Kapitel 19

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"Guten Abend Nika." grinste mir ein fröhlicher Julian entgegen, er hatte mir die Türe geöffnet und ließ mich ins Haus. Da Jascha mir erzählt hatte das sie nicht in Jeans oder Jogginghose Abends aßen an Weihnachten hatte ich einen Jumpsuit angezogen, er war dunkelblau und ich hatte dazu Stiefel an. Meine Haare hatte ich mir seitlich über die schulter gelegt und gelockt.

 Meine Haare hatte ich mir seitlich über die schulter gelegt und gelockt

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(bitte in dunkelblau vorstellen.)

Im Flur zog ich meinen Mantel aus und hing ihn an die Gardarobe, meine Tasche mit Sachen ließ ich auch im Flur.
"Jascha deine Freundin ist hier und sie sieht verdammt gut aus." meinte nun der älteste Bruder und ging wieder ins Wohnzimmer, ich hingegen wurde rot im Gesicht. Ein Kompliment von Julian war mir neu.
Langsam folgte ich ihm und sah neben Heike noch Jascha und einen anderen Jungen im Wohnzimmer, das war dann mit Sicherheit Jannis.  Während Jascha mich überrascht anschaute, kam Heike zu mir und nahm mich in den Arm.
"Hallo Annika. Es freut mich das du hier bist. Alles Liebe zum Geburtstag." sagte die Mutter der Jungs mir während sie mich in den Arm nahm, nur zu gern erwiderte ich die Umarmung. Heike war fast sowas wie eine zweite Mutter für mich.
"Danke sehr. Ich freu mich das ich hier sein darf." antwortete ich ihr und sie ließ mich los, doch bevor mich Jascha in den Arm nehmen konnte sprang der mittlere Bruder auf.
"Ich bin Jannis. Ich hab schon wirklich viel von dir gehört, es freut mich das ich dich endlich kennenlernen darf." meinte dieser und nahm mich zu meiner Überraschung auf ganz kurz in den Arm, dies brachte den ältesten der Jungs zum Lachen.
"Ich freue mich auch dich kennenzulernen Jannis." erwiderte ich und war trotzdem noch ein bisschen verdutzt. Das brachte den mittleren auch zum Grinsen. Bevor aber noch einer etwas sagen konnte, meinte Heike wir sollten doch ins Esszimmer gehen, nur Jascha blieb mit mir kurz im Wohnzimmer zurück.
"Du siehst einfach unglaublich aus Nika." sagte Jascha als er dann vor mir stand, sofort spürte ich wieder wie Rot ich im Gesicht wurde.
"Danke. Dir steht ein Hemd aber auch sehr gut." antworte ich nun, er sah mit der schwarzen Hose und dem dunkelblauem Hemd einfach richtig gut aus. Fast passt er zu meinem Outfit.
"Etwas fehlt aber." hörte ich ihn nun lächelnd sagen und er ging kurz zu dem Weihnachtsbaum und etwas darunter hervor zu holen. Ein kleines eingepacktes Geschenk, welches er mir gab.
"Bitte pack es jetzt aus." meinte er noch dazu, verwirrt aber gleichzeitig verdammt neugierig packte ich das Geschenk aus. Mir stockte kurz der Atem und ich sah ihn überrascht an.
"Die... ist wunderschön." brachte ich so gerade über meine Lippen, das ließ ihn lächelnd und er nahm mir das Schmuckstück ab, um mir die Kette um den Hals zu legen.

" brachte ich so gerade über meine Lippen, das ließ ihn lächelnd und er nahm mir das Schmuckstück ab, um mir die Kette um den Hals zu legen

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"Jetzt ist sie noch viel schöner." sagte er als er sie geschlossen hat und gibt mir einen Kuss auf die nackte Schulter. Ich drehe mich um und gebe ihm ebenfalls einen Kuss. Bevor wir dann endlich ins Esszimmer gehen und Abendessen.
Ich fühlte mich bei der Familie Brandt pudelwohl und genoss einfach jede Minuten die ich hier war. Nach dem Essen hatte ich Heike noch geholfen, auch wenn sie es nicht wollte, danach hatte ich mich zu Jascha aufs Sofa gesetzt. Von Heike und Jürgen bekam ich noch ein Armband zu der Kette und mein Geschenk für meinen Freund hatte ich ihm heute Morgen noch gegeben. Er trug es und das freute mich am meisten.
Irgendwann gingen wir dann aber doch nach oben um noch ein bisschen Zeit zu zweit zu haben, so gern ich seine Familie mochte freute ich mich aber auch darüber. Morgen war ich immerhin noch den ganzen Tag hier.

Nachdem ich aus dem Bad wieder zu ihm kam, lag er im Bett, die Arme hinter dem Kopf und die Augen geschlossen. Ganz langsam lege ich mich zu ihm, da ich dachte er schläft. Tat er aber nicht, sofort schloss er mich in seine Arme und sah mir in die Augen.
"Ich Liebe dich Nika." seine Worte waren leise aber trotzdem verstand ich sie. Klar hatten wir uns schon mal gesagt das wir uns lieb haben oder so. Doch diese 3 Worte hatten wir noch nicht ausgesprochen, eher immer drum herumgesprochen. Hier und jetzt aber fühlte es sich richtig an, ich fühlte mich bei ihm sicher, wohl und geborgen. Wer also wenn nicht Jascha?
"Ich liebe dich auch." antworte ich leise und sofort strahlt er und beugt sich vor um mich zu küssen.
Ihm konnte ich vertrauen, ihm konnte ich mein Leben in die Hand legen und mit ihm wollte ich auch ein anderes erstes Mal erleben. Wir hatten uns nie darüber unterhalten, ob er schonmal mit einem Mädchen geschlafen hatte, ich ging aber davon aus. Trotzdem ließ ich ihn gewähren als er mir das Shirt auszog und mich musterte, seine Blicke fühlen sich nicht unangenehm an, sondern es jagte mir einen schönen Schauer über den Rücken.
Ich nickte auf seinen fragenden Blick, er wollte eine Erlaubnis für das war er vorhatte, die gab ich ihm gern und sofort küsste er mich wieder.

New School, first LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt