ˢᵉᵒⁿᵍʲᵒᵒⁿᵍ

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♡fluff, am Ende wird auf Smut angedeutet♡

❞Eine unerwartete Begegnung❝

Ein neuer Tag war angebrochen und ich war, wie an ach so jedem frühen Morgen, auf dem Weg zur Küche um mir meinen heißgeliebten Kaffee Latte mit einer ordentlichen Portion Zucker zu machen. Nachdem ich das tat schlich ich zu meinem kleinen Balkon im Herzen von Paris. Ich konnte von hier oben den Eiffelturm sehen.

"Hongjoong!", rief meine beste Freundin mir schon entgegen. 

"Chaeyoung! Ich bin auf deinem Weg nach unten. Geduldige dich bitte noch einen Moment.", rief ich zu ihr runter und stolperte, nachdem ich mich umgezogen und meinen Kaffee zu ende getrunken habe, die Treppen runter. 

Die frische Luft verschlug mir die Sprache und ich rannte zu Chaeyoung um sie zu umarmen. Sie wuschelte mir durch meine dunkelbraune Mähne und brachte mich zum Kichern. Als heute Morgen schon die Sonne vom Himmel lachte, wusste ich das dieser Tag erfreulich wird. In unserem regnerischem Paris war es im Herbst langsam schon eine Seltenheit. Die Luft roch nach Kohle und ich sah die vielen neuen Erfindungen, das Volk mit der Zeit her stellte. Ich jedoch hatte keine Begabung dafür und fand einen anderen Weg um ein relativ wichtiger Teil unserer Gesellschaft zu sein. Mein Vater war ein wohlhabender Geschäftsmann. Für seine Firma wollte ich als Anwalt arbeiten.

Wir spazierten den ganzen Tag durch die Straßen und machten einzige Einkäufe bis wir zu ihr gingen. Die Zeit rannte, ich wollte sie sogar schon festhalten. Ich war schon ein 18 Jahre alter Knabe und wie mein Vater mich nannte schon ein junger Charmeur und Gentleman. Da meine Eltern viel Geld besaßen, konnte ich mir neben meinem Jurastudium, eine kleine aber feine Wohnung in der Pariser Innenstadt leisten. Hier in Paris war es so romantisch, jedoch habe ich noch nicht die passende Frau gefunden, wie es meine Eltern von mir verlangten. Chaeyoung wäre für mich auch niemals eine Auswahl, sie war nur meine beste Freundin und half mir dabei Frauen zu verstehen. Eher gesagt sie versuchte es doch ich war hilflos.

Nach einigen Minuten waren wir schon an ihrem Haus angekommen. Ihre Familie war auch eher wohlhabend, doch auf sowas gab ich wirklich keine Acht.

Schon bald betraten wir ihr Haus und wurden von ihrer Mutter herzlich begrüßt. Wir aber machten uns auf den Weg nach oben, wo auch ihr Bruder war. Meine beste Freundin hatte schon viel von ihm erzählt, jedoch hätte ich nicht gedacht dass er so gut aussehen würde. Ich schmolz bei seinem Blick dahin. Seine dunklen Augen, die in der selben Farbe zu seinen schwarzen etwas längeren Haaren standen und einen guten Kontrast zu seiner hellen Haut gaben, starrten mich förmlich an. Er war um Weiten größer als ich. 

"Schwesterherz, würdest du mich und diesen jungen Kerl für einen Moment alleine lassen?", fragte der Schwarzhaarige und sah zu seiner Schwester, die ohne Widerworte nickte.

"Ich setzte dann meinen Lernplan für meine Biologie Studien durch. Viel Vergnügen euch, Bruder.", antwortete sie und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.

"Mein Name ist Seonghwa", schmunzelte er. "Meiner ist Hongjoong...", antwortete ich eher leise.

Nicht einmal zwei Sekunden später drückte er mich harsch gegen eine Wand und schüchterte mich mit seiner Dominanz ein. Ich hatte einen stechenden Blick. Die Angst riss meine Augen auf. Mein Herz schlug mir aus meiner Brust, jedoch wechselte die Angst schnell zu Schmetterlingen im Bauch. Mit jedem Zentimeter den er meinen Gesicht näherte schlug mein Herz schnell.

"Verdammt sehen Sie hübsch aus. Hübscher als jedes Mädel und jede Maid, die ich je vor meinen Augen sah...", grinste Seonghwa charmant zu mir herab und ließ mir einen liebevollen und sanften Kuss auf meine Wange ab.

