geplatzte Träume?

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In der Woche wird erstmal wieder weniger kommen da ich viel mit Schule zu tun habe aber dafür wird ja vielleicht die Situation zwischen Daichi und Suga besser.
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Pov Sugawara:
Meine Mutter wirkte nervös und tippelte mit ihren Fingern immer wieder auf dem Lenkrad und sah stur geraude aus. "Alles gut" sie nickte aber tippte weiter auf ihrem Lenkrad. An einer roten Amplel hielten wir und ich sah wieder zu ihr "Was ist los" "Was meinst du" sie lächelte "Du bist nervös, du tippst schon die ganze Fahrt auf dem Lenkrad rum" ich zeigte auf ihre Finger die selbst jetzt nicht aufhörten. "Ich hab noch eine Überraschung" ich nickte, das dachte ich mir schließlich auch sonst wären wir längst auf dem weg nach hause "Ich weiß" sie nickte "Ich weiß nicht ob sie dir gefallen wird". Die Ampel wechselte auf grün und wieder einmal verfiel ich in meine Gedanken. Was sollte es schon sein das mir nicht gefallen könnte? Vielleicht würden wir uns ja ein Volleyball Spiel ansehen aber da weiß sie, das es mir gefallen würde. Was könnte es denn sein? Es ist mittlerweile abends viele Läden würden jetzt schließen also blieb nicht viel übrig. Wir kamen vor einem Restaurant zu stehen und sie stieg aus. Ich lief ihr ruhig hinterher und scannte die Umgebung bis ich fast in meine Mutter rein gerannt wäre "Warum bleibst du stehen?" Sie lächelte "Ich komm nicht mit, da ist dein Tisch" sie zeigte auf einen zweier Tisch der relativ abgeschottet von dem Rest war. Ich lief auf den Tisch zu und setzte mich. Wer soll denn kommen das sie dachte ich würde die Überraschung hassen und warum hatte sie die Einkäufe hier gelassen. Wartend sah ich mich um. Die lichter Was gedämmt und erzeugten ein leicht rötliches Licht, die Kerzen auf den Tischen war schon bis zur Hälfte abgebrannt, die kleine Bar in der Mitte des Raumes war relativ leer und nur vereinzelt saßen Leute an den Tischen. Es war angenehm ruhig und es roch angenehm nach Essen. Wärend ich mich umsah räusperte sich jemand vor mir. Meine Augen trafen auf braun und eine wohlige Wärme breitete sich in mir aus. Es war Daichi. Er sah nervös aus und setzte sich mir gegenüber "Deine Mutter hat gesagt ich soll herkommen" ich nickte und endlich verstand ich was sie meinte. Sie wollte das wir miteinander reden und ich ihm den Pullover gebe. "Wir waren einkaufen und" ich reichte ihm den Pullover den er neugierig ansah. Als er die kleine eins entdeckte formte sich ein Lächeln auf seinen Lippen "Danke" er sah wieder zu mir hoch "Bist du immer noch krank" ich schüttelte den Kopf "Nur noch sehr müde" er sah an mir herab "Du hast abgenommen oder" überrascht zog ich eine augenbraue hoch "Ja ich hatte kaum Hunger" er seufzte und wank einen Kellner ran und zeigte mir mit einem Blick das ich bestellen sollte "Ich würde gerne die 3a nehmen" Daichi sagte auch seine Bestellung an und schon waren wir wieder alleine.

