𝔸𝕓𝕘𝕖𝕤𝕔𝕙𝕝𝕠𝕤𝕤𝕖𝕟
Taehyung wird von seinem besten Freund und Geschäftspartner Jimin genötigt, an einem Doppeldate teilzunehmen. Wohl wissend, das es, wie mit den vorherigen Dates, genauso mies abläuft.
Er hat doch keine Zeit für so etwas...
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Taehyung war noch nie so froh gewesen, aus einem Gebäude rauszukommen, wie bei diesem Motel. Wenn man es überhaupt so nennen darf.
Die letzte Renovierung ist wohl vor Jahrzehnten gewesen. Es richt muffig, Türen schließen nicht anständig und die Wände sind richtig dünn.
Über die Geräusche in diesem Gebäude möchte er nicht weiter nachdenken. Nein, dort konnte er Jungkook beim besten Willen nicht zurücklassen.
Auch wenn es ihm unbehagt. Schließlich war noch nie jemand bei ihm zu Hause der nicht zur Familie gehört. Wird schon alles klappen, hofft der Schwarzhaarige.
Bei ihm zu Hause angekommen, zeigt er Jungkook, wo er schlafen kann. Sie bringen die Sachen in das Gästezimmer. Die Koffer an die Seite gestellt, stehen die beiden jungen Männer etwas unbeholfen da.
Jungkook lenkt sich ab und sieht sich um. Nervös knetet er an seinen Fingern. Natürlich wollte er Taehyung kennenlernen, alles über ihn erfahren. Aber von jetzt auf gleich bei ihm wohnen, ist auch für ihn etwas befremdlich.
»Ich hoffe, es gefällt dir. Du hast dein eigenes Badezimmer. Fühl dich wie zu Hause und wenn du etwas brauchst, dann lass es mich wissen, okay?«, erklärt Taehyung.
»Vielen Dank, Taehyung. Wirklich.«, sagt der Braunhaarige und wirft sich ihm praktisch um den Hals. Taehyung scheint etwas überfordert, doch erwidert die Umarmung schüchtern.
»Du konntest wirklich nicht länger, in dieser Absteige bleiben.«, fügt Taehyung hinzu, als sie wieder lösen. Jungkook findet es toll hier. Es ist alles so riesig und hell. Allein dieses Zimmer ist so groß, wie die halbe Wohnung, in der er vorher lebte.
»Ich werde dir unten an die Kommode einen Schlüssel hinlegen. Diese Woche bin ich sehr lange im Büro. Das heißt für mich, das ich mich jetzt hinlegen muss. Wie gesagt, du kannst hier alles tun, was du möchtest. Wir können das Zimmer auch gern umstellen, oder so.«, erklärt Taehyung nervös.
»Alles gut. Es ist perfekt.«, antwortet Jungkook.
»In Ordnung. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht.«, verabschiedet sich Taehyung. Er möchte gerade gehen, doch der junge Mann hält ihn noch auf.
»Wann fährst du morgen früh?«, fragt der Braunhaarige schüchtern.
»Ich fahre um 07.20 Uhr los. Du kannst natürlich ausschlafen. Gute Nacht.«, antwortet er ihm. Somit verschwindet der Ältere in sein Zimmer.
»Schlaf gut, Taehyung.«, hört der Schwarzhaarige ihn noch sagen. Ein komisches Gefühl macht sich bei Taehyung breit. Er weiß nicht, wie er damit umgehen soll.
Natürlich hatte er mal Besuch, aber das war Familie. Oder Jimin, der eigentlich auch dazu gehört, war über Nacht mal bei ihm. Aber Familie zählt man nicht. Es wird schon alles gut gehen, denkt er sich.
Den Wecker gestellt, die Decke bis zum Kinn gezogen, schließt er seine Augen.
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