Pov Suga:
Ein paar konnte wie zwei Zahnräder sein die aufeinander abgestimmt waren und ineinander liefen. Sie funktionierten perfekt zusammen und das eine Rad würde ohne das andere nicht in Bewegung bleiben. Ihre einzige Aufgabe war es miteinander zu funktionieren doch sollte nur ein Zacken des Rades abbrechen konnten sie nicht mehr funktionieren. Genauso konnte ein paar aber auch so unterschiedlich wie Feuer und Wasser sein, gegenseitig konnten sie sich den größten Schmerz hinzufügen und einander durch ihre Liebe zueinander zerstören. Sowas nennen viele auch Hass-Liebe, man kann nicht miteinander aber auch nicht ohne einander. Was für eine Art man war fand man erst nach einer Weile raus in der man zusammen war aber weg sagt denn das eine Hass-Liebe keine liebe ist, zusammen konnten sie ganze Städte ruinieren, sie konnten großes zusammen schaffen und aus beiden Elementen entstand neues Leben, die Welt brauchte beides. Man musste einfach lernen zu reden.
Daichi und ich standen vor einem von 5 Eingängen des neuen Freizeitparks der viele unterschiedliche Attraktionen enthielt. Die großen Achterbahnen die sich im Zentrum erstrecken so wie die Wasserrutschen gaben einen fest Punkt und Stabilität. Die kleineren Achterbahnen,Schießstände und weitere Attraktionen bildeten das kleine gesamte und luden freundlich die Kinder oder Angsthasen ein sich trotzdem, an einem ort der Adrenalin als zweiten Vornamen trug, zu amüsieren und die Zeit mit Freunden oder Verwandten zu genießen. Daichi bezahlte, wie es sich für einen Gentleman gehörte, den Eintritt und war strikt dagegen mir zu sagen wie viel der Eintritt Betrag damit ich keine Gelegenheit hatte ihm das Geld zurück zu zahlen.
Lächelnd fand ich das Schluss argument wogegen er nichts einwenden könnte "Dann bezahle ich dafür das essen und trinken was wir hier ausgeben werden" er nickte wirkte aber in seiner Erscheinung ziemlich unsicher. Auf dem Weg zur ersten Achterbahn die ich erspeht hatte streiften sich immer mal wieder unsere Hände allerdings machte keiner von uns beiden Anstalten zurück zu weichen oder nach der Hand des anderen zu greifen.
Die Leute um uns beäugten uns skeptisch, es war in Japan keinesfalls komisch mit dem gleichen Geschlecht Sex zu haben allerdings war eine Beziehung nun wirklich ungern gesehen. Die kleinste intime Berührung unter Pärchen war in Japan verschmöhnt egal ob Hetero oder Homosexuell. Das wir, zwei Jungs, ungewöhnlich nah aneinander liefen war auch den meisten aufgefallen allerdings hielten sie sich mit ihren Sprüchen zurück. Ich entdeckte die Achterbahn und ergriff Daichi's Hand um ihn im Rennen hinter mir her ziehen zu können bis an die kleine Schlange der Achterbahn.
Stetig schien die Sonne auf uns nieder und wärmte angenehm von den Fußspitzen bis in die Haare. Der leichte Wind war mittlerweile vergangen und stattdessen hörte man wilde Gespräche durcheinander gehen wärend wir in die Wagongs zugeteilt wurden. Als alle saßen ging eine Frau rum um die Sicherung zu befestigen und nochmalst zu überprüfen ehe sie das startzeichen weiter gab an einen ihrer Kollegen. Die Wagen setzten sich langsam in Bewegung und fuhren einen kleinen Berg hoch der von oben allerdings gar nicht mehr so klein wirkte, sollte man hier runter fallen würde das einige ernsthaftere Verletzungen geben und einen Schock fürs Leben noch gratis dazu.
Die wilde Fahrt endete nach kurzer Zeit und wir konnten wieder aussteigen, zu meinem und Daichis Glück hatte keiner von uns Angst vor Achterbahnen, so war der Tag der reinste Erfolg. Ohne wirklichen Plan liefen wir von einem Stand wo man Enten angelte, zu einem wo man mit Bällen eine Pyramide aus Dosen umwerfen musste um einen Preis zu gewinnen. Allerdings liefen wir einfach an den Ständen vorbei bis Daichi stumm stehen blieb und dann auf einen Stand zu lief. Ich lief ihm interessiert hinterher und sah wie er ein Gewehr in die Hand bekam. Ob er wirklich schießen konnte war eine Frage die ich mir direkt stellte. Ich hatte diesen Kerl noch nie zu vor mit einer Waffe in der Hand gesehen noch konnte ich mir das bis zum jetzigen Zeitpunkt vorstellen.
Konzentriert zielte er auf einen blauen Luftbalon, er war kleiner als alle Luftbalons die dort hingen und somit würde man vermutlich den Hauptpreis bekommen sollten man es schaffen den Luftbalon, der gerade mal so groß war wie ein Tischtennisball zu zerschießen. Ein lautes Geräusch war zu hören und der blaue Balon war kaputt. Ungläubig starrten der Betreiber und ich auf genannten Gegenstand und konnten unseren eigenen Augen nicht glauben. Stotternd gab der Betreiber Daichi sein Gewinn in die Hand den er mir mit dem größten Lächeln überreichte. Es war ein Kuscheltier das die Form eines Volleyballes hatte und auch die Farbe so wie Größe.
Mit einem Lächeln nahm ich das Geschenk entgegen "Dankeschön Daichi" "Immer wieder gerne" er grinste und wir beide liefen weiter ohne nochmal den immernoch schockierten Betreiber anzusehen.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende und auch so ging die Sonne unter. Daichi hatte mit meinem Geld, wie besprochen, einige Kleinigkeiten an essen zusammen getragen und eine Flasche Wasser, damit saßen wir nun auf einem Hügel etwas abseits des Freizeitparks und genossen die Ruhe. Nach einem so nervenaufreibenden Tag war es schön mich an Daichi zu lehnen der einen Arm um meinen Rücken gelegt hatte und die untergehende Sonne zu betrachten. Das rote Licht der Sonne verleihte der Stand einen angenehmen Farbton der dazu aufrief sich zu entspannen und einmal komplett alle Sorgen aus seinem Kopf zu verbannen.
Den ganzen Tag über hatten Daichi und ich nicht viel geredet allerdings war das auch nicht nötig. Wir genossen den Tag und das zeigten wir uns mit unserer Anwesenheit und dem dauer Lächeln das wir beide auf den Lippen trugen.
So ein Tag war wertvoll und einer der Momente die ich gerne an meine Wand hängen würde um sie nie wieder loslassen zu können. Das wertvolle Gefühl das in meiner Brust lag wollte ich speichern in einer goldenen Vitrine. Sie sollte gut abgeschlossen sein und mit Watte geschützt so das meine Gefühle für Daichi nie zerstört werden könnten und sie für immer in meinem Herzen blieben. Egal wer an ihnen rüttelte oder wer versuchte die zu zerstören, der würde kläglich scheitern.
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Im Kampf Um Die Liebe DaiSuga
FanfictionDaichi und Sugawara kennen sich seit ihrem ersten Jahr auf der Karasuno und über dir Jahre wurde ihre Bindung immer enger aber wird das ausreichen im Kampf um die Liebe?