Familien essen

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Hab ich den Namen von daichis Schwester schonmal erwähnt? Falls ja tut es mir leid, ich werde den Namen dann ändern, ich kann mich nämlich nicht mehr erinnern
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Daichi:

An dem kleinen Haus meiner Mutter atmete ich tief durch ehe ich die Klingel bediente. Es war lange her das ich sie und meine Schwester gesehen hatte und ich hatte Angst das meine Mutter Koshi mit ihren Worten verletzten könnte. Nochmal würde ich ihn aber ganz sicher nicht verlieren nur weil ich auf meine Mutter und ihren Schwachsinn höre.

Die Tür wurde aufgerissen und Rin zog mich in eine stürmische Umarmung. Koshi hatte während dessen meine Hand los gelassen und stand versteckend hinter mir. Als rin sich von mir löste und Koshi hinter mir sah blickte sie verwirrt zwischen uns hin und her "Das ist doch- Sugawara, dich hab ich nicht mehr gesehen seit wir weg gezogen sind. Was machst du hier? Daichi hat dich vermisst, das war ehrlich nervig aber ich konnte ihn auch verstehen" sie grinste und zog uns beide ins Haus. Im Flur zogen wir uns gerade die Schuhe und Jacken aus als meine Mutter zu uns kam "Ich wusste gar nicht das du Besuch mitbringen würdest daichi". Entschlossen griff ich nach seiner Hand und lächelte meine Mutter so warm wie es mir möglich war an "Ich dachte du würdest meinen Freund vielleicht kennenlernen wollen, nicht das du wieder sagst ich stell dir nie jemanden vor" ihr linkes Auge zuckte, doch sie versuchte alles um ein freundliches Gesicht zu bewahren "als ich das gesagt habe dachte ich an eine junge und erfolgreiche Frau".

Das schien Koshi persönlich zu nehmen und ergriff das wort "Ich mag zwar keine Frau sein aber ich verdiene mit meinem Job ausreichend Geld, ich bin jung und mache ihren Sohn glücklich. Ich kann kochen, putzen und Kinder lieben mich. Nun da ich meine Qualitäten bewiesen habe, ich bin Sugawara Koshi, freut mich" er lächelte aber sein lächeln wirkte kalt und es jagte mir eine Gänsehaut über die Haut. Kinder? Wann war denn danach die Frage gewesen. "Der Sugawara Koshi der zu Schulzeiten mit meinen Sohn zusammen war?" Koshi nickte und auch ich nickte als Bestätigung das es der Koshi war den ich zum Essen mitgebracht hatte.

"Na dann will ich mal nicht so sein, ich bin mir sicher mein Sohn wird schon sehen was für einen Fehler er da gerade macht" nun mischte sich auch Rin ein "Jetzt lass aber mal gut sein, sei froh daß er so einen tollen Mann abbekommen hat". Koshi lächelte dankbar und verbeugte sich, auch wenn er Rin vor ein paar Jahren noch sehr gut kannte, so war sie ihm doch irgendwie fremd und so benahm er sich auch. "Das Essen steht bereits in der Küche und wenn ihr möchtet können wir schon essen. Nicht wahr Mama?" wie ein Engel lächelte sie die Frau an die sich meine Mutter nannte. Ein kleines nicken entfloh ihr und zusammen setzten wir uns alle an den Tisch zum Essen "Ihr habt ja eine Europäische Einrichtung, so wie ihr Koshi" da horschte meine Mutter auf "Und wer ist 'ihr'?".

So wie ich Koshi kannte antwortete er auf die etwas private Frage die gestellt wurde "Ich lebe mit einen Freund und meinen Geschäftspartner zusammen. Er kümmert sich um meine Termine und Finanzen" nun wirkte sie interessiert "Also verdienst du wirklich viel Sugawara. Was machst du als Beruf?" genervt rollte ich meine Augen und sprach Ko ins Wort "Er ist Manager bei den SchwedenAdlers und ein Model, da hab ich ihn auch wieder gesehen. Ich war sein Security Guard für 2 Wochen". Rins Augen glitzerten vor Freude "Und wie ist es so mit berühmten Spielern und als Model?" "Das Team ist toll, wir sind alle wie eine große Familie und manche kenne ich noch aus der Schulzeit. Das Modeln macht zwar spaß aber ich konnte nicht Vollzeit als ein Model arbeiten, dafür macht mir Volleyball einfach immer noch viel zu viel spaß". Suga's ganzes Gesicht leuchtete als er von seinem Team und Volleyball erzählte.

Er musste es wirklich lieben denn er ging wirklich auf jede Frage von meiner Mutter bezüglich des Volleyballs und Manager daseins ein ohne auch nur etwas genervt zu wirken oder gar gelangweilt. Ihn so glücklich zu sehen löste in meiner Brust ein leichtes kribbeln aus und auch das meine Mutter sich mittlerweile zusammen rieß machte mich glücklich. Wäre sie immer so hätten wir vermutlich ein besseres Verhältnis und ich könnte meinen Freund öfter mitbringen. 'meinen Freund' es tat gut Koshi wieder so nennen zu können und dabei nicht von der Vergangenheit zu reden.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 18, 2022 ⏰

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