"Keine Angst... ", flüsterte er sanft gegen meine Lippen. Ich nickte still und wollte in diesem Moment nur eines. Ich verspürte das Verlangen seine Lippen auf meinen zu spüren.

"S-Sie sind komisch...", flüsterte ich. In unserer Zeit war es nicht normal, dass Männer und Männer dies miteinander taten. Würde jemand uns hier erwischen... Es wäre das Ende für den guten Namen meiner Familie. Niemals könnten wir zusammen in Frieden leben. 

"Ach bin ich das? Weshalb gefällt Ihnen das dann sichtlich Hongjoong?", fragte der Bruder meiner besten Freundin.

Ich knurrte unzufrieden auf, "Da haben Sie mich auf frischer Tat ertappt.".

Der Größere schmunzelte, er war sichtlich amüsiert von meiner Lage. "Wenn das was ich gleich tun werde, sich gut für Sie anfühlt, dann gibt es keinen Zweifel daran, dass sie genauso wie ich kein Frauenheld , sondern ein komischer Knabe sind.", erklärte der junge Mann gegenüber mir und ließ mich verwirrt zu ihm schauen bis ich endlich seine Lippen auf meinen spüren konnte. Mein Körper erstarrte und alle meine Sinne fokussierten sich auf unsere Lippen die sich trafen. Bevor ich überhaupt erwidern konnte ließ er ab.

"Und?", fragte mein Gegenüber mit einem breiten Lächeln, welches sich auf seine Lippen geziert hatte.

"Das war unglaublich...", erwiderte ich ihm ehrlich und war hin und weg.

"Ich habe so etwas in meinem gesamten Leben noch nie gefühlt. So weich. Mein Herz machte Sprünge.", versuchte ich es zu beschreiben, doch meine Worte reichten nicht dazu.

"Mir geht es genauso.", antwortete der Schwarzhaarige. Seonghwa lehnte sich zu meinem Ohr.

"Bevor mein Vater und meine restliche Familie davon erfährt: Was würden Sie davon halten, Werter Hongjoong, diese Nacht in meinem Schlafgemach zu verbringen. Sie, ich, eine weiche Matratze... Den Sternenhimmel kann man aus meinem Zimmer wunderbar erkennen.", schlug der Bruder meiner besten Freundin vor und ich konnte nicht widerstehen. "Mit Vergnügen Sie Charmeur.", antwortete ich und lächelte ihn an.

Wie zwei verliebte Kinder eilten wir in Seonghwas Zimmer, wo der Größere seine Zimmertür verriegelte. "Heute Nacht, Hongjoong, werde ich Ihnen den Himmel auf Erden zeigen, wenn Sie es mir gestatten.", versprach Seonghwa. "Bitte tun Sie das...", bat ich ihn und meine Bitte wurde sofort erhört.

Der junge Mann mit den dunklen Augen legte seine Lippen auf die meinen. Mein Herz machte Sprünge und schon jetzt konnte ich nicht mehr genug davon bekommen. Seine große kalte Hand wanderte meinen Körper runter.

Ich war zufrieden mit meinem Erscheinungsbild, ich war nicht sehr klein, hatte schwärzliche Augen, braune fluffige Haare und trug immer angemessene Kleidung, Anzugjacke, Weste, Hemd, Hose und Lederschuhe. So wie ein Mann sich zu kleiden hatte.

"Ah...", keuchte ich auf als der Größere meine Brust hoch wanderte. "Sssst...", keuchte Seonghwa leicht in den Kuss. "Wir wollen ja nicht das jemand und hört.", merke er an und führte mich sanft zum Bett.

Unsere Augen trafen sich und wir sahen und liebevoll an.

"Ist dies nur Lust oder auch Liebe?", hinterfrage er das ganze hier.

Auf seine Frage antwortete ich als Romantiker schnell, "Liebe... Etwas anderes wäre nicht so stark.".

"Dann Hongjoong liebe ich Sie.", beichtete er mir.

"Ich liebe Sie auch Seonghwa. Tun sie mit mir, was auch immer sie wollen. Ich gehöre ihnen. Lassen sie mich wohlfühlen. Machen Sie mir Liebe.", meinte ich zu erwidern. "Gerne.", flüsterte er und wir machten an dem Punkt weiter, wo wir aufgehört haben.

Was eine unerwartete Begegnung...♡

ᴏɴᴇꜱʜᴏᴛꜱ 𓆉︎ ᴬᵗᵉᵉᶻWo Geschichten leben. Entdecke jetzt