Kapitel 63

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3 Jahre später...

Yunus Sicht

3 Jahre sind nun vergangen, als Zehra mich verlassen hat. Vieles hat sich verändert in meinen Leben, meine Denkensweise, mein Verhalten, meine Taten, einfach alles. Als Zehra von hier fort ging, gab ich nicht auf. Ich habe sie noch einmal versucht zu suchen...

3 Jahre vorher...

Als ich aufstand, lag ich aufeinmal im Bett. Ich bin bestimmt gestern einfach eingeschlafen. Gestern...der Tag der alles änderte. Zehra's Foto war immer noch in meiner Hand.

,,Scheiße" Ich muss sie finden. Jetzt sofort. Ich stand auf und verließ das Haus, ohne mich umzuziehen.

...

,,Niemals nein!" Schrie ich, als ich vor Zehra's Haus stand. Meine Hand ballte sich zu einer Faust und ich haute gegen die Tür des verschlossenen Hauses.
Sie-sie sind umgezogen?
Sie sind umgezogen?!
Ihre Eltern haben alles verkauft!
Das können die nicht machen!!
Es war geplant. Alles war geplant und ich Idiot habe es nicht gemerkt.
Wie konntest du nur Zehra?
Ich schellte bei ihren Nachbarn, da ich keine andere Wahl hatte.

,,Wissen sie vielleicht wo sie hingezogen sind?" Fragte ich die Frau schwach, als sie die Tür öffnete.

,,Tut mir leid. Das wissen wir leider nicht" Beantwortete sie mir die Frage und schloß die Tür zu, als ich mich trotzdem bedankte. Wo bist du nur Zehra?

Ohne zu überlegen fuhr ich zum Bahnhof, um zu wissen welchen Zug sie gestern genommen hatte und wohin Zehra wollte. Ich stand dort wo ich gestern stand und schaute zu den Zug Zeiten. Der Zug in den sie gestern rein ging fuhr durch Köln. Ich hielt kurz die Luft an und dachte nach.

...

,,Wo willst du studieren?"

,,Köln"

...

Ich erinnerte mich das Zehra zu mir meinte, dass sie in Köln studieren wollte. Das war eine Sache, die mir Hoffnungen machte das sie dort ist.
Zuhause machte ich mich informativ und recherchiert mehr über diese Krankheit.

Mehrere Operationen müssen vollbracht werden...

Mehrere Therapien Stunden...

Wenn sie wirklich nach Köln gezogen ist, muss sie sich in ein Krankenhaus eintragen haben.
Ich suchte jede Krankenhaus Nummer im Internet heraus, welche sich alle in Köln befinden und rief dort an, doch vergeblich. Niemand, wirklich niemand hatte eine Patientin Namens Zehra Haddad.
Ein Krankenhaus nahm den Anruf nicht ab, deshalb entschied ich mich selbst auf den Weg dorthin zu machen.

...

,,Und sie ist einfach so verschwunden?" Fragte mich Samet im Auto.
Ich nickte und schaute aus dem Fenster. Ich hatte kein Kopf zu fahren, weshalb Samet das fahren übernahm. Ich hab so ein schlechtes Gefühl.
Hoffen wir mal das du in Köln bist Zehra.

,,Wir werden sie schon finden, Kopf hoch" Versuchte Samet mir Hoffnungen zu machen.

,,Ich könnte mich verfluchen. Meinet wegen ist sie weg. Ich habe sie nicht aufhalten können" Sprach ich ohne jeglichen Emotionen und schaute aus dem Fenster.

,,Sag sowas nicht Bruder. Du wirst sie finden glaub mir!"

...

,,Ich gehe alleine rein" Informierte ich Samet und klopfte mit meiner Hand auf seine Schulter. Er nickte verständlich und ich ging in das Krankenhaus rein.

Habibti ich schwöre dich für immer zu liebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt