abschied?

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Tzia Freunde der Sonne da hab ich mich ja mal tief in die scheiße geritten denn ich selber weiß noch nicht ob die Geschichte noch eine 180° kehrt wende machen wird. Nun denn nun denn mal sehen was noch passiert ;)
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Daichi:

Ich sah aus dem Fenster hinten und erkannte Koshi der auf die Straße gerannt ist und unserem Auto hinterher sah. Ich war mir sicher wären wir noch näher gewesen hätte ich seine Tränen gesehen, in letzter Zeit passierte das viel zu oft und es brach mir das Herz.

Mit einem räuspern versuche ich meine Stimme wieder zu finden und wendete mich meinen Eltern zu "Warum musste ich weg" meine Mutter die auf dem Beifahrersitz saß drehte sich zu mir um "Dein Vater hat ein besseres Job angebot in Tokio bekommen. Deine Schwester will mit uns mit, zwar können wir dich nicht zwingen aber so oder so wirst du mit Volleyball aufhören" sie schnaubte um das gesagte nochmal zu unterstreichen. Wieder fehlte mir die Stimme und ich senkte meinen Blick "Ihr könnt mir doch nicht alles wegnehmen was ich liebe" erschrocken sah mich meine Mutter an "Liebst du diesen jungen etwa".

Nun sah auch mein Vater zu mir da wir eh an einer roten ampel standen "ja" meine stimme versagte und ich wartete auf geschrei oder einen zischenden Schmerz an meiner Wange aber beides blieb aus "Du hälst dich von ihm fern, dein Handy wirst du mir zu Hause geben und du gehst nur noch zur Schule und danach direkt nach Hause wehe du redest noch ein Wort mit ihm" mein Vated sah mich enttäuscht an und wartete erst gar nicht auf eine Antwort aber mir kam ein rettender Gedanke. Sie würden doch bald ausziehen, so lange müsste ich nur warten um wieder mit Koshi reden zu können und ihm alles zu erklären.

Vor der Schule blieben wir stehen und stumm stieg ich aus. Mein Handy ließ ich gleich im Auto liegen und schon fuhren sie weg. Ich lief ins Schulgebäude und ließ mich im Klassenraum auf meinem Platz nieder. Wie lange musste ich ihn wohl ignorieren? Sollte ich meine Eltern überhaupt hintergehen? Sie hatten doch bestimmt schon daran gedacht und heckten sich einen fiesen Plan aus. Oder sollte ich einfach mit Ihnen gehen um Koshi zu vergessen? Es wäre vermutlich das beste ihn das nicht anzutun das meine Eltern mich überwachen würden würde ich hier bleiben und wenn ich gehe könnte ich ihn vergessen. Mit mir konnte er doch sowieso nicht glücklich werden und so gab ich ihm die Chance mit jemand anderen glücklich zu werden.

Die Tür wurde aufgerissen und als ich meinen Blick hob sah ich in Suga's Augen die auf meine trafen. Er wirkte erleichtert und lief auf mich zu um sich vor meinen Tisch zu hocken. Er versuchte nach meiner Hand zu greifen aber ich zog sie weg, verletzt verzog Suga das Gesicht. "Daichi egal was sie gesagt haben, wir sind stärker okay und wenn du wegziehst dann telefonieren wir das hast du doch selber gesagt" ich senkte meinen Blick und sah auf den Tisch "Bitte Daichi" er flehte und seine Stimme zitterte.

Es tat mir weh schuld zu sein das es ihm so ging aber das bestätigte nochmal meinen Gedankengang. Ich hob meinen Blick und sah zu ihm. "Es tut mir leid" bei meinen Worten liefen ihm wieder die Tränen über seine wange die ich mit meinen Daumen weg strich. "Hör auf zu weinen Koshi ich liebe dich" er lächelte leicht durch die Tränen "Ist das ein Abschied?" Ich schüttelte den Kopf.

Ich nahm Bewegung vor der Tür war und wie es schien auch Suga denn er wischte sich die Tränen weg und sah aus dem Fenster damit alles so normal wie immer wirkte. Ich hatte gelogen und das direkt in sein Gesicht.

°~°~

Der Tag verging und stumm lief ich zu mir nach hause anstatt zur Halle wo ich sonst Training hätte. Mit Suga hatte ich kein wort mehr geredet und ich lief auch alleine, das erstemal wo ich mich auch alleine fühlte seit 3 Jahren. Seit dem ersten Tag verstanden wir uns gut und wurden schnell unzertrennlich. Das angenehme Kribbeln war schon immer da nur ignorierte ich es stetig, bis vor ein paar Tagen. Welch Ironie da hatten wir uns gerade wieder gefunden und schon sollte uns das Schicksal wieder trennen. Es war einfach nicht fair und das würde es nie sein. Ich liebe diesen jungen und er macht mich so glücklich wie kein anderer aber irgendwas stand uns im weg. Wir hatten doch gerade mal ein richtiges date und nur 3 gemeinsame Tage als Paar. Hätten wir es uns früher eingestanden wäre dann jetzt alles anders? Würden wir dann noch immer nebeneinander aufwachen und würden wir immer noch und auf seinem Balkon wieder finden wo wir eng umschlungen standen? Würden wir dann immer noch auf Dates gehen und ein Feuerwerk explodieren wenn wir uns küssten.

Zu Hause angekommen kam mir meine Schwester entgegen und umarmte mich, nah an meinem Ohr flüsterte sie "Es tut mir leid Daichi ich weiß wie wichtig er dir ist" das war das was fehlte damit sich die Tränen über mein Gesicht bahnten. Ich drückte sie an mich und krallte mich in ihr Shirt "Lass alles raus wir sind alleine" ich nickte und so standen wir eine gute halbe Stunde im Flur. Noch immer war ich komplett angezogen nur waren wir mittlerweile auf den Boden gesackt. Schniefend löste ich mir von ihr "Kann ich dir irgendwie helfen" ich schüttelte den Kopf "Ich werde mitkommen, er hat jemanden verdient der ihn öffentlich lieben kann und nicht so wie ich"

Verständnisvoll nickte sie und strich mir sachte durch die Haare ehe sie sich erhob und in ihr Zimmer ging. Gerade mal 15 Jahre alt und doch war sie schon so erwachsen.

Im Kampf Um Die Liebe DaiSugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt