Im Kampf Um Die Liebe DaiSuga

Vergangenheit

Suga:

Genervt ließ ich die Haustür hinter mir zufallen und lehnte mich an sie. Es war spät als ich nach Hause kam und ich vermutete nicht das mein Mitbewohner, Miro, noch wach war. Nach dem ich die Schule beendet hatte zog ich nach Tokio wo ich eine Ausbildung als Sportmanager anfing. Mittlerweile war ich Sportmanager der Schweiden Adlers und bei Trainingsspielen durfte ich sogar das ein oder andere mal mitspielen. Nebenher arbeitete ich als Model für Freizeit und Sportkleidung.

Wenn ich mir das so anhöre hab ich mein Leben gut in den Griff bekommen und man könnte meinen alles wäre gut. Nur leider verfolgte mich Daichi immer noch in meinen Gedanken. Miro hatte ich nur grob von Daichi erzählt allerdings war es auch nie wirklich ein Gesprächsthema schließlich war das in unserer Situation auch etwas komisch. Kennengelernt hatte ich ihn nämlich in einer bar und wir endeten wie es das Schicksal so will im Bett, danach entwickelte sich eine enge Freundschaft nur blieb das Bett dort außen vor. Er wurde mein bester freund und später haben wir uns zusammen ein haus gesucht.

"Ko bist du erst jetzt nach Hause gekommen" überrascht sah ich in die Küche wo Miro stand und mich an lächelte "Tut mir leid" er wank ab und deutete auf den Küchentisch wo noch essen für mich stand. "Du bist der beste" er lachte und küsste mich im vorbei gehen auf den Haaransatz. Er erinnert mich in diesem Punkt sehr an Daichi allerdings hegte ich für Miro keine Gefühle und er für mich nicht es war einfach unsere Art und unser Freundeskreis machte gerne Witze darüber. Ich war immer noch in guten Kontakt zu den meisten aus meinem alten Team wie Kageyama, Hinata, Asahi, Kiyoko,Ennoshita und ein paar aus den anderen Teams. Außerdem hatte mich Miro auch in seinem Freundeskreis aufgenommen der aus 5 weiteren Personen bestand.

Am Anfang war es schwer für mich mich in mein neues Leben ein zu finden allerdings hatte ich mittlerweile keine Probleme mehr und morgen würde wieder ein großes Spiel bevor stehen, danach habe ich Zeit mit dem Team und Miro essen zu gehen, ehe ich ein Fotoshoot habe.

Nach dem ich aufgegessen hatte lief ich in mein Zimmer wo ich mich nur noch umzog und im anliegenden Bad meine Zähne putzte ehe ich müde ins Bett fiel. Direkt verfiel ich in einen unruhigen Schlaf. Wann hatte ich eigentlich das letzte mal so richtig gut geschlafen? Vermutlich vor etwa 3 Jahren als ich noch in Miyagi lebte und wirklich Seelenfrieden besaß.

Der nächste Morgen begann unsanft mit einem plums. Genervt rieb ich mir über meinen Ellenbogen der mich bei meinem Sturz Geistes gegenwärtig aufgegangen hatte und meinen Schmerz so reduzierte auf ein Körperteil. Die Sonne stand stief und ließ ein dunkles rot in mein Zimmer. An meiner Wand bildete sich die Abbildung meines Fensters auch in dunkelrot und leise hörte ich durch das Fenster die Vögelzwitschern. Es war ein unverkennbarer Sommermorgen der schönes Wetter aufwies.

Mit einer kurzen Hose blauen Hose und einem weißen T-Shirt auf dem mit gelber Schrift "Managment Sugawara" geschrieben stand war ich nun bepackt und lief ins bad wo ich mir meine alte Kleidung abstreifte ehe ich mich unter die Dusche stellte wo das Wasser kalt auf mich hinab ließ. Die Badtür ging auf und Miro trat zum Spiegel um sich die Zähne zu putzen, mot Zahnbürste im Mund sah er durch den Spiegel zu mir "Wenn du wieder zu Hause bist solltest du packen wir wollen zwar erst in einer Woche fahren aber du wirst sonst keine Zeit finden" ich nickte und fuhr mir durch mein bereits nasses Haar um den Schaum loszuwerden. In einer Woche würden wir mit dem Boot 2 Wochen unterwegs sein und nach Malta fahren denn auch Miro liebte es zu reisen. Wir hatten uns beim umzog eine katze gekauft wo wir jedes Land abhaken würden das wir bereits besucht hatten uns nach 3 Jahren wurde die Liste langsam immer leerer.

"Weißt du als wir uns das erste mal gesehen haben sahst du noch ganz anders aus" miro zeugte durch den Spiegel auf mich ehe er sein Vortrag forführte "Mittlerweile trägst du haare länger und modern außerdem sind deine locken raus. Du hast mehr trainiert und dein Style ist eleganter aber auch irgendwie street geworden. Das Moddeln tut dir gut vermutlich würde ich jetzt nochmal eher mit dir ins Bett gehen als früher" er grinste schief und auch ich musste grinsen. "Tzia das kannst du dir aber schön abschminken trotzdem muss ich dir lassen das auch du besser aussiehst" damit schnappte ich mir meine Kleidung und zog mich um wärend Miro das bad wieder verließ und vermutlich wie jeden Morgen bereits in die Küche lief um uns einen Kaffee zu machen.