Der Abend verlief sehr ruhig, wir redeten eigentlich nicht und aßen einfach nur, als wir fertig waren zahlte ich als er auf Toilette war und wartete darauf das er wieder kommen würde. "Hey ich bezahl nur noch dann können wir" "Ich hab schon" damit stand ich auf und zog ihn an seiner Jacke aus dem Lokal. Die frische Luft tat gut und ich atmete einmal tief durch. "Es ist schon spät kann ich mit zu euch" eigentlich wollte ich das überhaupt nicht aber es würde auffallen wenn ich jetzt nein sagen würde "Na klar" er lächelte und lief los. Wir redeten auch auf dem Weg nicht wirklich und so langsam merkte ich wie sich eine gewisse Spannung zwischen uns aufbaute. Er wirkte genauso müde wie ich mich fühlte. Sein Gesicht war etwas eingefallen und das Lächeln auf seinem Gesicht wirkte aufgesetzt. Seine Haltung hatte auch nach gelassen und seine Augen zierten dunkle Ringe. "Warum hast du mir nie geantwortet" ich schluckte. Das Gespräch war zwar zu erwarten aber ich hatte gehofft es würde erst später fallen. "Ich weiß nicht ich dachte nur" er sah mich fragend an "Ich weiß nicht was ich dachte" ich senkte meinen Blick und sah auf den Boden bis wir endlich vor meinem Haus standen. Nirgends war ein Licht zu sehen und auch das Auto von meiner Mama stand nicht in der Einfahrt. "Ist deine Mama nicht da" ich schüttelte den Kopf "sieht wohl so aus". Ich schloss die Tür auf und schaltete das Licht im Haus an danach zog ich meine Schuhe aus und folgte Daichi in die Küche. Als ich an ihm vorbei laufen wollte hielt er mich an meinem Handgelenk fest allerdings drückte er zu was schon weh tat. Sein Gesicht wirkte angespannt und er sah fest auf den Boden "Daichi du tust mir weh" direkt ließ er mich los und sah mich an "Verdammt Sugawara warum hast du dich nicht gemeldet ich hab mir sorgen gemacht" ich sagte nichts, die wahrheit würde alles schlimmer machen und eine Lüge fiel mir nicht ein "Rede mit mir was ist los mit dir" er wirkte wütend aber schien es zu unterdrücken bis er platzt. "Nichts" sein Blick schnellte hoch und traf meinen. Ich hatte noch nie den Blick ab bekommen den Hinata oder Kageyama mal ab bekamen. "Sugawara jeder hat sich Sorgen gemacht sogar deine Mutter sonst wäre ich doch gar nicht hier aber was haben wir dir getan" ich mied seinen Blick und sah auf ein Bild von meiner Mutter und mir "Nicht sie nur du". Er wirkte überrascht und verletzt als ich das sagte "Aber was hab ich dir getan das du nicht mit mir darüber reden kannst" er wurde wieder lauter und kam einen Schritt auf mich zu "Du würdest es doch sowieso nicht verstehen" auch ich wurde jetzt lauter. Die plötzliche Nähe zu ihm war mir unangenehm und er schien das direkt zu merken denn er trat gleich zwei Schritte weg von mit. "Ich bin dein bester freund wenn ich es nicht verstehe dann steh ich trotzdem hinter dir" er war mein bester freund. Genau Koshi mehr war er nicht für und er hat immer noch gou. "Was ist mit Gou" er spannte sich an "Es geht doch gerade um dich und nicht um Gou" "Also seid ihr nicht zusammen" "Verdammt nein Sugawara sie ist mit Akaashi zusammen" verwirrt sah ich zu ihm und plötzlich entspannte er sich "Hast du mich deswegen ignoriert. Suga ich hätte dich doch nie allein gelassen" er wollte mich umarmen aber diesmal trat ich nach hinten und spürte die Wand in meinem Rücken. Nervös sah ich mich um und wollte irgendwie aus dieser Situation fliehen. "Bitte können wir nicht einfach schlafen und alles vergessen" ich versuchte mich an ihm vorbei zu drängel aber er drückte mich an meinen Schultern wieder zurück "Koshi" bei meinem Namen sah ich ihm ins Gesicht und ich hörte die Verzweiflung. Es tat mir leid das ich ihm so weh getan hatte aber was hätte ich denn schon machen sollen. Er liebte mich nicht das habe ich selber gehört und nur weil sie nicht zusammen sind heißt es nicht das er sie nicht mehr liebt. "Geh bitte einfach ins Gästezimmer" mir liefen einzelne Tränen übers Gesicht und ich rutschte nach unten auf den Boden. "Koshi sieh mich an".

Im Kampf Um Die Liebe DaiSugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt