sehnsucht nach?

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Daichi:
Zu Hause angekommen stellte ich meine Tasche in den Flur und sah nach ob meine Schwester da war. In der Küche lag ein Zettel von meiner Schwester "Ich bleib diese Woche bei meiner Freundin, hab spaß bruderherz" ich lächelte und schmiss den Zettel in den Müll. Mit meiner Tasche bepackt ging ich in mein Zimmer und packte alle Sachen ein die ich für diese Woche bräuchte. Es tat mir leid für Sugawara und seine Mutter das ich so oft bei ihnen war aber ich mochte es nicht alleine in dem großen haus zu sein. Von meinen Eltern habe ich schon länger nichts mehr gehört auch wenn das nicht wirklich etwas besonderes war. Ich frag mich was Trainer Ukai uns morgen sagen will. Er hat nichts weiter erwähnt außer das er mit uns allen etwas besprechen möchte und dann morgen auch wirklich alle da sein sollen. Mein Handy vibrierte, eine Nachricht von ihr? Ich lächelte und tippte eine Antwort und schloss auch wieder mein Handy. Es war erst 15 Uhr ich hatte also Zeit noch zu duschen, mich umzuziehen und etwas zu essen. Zu erst entschied ich mich fürs Duschen und schnappte mir eine frische Hose und ein Shirt. Im Bad sah ich nochmal in den Spiegel bevor ich meine alte Kleidung abstriff und in die Dusche stieg. Ich wartete bis das Wasser die richtige Temperatur hatte und versank in meinen Gedanken. Keine 10 Minuten später stand ich frisch geduscht und mit neuen Klamotten in der Küche wo ich Ramen kochte. Wenn ich mit meiner Schwester allein war ging der Griff eher zu fertig Sachen als das einer noch extra kochte. Wir hatten beide schule und Training außerdem mussten wir auch lernen also blieb oft keine Zeit oder Kraft überhaupt noch etwas zu kochen. Ich holte mir meine Stäbchen und fing an zu essen. Ich war irgendwie müde dabei war der Tag heute nicht anstrengend aber vielleicht musste ich mich immer noch von gestern etwas ausruhen. Das Spiel gegen Seijoh hat uns allen wirklich jede Kraft gekostet und trotzdem haben wir ganz knapp verloren. Es zeigte uns aber auch das wir noch einiges zu lernen haben und es hier noch nicht zu ende ist. Wir haben noch eine Möglichkeit im Sommer um am Frühlingstunier im November teilzunehmen. Auch ironisch, es heißt Frühlingstunier und findet trotzdem im November statt. Ob es meinen Eltern gut geht? Normalerweise melden sie sich früher und schreiben wenigstens mal eine kurze Nachricht wo sie gerade sind und ob es ihnen gut geht. Vielleicht hatten sie aber auch Mill geschrieben und sie hat vergessen mir bescheid zu sagen. Ich checkte die Uhrzeit und stellte fest das es schon 16 Uhr war, vor fast einer Stunde war die Schule zu Ende und ich bin zu Hause angekommen. Ich griff nach meinem Handy und rief Suga an "Ja?" "Ich bins, Daichi" "Oh, was ist?" Ich warf meinen Müll in unseren Eimer und konzentrierte mich dann wieder auf die Frage "Kann ich doch zu euch? Meine Schwester wollte wieder bei ihrer Freundin schlafen" "Natürlich, du kannst dann klingeln aber ich bin noch auf dem Weg nach Hause" "Deine Mama ist ja bestimmt da, danke" er legte auf. Ich schnappte mir meine Tasche die schon bereit stand und krammte nach meinem Schlüssel. Aus der Tür raus schloss ich sie noch ab und lief los. Bis zu Sugawara brauchte ich vielleicht 5 Minuten und zu meinem Glück war hier auch nie wirklich etwas los. Man konnte unsere Stadt auch als ein dorf bezeichnen so ruhig wie es hier immer war. Auf dem Weg kamen mir noch ein paar Leute warscheinlich in meinem Alter entgegen. Der eine junge sah mich etwas verwirrt an und ich könnte schwören er kam mir bekannt vor. Bei Sugawara angekommen klingelte ich und seine Mutter öffnete mir lächelnd die Tür "Sind du und Koshi nicht zusammen her gekommen" "Er ist in der Schule geblieben und ich wollte eigentlich-" "Ich versteh schon dann komm rein" sie lächelte und machte mir Platz damit ich rein konnte. Ich zog meine Schuhe aus und schob sie mit meinem Fuß zurecht in die Ecke. "Weißt du wann Koshi kommt" ich ging zur Küche "Nein aber er meinte er wäre auf dem weg" "Also hast du nochmal mit ihr geredet" "Ja ich hatte ihn angerufen" sie nickte und da ging auch schon die Tür auf. Sugawara's Mama lief in den Flur und begrüßte ihn, dann stockte sie etwas und sah amüsiert zu Sugawara. Ich steckte meinen Kopf in den Flur und sah wie Sugawara verwirrt zu einer Katze sah die wie selbstverständlich ins Haus lief und sich an Sugawaras Mama schmiegte. Diese