Teil 12

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Für einen Moment schließe ich die Augen und genieße die zärtliche Umarmung. Gerade als ich meine Arme hinter Djamals Rücken lösen will, hebt er mein Kinn an und blickt mir tief in die Augen. Sein Gesicht kommt immer näher und ich beobachte, wie sich seine vollen Lippen leicht öffnen.

"Das ist keine gute Idee", flüstere ich, wende den Kopf ab, bringe etwas Abstand zwischen uns und schaue in die brennenden Fackeln.

Es ist kalt geworden, fröstelnd reibe ich mit den Händen über meine nackten Unterarme. Bis Djamal sich hinter mich stellt und meine Hände fest hält.

"Klara, ich weiß nicht wann ich mich jemals so mit einer Frau unterhalten habe. Du hast mich schon in Frankfurt völlig aus der Bahn geworfen. Mit dir habe ich das Gefühl die Zeit bleibt stehen ...-"

"Sag sowas nicht. Ich habe einen Leitsatz, an den ich mich seit meiner Firmengründung halte, fang nie etwas mit einem Kunden an. Daran wird sich nichts ändern." Djamal hält weiterhin meine Hände fest und ich spüre wie sich sein Mund meinem Ohr nähert.

"Mein Vater ist dein Kunde - nicht ich!", sagt er bestimmt und sein warmer Atem streift mein Ohr.

Ich bekomme eine Gänsehaut und versuche mich aus seinem Griff zu befreien. Das ganze ist aber etwas halbherzig, denn eigentlich gefällt mir die Nähe und Wärme die Djamal ausstrahlt. Für einen Moment schließe ich die Augen und genieße den Augenblick. Bis Djamal anfängt kleine zärtliche Küsse an meinem Hals bis zu meiner Schulter zu verteilen. Meine Arme fallen schlaff an meinem Körper nach unten, er nutzt den Moment und dreht mich um. Seine Lippen finden meine und wir verschmelzen zu einem Kuss.

Djamals Zunge fährt zärtlich an meinen Lippen entlang und schiebt sich in meinem Mund. Seufzend lasse ich ihn gewähren. Bis sich mein Verstand wieder meldet. Ich lege ein Hand auf Djamals Brust und drücke ihn ein Stück von mir weg.

"Djamal, ich kann nicht", flüstere ich.

"Doch du kannst. Wir sind erwachsen, allein in der Wüste, und du bist eine verdammt heiße Frau", sagt er leicht außer Atem.

"Ich will nicht eine weitere Kerbe in deinen Bettpfosten sein", abwartend gucken wir uns an. Djamal fährt sich durch die Haare und sinkt dann vor mir auf die Knie.

"Erstens hier ist kein Bettpfosten", sagt er ernst und ich muss unwillkürlich grinsen und auch Djamal verzieht das Gesicht zu einem hinreißenden Lächeln.

"Zweitens, dass was ich vorhin gesagt habe, war mein Ernst. Was ich in deiner Gegenwart fühle, kenne ich nicht. Ich traue mir selbst nicht wenn du bei mir bist. Wie nennt man das? Verknallt? Nein, ich würde sagen, verliebt, ich habe gerade einen ganzen Schwarm Schmetterlinge im Bauch", sein Blick strahlt eine Ehrlichkeit aus, dass ich alles um mich herum vergesse und zu ihm auf die Knie sinke.

Ich umfasse sein Gesicht und verschließe seinen Mund mit meinem. Diese Nacht gehört uns, morgen bin ich wieder sein Bodyguard und sonst nichts. Wir stehen auf ohne den Kuss zu unterbrechen und gehen blind zurück ins Zelt.

"Klara", stöhnt Djamal an meinem Mund und drückt mich dichter an seinen heißen Körper. Ich lasse meine Finger durch seine dichten schwarzen Haare gleiten und ziehe an den Spitzen. Djamals Hand verschwindet unter meinem T-Shirt und er umfasst meine Brust. Greift in meinen Rücken und öffnet mein BH mit einem Handgriff. Unser Kuss wird immer fordernder und ich greife nach dem Saum seines T-Shirts, ziehe es ein Stück nach oben, wir unterbrechen den Kuss und ich ziehe ihm das Poloshirt aus. Lasse es einfach hinter seinem Rücken fallen.

Djamal greift nach meinen Shirt und zieht es gleichzeitig mit dem BH aus. Knöpft meine Bermudas auf, die raschelnd auf den Boden fällt. Ich steige raus, ziehe ihm seine Hose aus, wir gucken beide auf die Hosen und sehen uns dann tief in die Augen. Ich hake einen Finger in meinen Spitzenslip und streife ihn ab, Djamals holt hörbar Luft und zieht seine engen Boxershorts aus. Seine Erektion ragt zwischen uns auf und ich lecke mir über die Unterlippe, sinke vor ihm auf die Knie und lege meine Hände auf seinem knackigen Arsch ab.

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