nicht aufgeben

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Also meine Freunde der Sonne meine Entscheidung steht fest für die Geschichte. Jede Geschichte hat ein Anfang und auch ein Ende. Ja jede Geschichte muss ja irgendwann auch mal enden und das hier ist meiner zweiter Anlauf dieser gesamten geschichte. Manche wissen vielleicht noch das die geschichte mal ganz anders aussah und ich schon so gut wie am ende mit ihr stand ehe ich wirklich kein Kapitel mehr hinbekommen habe und alles gelöscht habe. Das ist jetzt der zweite Anlauf der aber noch lange nicht zu Ende ist, ich hänge an der geschichte die ich seit über einem jahr schreibe und werde das ende wohl so lange wie möglich hinaus zögern ;).
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Suga:

Mittlerweile waren einige Tage vergangen und auch wenn ich in der Schule neben Daichi saß redete er kein wort mit mir auch war es schon Freitag nach dem Training. Mein Körper sehnte sich jedes Mal nach seinen Berührungen und mein Herz nach seiner Stimme und seinem Geruch. Zum Training kam er nicht mehr und nichtmal Ukai wusste wann er wiederkommen würde auch fragten mich sogar schon die Lehrer ob ich wüsste was mit Daichi los ist und jedesmal breitete sich ein ziehender Schmerz in meiner Brust aus denn selbst wenn ich gerne wüsste was genau nun los war ignorierte er mich.

Jeden Tag und in jeder Stunde versuchte ich es mehrmals und sprach ihn an aber nicht mal seine Augen zuckten ich hatte sogar das Gefühl das er mental gar nicht anwesend war. Er trug jeden Tag einen weiten Pullover dabei wurde es immer wärmer und meine Sorge wurde dadurch nicht geringer um ihn. Schlugen ihn seine Eltern jetzt schon? Aber wegen was ich wüsste nicht welchen Grund sie hätten schließlich tat er scheinbar genau das was sie wollten. Sogar auf Nachrichten antwortete er nicht, nicht mal von unserem Team oder Ukai.

Heute kam er wieder nicht zum Training, direkt nach der letzten Stunde packte er stumm seine Sachen zusammen und würdigte mich nicht eines Blickes. Leise versuchte ich es erneut "Dai- Sawamura" er hielt tatsächlich kurz inne und stoppte seine Bewegungen ehe er sich schüttelte und weiter machte. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seinen Arm "Rede mit mir du hast gesagt das es kein Abschied ist" er entzog mir seinen Arm und griff nach seiner nun fertig gepackten Tasche und lief still an mir vorbei. Eiskalt lief es mir den Rücken hinunter und nun war ich alleine im Klassenzimmer. Wenn ich so nachdachte hab ich mich vermutlich noch nie so alleine in meinem Leben gefühlt aber was denke ich da, meine Freunde standen mir zur Seite und versuchten mich so gut es ging fröhlich zu stimmen und auch meine Mutter war für mich da.

Wen hatte Daichi? Bestimmt seine Schwester aber so wie es bisher war hat er es immer vorgezungen sich mir anzuvertrauen und nicht seiner Schwester. Seine Eltern fielen wohl auch raus, wer würde auch zu denjenigen gehen die daran schuld sind wie man sich fühlt. Vermutlich dir wenigsten und auch die wenigsten würden sich gegen ihre Eltern stellen.

Eltern sind die die uns das Leben 'geschenkt' haben auch wenn der Ausdruck geschenkt nicht wirklich passte. Sie sollten für ihre Kinder da sein, sie in den Arm nehmen wenn sie weinen und sie trösten aber sie sollten nicht die sein die ihre Kinder zum weinen bringen. Man sollte liebe von ihnen erfahren und sich bei ihnen zu Hause fühlen. Die arme einer Mutter schenken liebe, Sicherheit und Kraft nur nicht die arme von seiner mutter. Ein Vater sollte seinem Kind bei bringen zu sich selbst zu stehen, mit Selbstbewusstsein zu leben und sich verteidigen zu können. Das hatte sein Vater nie getan. Nicht mal das einfache Bedürfnis von Liebe hatten sie bei einen von ihren Kindern jemals versucht zu stillen stattdessen wurden die Arbeitszeiten länger und die Familienzeiten kürzer.

Ich bemerkte nichtmal wie ich wie selbstverständlich den Weg nach hause einlegte, wie jeden Tag lief ich den Weg entlang den Daichi und ich uns so lange geteilt hatten. Selten musste einer von uns alleine laufen es kam vielleicht ein oder zwei mal vor im normal Fall aber auch nicht häufiger und selbst dann haben wir uns abends gesehen. Länger als eine Woche sind wir nie von dem anderen getrennt gewesen und manchmal hab ich mich echt gefragt wie mir seine nähe nicht so langsam nervig wurde. Allerdings wusste Daichi wann ich reden wollte und er ließ mir immer einen Ausweg aus einer Situation falls es mir unangenehm werden sollte. Manchmal lagen wir einfach nur stumm im Bett oder hielten uns nicht im selber Zimmer auf aber ich wusste wenn etwas ist war er nur ein paar Räume entfernt.

Das wissen hab ich jetzt wohl verloren aber aufgeben tat ich noch nie gerne und das würde ich jetzt auch gar nicht erst anfangen. Vorallem nicht wenn es um den Jungen geht den ich liebe und noch liebt er mich auch also was hab ich schon zu verlieren? Das er nicht mehr mit mir redet und mir aus dem Weg geht? Das tut er schon als wäre es keine Veränderung der Situation daher kann es nur besser werden. So lange er mich und unsere Beziehung nicht aufgegeben hat hab ich noch ein Stückchen Hoffnung das wir bald wieder zusammen gekuschelt in meinem Bett liegen und über das belangloseste Zeug reden das uns einfällt. Vielleicht könnten wir neue Taktiken besprechen oder das Treffen nachholen mit dem gesamten Team.

Mal wieder den Teamgeist stärker und vielleicht ergibt sich ja das ein oder andere und manche gestehen sich endlich ihre Gefühle ein, sogar Hinata und Kageyama haben das endlich geschafft und zusammen gefunden. Es hat nur einen riesigen Streit und einen wütenden Kapitän gebraucht damit sie sich zusammen reißen und auch daichi und ich werden zusammen finden und dann endgültig.

Hätte ich doch nur Daichis Sichtweise der Dinge gekannt.

Im Kampf Um Die Liebe DaiSugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt