❞Changes❝
•intense•
(Tw// drug and alcohol use, Waffen, Zigaretten, Kriminalität)
Laute Musik sorgte dafür, dass meine Ohren sich fast schon taub anfühlten. Der Alkohol in meinen Adern erhitzte meine blasse Haut. Ich befand mich in einer der schlimmsten Viertel in unserer Hauptstadt. Ein Lächeln schlich auf meine Lippen als ich es mir einfach auf den Schoß eines heißen Typen gemütlich machte. Es war ein spontaner Gedanke. Fast schon ein Instinkt, da ich heute Nacht nicht alleine nach Hause gehen wollte.
"Willst du einen Drink?", fragte der Blonde mich.
Ich tat eine Sekunde lang so als würde ich überlegen und sah zu ihm. Katzenaugen, rötliche Lippen, muskulöse Arme. Ich hatte einen Jackpot geknackt. Meine Hand wanderte zu seinem Oberschenkel bevor ich ihm meine Antwort verkündete.
"Ich würde nicht nein sagen.", zwinkerte ich und spürte schon in Kürze etwas an meiner Hals.
"Vorsichtig...", meinte der Sadist, der mir anscheinend an die Kehle wollte.
Seine Augen verdunkelten sich und sein Ausdruck wirkte wirklich abgeneigt.
"Sehe ich wirklich so gay aus?", fragte er seine Freunde. "Widerlich..."
"Ruhig ruhig...", flüsterte ich und legte meine Hand vorsichtig an seine, die am Messer lag.
"Verschwinde.", meinte der Blonde genervt und schob mich grob von seinem Schoß runter. "Wag es nicht nochmal."
"Arschloch...", antwortete ich nur und rollte mit meinen Augen.
Der Angesprochene wollte nach meinen Worten aggressiv nach mir greifen, jedoch verspürte ich keinerlei Angst. Selbst als er mein Handgelenk packte und mich zurück ziehen wollte. Seine Freunde hielten den Gutaussehenden zum Glück noch rechtzeitig auf bevor ich etwas machen musste und hielten ihn auf seinen Platz fest.
Provokant zwinkerte ich, "Du lässt dir etwas entgehen.", bevor ich weiter ging.
Ich hätte ihm wahrscheinlich besser einen Geblasen als irgendeines seiner Mädchen. Naja es war sein Verlust.
Ein paar Tische weiter sah ich Leute etwas anderes als normale Zigaretten rauchen. Es waren drei Jungs in meinem Alter, die hier chillten, jedoch wollte ich mehr Action, weshalb ich weiter ging obwohl sie mich mit einladenden Blicken musterten. Schlecht sahen sie nicht aus, alle waren tiefenentspannt und ließen silbernen Rauch ihre Lippen verlassen. Als Plan B würde ich vielleicht später sicherlich dazu stoßen.
Vor zwei Tagen war ich hier gezogen, weshalb ich mir versuchte Freunde zu machen. Weiterhin suchte ich diesen Untergrund-Club oder was auch immer das hier sein sollte durch. Das Ergebnis war wirklich verzweifelnd.
Naja das rote Licht hier wirkte nicht gerade ansprechend, genauso wenig wie die ein wenig beschädigten Möbel und mit mindestens einem Messer bewaffneten Leuten. Es war eben der Untergrund. Größtenteils ziemlich junge und ahnungslose Mädchen tanzten hier auf der Tanzfläche, weshalb ich nicht mehr auf sie wollte. Ich wollte nicht ansehen was passieren konnte.
Ein Schauder durchfuhr meinen Körper und ich seufzte, "Tag drei in Seoul und ich bin immer noch einsam.".
Nachdem mein alter bester Freund mich dazu gedrängt hatte mit ihm nach Seoul zu ziehen stand ich jetzt alleine da. Es war einfach ungerecht. Ein Seufzen verließ meine Lippen. Ohne Anschluss war ich hier. Zudem auch ohne richtiges Geld. Deshalb brauchte ich wahrscheinlich bald einen Sugar Daddy.
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ᴏɴᴇꜱʜᴏᴛꜱ 𓆉︎ ᴬᵗᵉᵉᶻ
FanfictionHallo und willkommen zu diesem (Smut und Fluff) Oneshot Buch. Ich hoffe es gefällt euch. Anmerkungen und Warnungen auf Seite 1. 𝐇𝐚𝐯𝐞 𝐟𝐮𝐧 𝐰𝐡𝐢𝐥𝐞 𝐫𝐞𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠 ;)