nebel und am das was ich dir erzählt habe." fügte Erik noch hinzu. „Okay, du kennst meine Antwort doch schon. Ich bin so wie du" grinste Leon. Auch das Mädchen grinste uns an. Nur Vanessa sah nicht glücklich aus.
„Dann sind die Würfel gefallen, Kojote Karl Heinz" sagte Erik. Dann erklang eine Stimme aus einem Megaphon. Wir drehten uns zu der Stimme um. Ein Mädchen, in sehr viel Stoff und Fell stand mit einem Starb auf einer leichten Erhöhung. „Habt ihr das alle gehört? Begrüßt unsere Gegner, Begrüßt die wildesten Kerle der Welt" sagte sie. Die Wölfe klatschten und jubelten ironisch. „So und jetzt hört mir zu. Heute geht es um alles, Heute wird euer Leben in neue Bahnen gelenkt. Heute wird nicht nur Nervs Welt aus den Angeln gehoben" sagte sie und fauchte den kleinen an. „Da hast du recht, eure nämlich auch." Sagte ich und legte meine Hand auf Nervs Schulter. "Den der, der heute gewinnt hat alles gewonnen." machte sie weiter. „Den Freestyle Soccer Contest des Jahrs und ja, damit natürlich den Pott" fügte sie hinzu und zog einen roten Seiden Vorhang weg, zum Vorschein kam der Pokal der Pokale.
„Was ist? Wollt ihr den haben?" fragte sie. Die Kerle jubelten und schlugen ein. Die Wölfe heulten und schlugen ebenfalls ein. Ich blieb mit Vanessa normal stehen. „Es gibt fünf Einzelwettkämpfe, die ihr hoffentlich kennt." sagte Karl Heinz als sie zwischen uns durch ging. „Das Seitfall Volley ziel schissen" sagte sie. Klette sprang hinter Nerv. „Da spielst du gegen mich." sagte die kleine „Nein" sagte Nerv klein laut. „Doch und ich werde dich schlagen" erwiderte Klette. „Den Test für den Härtesten Bums der Welt, dass Revolvermänner Elfmeter Duell den Schleimbeutelpendel Slalom Parcours und Fußball Squash" machte Karl Heinz weiter. Maxi würden den Härtesten Schuss der Welt machen, Markus das Revolvermänner Duell, Vanessa den Parcours und ich den Fußball Squash.
„Für jeden Gewonnen Wettkampf gibt es zwei Punkte. Beim Unentschieden werden die Punkte geteilt und mit dem Ergebnis geht ihr dann in den Endkampf, und alles entscheidende Spiel. Und das ist natürlich wie immer ,ob ihr das fair findet oder auch nicht, mit allen gemeinen Fallen der Wölfe gespickt. Nehmt ihr das an?" fragte sie. „Was soll die Frage? So wird jeder Soccer Contest gespielt." sagte Marlon. „Aber ihr seid in Ragnarök" erwiderte Karl Heinz. „Und hier scheint man lieber zu reden, als Fußball zu spielen" sagten Leon und ich gleichzeitig.
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Die wilden Kerle und die Schwester des Dicken Michi
FanfictionEmma ist die kleine Schwester des dicken Michi und ihr Leben verlief eigentlich noch nie so wie sie es wollte. Was genau in ihrem Leben passiert erfahrt ihr hier. Eine Dwk FF vom ersten bis zum fünften Teil. [parings: Juli x Emma other parings: Leo...