Kapitel 87

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Zehra's Sicht

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Komm zum Parkplatz. In der Nähe von Lidl.-Yunus

Warum? Ist etwas passiert?-Zehra

Ich muss mit dir reden.-Yunus

Warum will er sich treffen? Irgendwie habe ich ein unwohles Gefühl in mir. Vielleicht ist es etwas ernstes? Vielleicht hat er einfach langweile? Ufff mach dir kein Kopf Zehra! Immer überreagiere ich. Ich sollte mich mal gleich persönlich Bedanken für die Geschenke. Ja das mache ich!

Ich gab meiner Mutter schnell Bescheid, das ich raus gehe und ich zog das neue Oberteil an, welches Yunus mir geschenkt hat und zuletzt trug ich mir noch Parfüm auf. Ich nahm noch mein Handy und mein Hausschlüssel und ging raus. Ich bin gespannt was Yunus mir zu sagen hat.

...

Angekommen beim Parkplatz. Wo steckt er nur?

Chat

Wo bist du?-Zehra

Direkt hinter dir.-Yunus

Ich drehe mich um und sah ihn. Ich grinste ihn an, aber mein grinsen wurde nicht erwidert. Er sieht besorgt aus. Was hat er?

,,Yunus?" Fragte ich sanft und legte meine Hand auf seiner Schulter.

,,Was ist los?" Fragte ich dazu.
Er nahm meine Hand und packte sie feste.

,,Zehra ich-" Stotterte er und langsam zog er seine Hand weg.

,,Ich weiß nicht wie ich anfangen soll, aber es geht um das Leben von uns beiden. Entweder verbringen wir es getrennt oder zusammen" Sagte er plötzlich was mich verwirrte.

Yunus sicht

Mein Herz klopfte. Ich hatte Angst. Angst einen Fehler zu machen. Angst davor sie für immer zu verlieren. Irgendwie muss ich ihr es sagen, aber wie?

,,Zehra ich weiß es kommt sehr plötzlich, aber etwas verbindet mich mit dir und es ist mehr als Freundschaft" Sprach ich die Wörter aus, die schwer waren auszusprechen.

Sie schaute mich geschockt an und man konnte ihren Fragezeichen auf ihre Stirn lesen. Ich weiß ganz genau das ihr Herz genauso klopft wie meiner gerade.

,,Ich habe Angst Zehra. Angst dich für immer zu verlieren, aber ich kann dir meine Gefühle nicht vorenthalten. Die Liebe zu dir hat sich den ganzen Jahren über hat nicht verändert. Ich empfinde immer noch das selbe wie vor 3 Jahren für dich. Ich weiß ich konnte es mir selbst nicht eingestehen, aber nachdem ich gemerkt habe das es fast zu spät ist musste ich es dir sagen"

Sie hörte aufmerksam zu und ihre Augen wurden immer größer. Sie ist sprachlos, was mich aber nicht daran hindert weiter zu sprechen.

,,Wärst du bereit dein ganzes Leben mit mir zu verbringen? Wärst du bereit meine Frau zu werden? An meiner Seite zu stehen?" Fragte ich sie direkt.

,,Ich dränge dich zu nichts Zehra. Es ist allein deine Entscheidung. Falls du dich gegen mich entscheidest bin ich von meinem Vater aus gezwungen Alara zu heiraten und wir würden aus dieser Stadt verschwinden. Es gibt kein uns mehr. Kein Yunus und Zehra."

Um sicher zu stellen das ich sie nicht dränge, nahm ich ihre Hand und schaute ihr tief in die Augen. Ich will ihr das Gefühl geben, dass ich es ernst meine! Ich will das sie sich bei mir sicher fühlt. Ich will das sie mich genau so liebt wie ich sie.

Sie zog langsam ihre Hand von meiner weg.

,,Y-unus ich, aber..." Sagte sie und mein Herz spielte verrückt. Ich könnte ihre Antwort dagegen nicht ertragen. Ich möchte nicht das sie mein Herz bricht und ihres will ich auch nicht leiden lassen.

,,Bitte lass mir Zeit" Flehte sie und langsam entfernte sie sich von mir. Ich hörte ihre Schritte. Ein leises schniefen hörte ich ebenfalls und weg war sie.
Allein zurück gelassen stand ich da. Es war das selbe Gefühl wie am Bahnhof. Dieses zerbrechende Gefühl. Gefühl von Angst verlassen zu werden, alleine zu leben.

Ohne mit der Wimpern zu zucken, stieg ich voller Gedanken ins Auto und fuhr nachhause. Ich wusste das sie es nicht akzeptieren würde. Aber warum sehe ich liebe zu mir in ihren Augen? Warum leugnet sie es? Ich möchte das sie mir vertraut! Warum vertraut sie mir ihre Gefühle nicht an? Lieber sterbe ich als sie leiden zu sehen! Warum sieht sie es nicht? Warum sieht sie alles nicht ein?
Meine Augen täuschen mich nicht!
Ich erkenne an ihren Augen das dort irgendwo ein Funken von Liebe zu mir ist!
Bitte Zehra steh zu deinen Gefühlen... einmal! Ein einziges Mal!

Schon war ich zuhause und wollte in mein Zimmer, bis ich diese nervige Stimme hörte.

,,Ich zieh mich gerade um" Schrie Alara von meinem Zimmer aus.

Was? In meinem Zimmer?

,,Du hast ein eigenes Zimmer! Was suchst du bei mir?"

,,Naja bald gehört dieses Zimmer eh mir. Von daher musst du dich dran gewöhnen"
Voller Wut stürmte ich einfach rein und sah wie sie ein Abend Kleid an hatte.

,,Und wie gefällt es dir?" Ich schloß wütend die Augen und versuchte mich zu beruhigen.

,,Raus" Sagte ich ruhig, aber wütend.

,,Steht mir dieses rote Kleid?" Versuchte sie verführerisch zu klingeln. Ich öffnete wütend die Augen und schaute nur auf ihr Gesicht.

,,Raus!" Schrie ich sie an.

,,Warum bist du so zu mir!"

Ich ging Schritte auf sie zu und zerrte sie am Arm raus. Sie schaute mich dabei an.
Dieses Mädchen widert mich an.

Ich hob meinen Finger um sie zu warnen.

,,Solltest du mein Zimmer ohne Erlaubnis von mir wieder betreten, kann ich für nichts garantieren"
Und direkt schlug ich die Tür vor ihrer Nase zu.

Direkt legte ich mich aufs Bett und atmete tief durch.

Zehra...
Sie geht mir nicht aus dem Kopf.
Bitte Zehra Bitte entscheide dich richtig.
Ich kann mein ganzes Leben nicht mit Alara verbringen. Ich kann sie nicht leiden, ich werde sie nie leiden können.
Und Zehras Platz wird sowie so niemand einnehmen können.
Warum zerstört mein Vater 3 Menschen Leben?
Meins, Zehras und Alaras.
Alara wird es eine Zeit lang aushalten können keine Liebe von mir zu bekommen, aber nach einer Zeit wird sie es auch nicht mehr mit machen. Schätze ich.

Alles hängt nun von dir ab Zehra.
Bitte enttäusch mich nicht.



Es kam lange kein Kapitel mehr, weil wir bis jetzt noch in unserer Lernphasen sind.

Was denkt ihr wie Zehra sich entscheiden wird?

Wir hoffen euch hat das Kapitel gefallen!!!

Habibti ich schwöre dich für immer zu liebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt