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❝Die süßen Klänge der Lyra❞

Fluff + Smut

Seonghwa pov.

Ich saß in dem Garten des hellen Palasts. Die außerordentliche Wärme ließ mich das Band meiner Tunika, welches meine schmale Taille umarmte lösen.

"Sehr heiß, nicht wahr?", sprach ich und sah zum Jüngeren, der einen Schluck des rosanen Weins nahm.

Seine leicht geöffneten Lippen legten sich an den Rand des dünnen Glases, in dem sich die verdünnte Flüssigkeit befand. Dieses umschlossen seine langen Finger so edel, seine Fingernägel sauber und etwas länger gewachsen. Der teure goldene Schmuck an seinem Handgelenk klirrte bei der Bewegung und machte mich ganz wuschig.

"Süß?", fragte ich, da ich noch keinen Schluck getrunken hatte.

Meine Hand wanderte zu der Schale Feigen, die in der Mitte des Tisches zusammen mit etwas Brot und grünen Oliven lag.

"Sehr süß."
Ein Schmunzeln legte sich auf die Lippen des Musikern und sein Blick fiel auf mich. Das Kinn des Brünetten stolz angehoben, Schultern zurück, Brust voraus. Er zeigte seinen langen Hals fast schon provokant und den dünnen Goldschmuck, der an diesem hang.

Goldene Strähnen, beglückt durch die Sonne fielen in sein schönes Gesicht als er das Glas abließ. Ehe ich mich versah lagen meine Finger zwischen seinen braunen Haaren, die durch das Licht so viele Facetten zeigten. Farben schimmerten.

"Seonghwa?", fragte der junge Mann und sah zu mir.

Seine Wangen plötzlich rot vor Scharm, seine Lippen unbewusst nah an meinen. Vorsichtig strich ich ihm seine lang gewachsenen Haare aus seinem Gesicht. Sie reichten bis zu seinem scharfen Kinn. Meine Finger wanderten über es, schmiegte sich an seine weiche und durch das Sonnenlicht erhitze Haut. Leicht biss ich auf meine Lippen und lehnte mich nach vorne während ich in seine Augen sah, Bernstein sobald die auf Licht trafen, genauso wie seine Haare, Golden.

"Bei den Göttern...", seufzte ich und legte meine Lippen auf seine.

Sie prallten aufeinander. Der Junge erwiderte mit seinen plumpen, leicht geöffneten Lippen, seine Hand krallte sich in den hellen Stoff meiner Tunika. In einem bestimmten Rhythmus tanzten unsere Lippen miteinander, stießen sich ab, striffen einander, trafen und entfernten sich. So zart, so romantisch.

Meine Hand wanderte in kurzer Zeit zum Schüsselbeins des Lyraspielers. Ich ließ den Kleinen Luft holen während meine Hand dieses liebkoste. In Kürze berührten meine Lippen seine gutriechende Haut, welches nach frisch gepresstem Olivenöl roch. So weich und gesund. Ich atmete seinen Geruch ein bevor ich seine Hand an meinem Kopf spürte. Unter jämmerlichem Wimmern ließ er mich von sich lösen und blickte mit seinen zerzausten Locken in mein Gesicht.

Die Stimmung war auf einmal so komisch. Es gefiel ihm, ich wusste es, doch so einfach wollte er mich nicht in seine Wärme lassen.

(Smut// cum play, food(?) )

Vorsichtig wanderte meine Hand seinen Oberschenkel hoch, sein Blick lag währenddessen auf der Umgebung. Ich streichelte ihn, ließ kleine Geräusche seine Lippen entfliehen und sein Gesicht erröten. Auch sein Atem verschnellerte sich unerwarteterweise.

Fürsorglich beobachtete ich den Jüngeren, achtete auf seine Gesichtsausdrücke und ging sicher, dass er weder Schmerzen hatte noch Überforderung uns im Weg stand.

"Wooyoung.", sprach ich den Hübschen an.

Himmlische Laute, gesegnet von den Göttern verließen mit seiner wunderschönen Stimme seine Kehle. Die Stimme eines Sängers. Ich stellte mir die süßen hellen Töne der Lyra vor, die seiner Stimme ähnelten. Die Klänge spielten sich in meinem Ohr ab, ich spielte ihn, so wie er die Saiten seines Instruments zupfte.

ᴏɴᴇꜱʜᴏᴛꜱ 𓆉︎ ᴬᵗᵉᵉᶻWo Geschichten leben. Entdecke jetzt