streichelte die Katze jedoch einfach erfreut "Ich geh sie waschen" war das einzige was ich noch hörte bevor sie auch verschwand. Sugawara lächelte und lief an mir vorbei in die Küche "Seit wann bist du hier" "Paar Minuten und wo warst du" "Schule" ich lächelte "Du bist gerne in der Schule" er lächelte auch "Ich mag die Bäume und die Ruhe einfach" "Verstehe meine Sachen hab ich schon hoch gebracht" fragend sah er zu mir, er hatte wohl bemerkt das ich noch etwas hinzufügen wollte und ich stellte mich gerade ja auch wirklich etwas an "In dein Zimmer" ich gluckste etwas vor mich her und sah auch eher an ihm vorbei als in sein Gesicht und plötzlich lachte er laut los und ich sah ihn nun verwirrt an "Tut mir leid aber wie du das gesagt hast" jetzt fing ich auch an zu lachen. Er hatte recht ich habe die Situation komischer gemacht als sie war. Wir haben gestern nicht das erste Mal in einem Bett geschlafen, zwar auch nicht oft aber nicht so selten das es so komisch wäre. Er war manchmal einfach müde und wollte das ich bei ihm bleibe, was für mich bisher auch nie ein Problem war, genauso war es ja auch gestern. Sugawara hielt sich lachend den Bauch und hatte sogar schon Tränen in den Augen. Im Gegensatz zu gestern ist er heute wieder richtig wach und auch glücklich. Er wischte sich eine Träne aus dem Gesicht und sah mich breit grinsend an. "Weißt du ob meine Mama heute kocht" "Sie hat nichts zu mir gesagt" er nickte und sah mich dann mit hochgezogener Augenbraue an "Hast du schon etwas gegessen" ich nickte und lächelte "Gut, essen ist wichtig vorallen nach dem harten Spiel gestern" ich sah zu ihm "Du warst gut. Ich weiß du machst dir manchmal zu viele Gedanken und suchst dann die Fehler bei dir aber glaub mir verloren hätten wir so oder so aber du und die anderen habt alles gegeben das ist doch die Hauptsache oder" er sah ernst zu mir. Er hatte recht wir haben alles gegeben und gekämpft wie noch nie nur das es nicht gereicht hatte ärgert mich. Das ist die letzte Chance von uns 3 Klässlern und die will man einfach zu 100% ausnutzen. Mir werden alle fehlen vorallem asahi und Sugawara. Obwohl Sugawara nicht weit weg wohnt wird vielleicht auch einer von uns umziehen oder wir wollen nicht beide studieren. Alles könnte sein. Es legten sich zwei Arme um meine Schulter und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Sugawara umarmte mich und das ziemlich fest. Wann umarmten wir uns schonmal außer vielleicht nach einem Spiel? "Mir wird das Team auch fehlen und vorallem du und natürlich auch asahi und kiyoko" er hatte gemerkt das ich darüber nachdachte? Ich legte meine Arme auch um ihn und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren. Die Umarmung tat gut und ich genoss es einfach für ein paar Minuten ruhig da zu stehen und die Ruhe zu genießen so wie die Körperwärme die von Suga ausging. Hinter mir räusperte sich jemand und wir schreckten auseinander "Stören wir?" Sugawara's Mama sah vergnügt zwischen uns beiden hin und her "Nein" ich sah zu Sugawara welcher seiner Mama zu lächelte und sich dann zur Katze kniete "Du bist ja weiß und nicht grau" er lachte leicht und kraulte die hinter den Ohren "Wie heißt sie?" "Saraphin" "Den Namen hast du gut ausgesucht Koshi" seine Mama lächelte und ging dann ins Wohnzimmer. "Komm her" Suga wank mich zu sich und ich setzte mich zu ihm. Er nahm meine Hand und legte sie Saraphin auf dem Kopf. Sie schnurrte als ich anfing sie zu streicheln "Sie mag dich" er strahlte mich an und ich musste auch lächeln. Man konnte ihn manchmal so leicht begeistern. Der Abend verging ruhig und wir verbrachten unsere ganze Zeit mit Saraphin in Sugawars Zimmer wo wir außerdem über das anstehende Projekt redeten. Als es spät wurde und wir auch schon gegessen hatten zogen wir uns beide um und machten uns Bett fertig. Wir beide lagen jetzt fertig im Bett und sahen uns still die Decke an dann drehte er sich zu mir "Glaubst du das wird etwas ernstes mit dem Mädchen" verwundert drehte ich mich zu ihm "Wie kommst du darauf" "Ihr schreibt viel und du lächelst immer" "Sie ist nett aber ich kenn sie doch noch gar nicht richtig" er nickte und drehte sich wieder auf den Rücken "Ich sag dir aber bescheid" von der seite sah ich ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht "Gute Nacht" er machte das Licht aus und drehte sich mit dem Rücken zu mir. "Gute Nacht Suga"

Im Kampf Um Die Liebe DaiSugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt