Der Krieg und ich- Isabella Malfoy- Eine Malfoy in Gryffindor

Shell Cottage

Harry
„ Hermine es ist jetzt alles gut, wir sind jetzt sicher."
Harry war gerade bei uns angelangt, da hörten wir die Stimme von Dobby.
Dobby
„ Harry Potter."
Wir drehten uns alle nach ihm um und dann sahen wir es, das Messer was Bellatrix nach uns geworfen hatte, steckte in Dobby drinnen. Er blutete schrecklich und war schon ganz blass. Harry schrie auf und rannte zum kleinen Elfen.
Harry
„ Nein, Dobby du darfst nicht sterben."
Dobby
„ Was ein wunderschöner Ort um bei seinen Freunden zu sein."
Harry
„ Nein, Hermine hat was in ihrer Tasche wir helfen dir!"
Er blickte verzweifelt zu Hermine, die kaum bei Bewusstsein war. Doch es war zu spät, Dobby klappte seine Augen zu und ging dort hin wo wir ihn nicht mehr erreichen konnten. Er wird nun mit Dumbledore, Sirius, Lily und James auf uns hinab sehen und uns beschützen.
Harry
„Nein, Dobby!"
Es kullerten Tränen auf den kleinen Körper des Elfen und Harry nahm ihn vorsichtig hoch.
Isabella
„ Ron, wo sind wir?"
Ron
„ Shell Cottage hier wohnt Bill mein Bruder, Isabella sei mir nicht böse ich muss jetzt mit Hermine rein, ihr Arm er blutet so dolle. Kannst du vielleicht mitkommen? Du hast doch alles mitangesehen..."
Isabella
„ Ich... Ron.. aber Harry..."
Ron bildete Tränen in seinen Augen und guckte mich flehend an.
Ron
„ Isabella bitte, ich habe Angst um sie, sie ist kaum bei bewusst sein..."
Isabella
„ Geh schon mal vor, bring sie ins Haus ich komme gleich ok?"
Ron nickte und trug Hermine in das Haus von Bill und Fleur. Ich ging vorsichtig zu Harry und Dobby und kniete mich neben sie.
Isabella
„ Harry, es tut mir wirklich leid... kann ich irgendwas machen?"
Harry
„ Nein, ich werde ihn beerdigen, geh rein, du musst Hermine helfen."
Damit nahm er den Elfen und lief davon, ich ging nun auch ins Haus und wurde da von Bill empfangen.
Bill
„ Isabella, Ron, Fleur und Hermine sind oben geh lieber hin, Ron macht sich Sorgen... was ist überhaupt passiert?"
Isabella
„ Das kann ich dir nicht sagen..."
Damit rannte ich die Treppen hoch und fand die drein in einem hübschen kleinen Zimmer. Hermine lag bewusstlos in einem Bett und Ron saß neben ihr und hielt ihre Hand.
Fleur
„ Meine Güte, was ist paschiert?"
Ron
„ Das kann ich nicht sagen, Fleur bitte helf ihr..."
Isabella
„ Sie wurde mit dem Cruciatus gefoltert und na ja, ihr Arm..."
Ron
„ Was ist damit?"
Isabella
„ Fleur am besten ziehen wir sie einmal aus und gucken wo sie Blessuren und Wunden hat, dann kannst du versuchen sie zu heilen. Ich bin mir aber nicht sicher ob wir das mit ihrem Arm wieder hinbekommen, ich glaube es war ein magisches Messer..."
Fleur
„ Ron geh raus, du sollst sie nicht sehen, wenn wir sie ausziehen."
Ron
„ Ich bleibe hier!"
Isabella
„Ron..."
Ron
„Ich bleibe hier, nur über meine Leiche lass ich sie wieder im Stich..."
Fleur
„ Na gut, Isabella helf mir mal dabei die Kleidung zu entfernen."
Wir zogen Hermine komplett bis auf die Unterwäsche aus und als nur noch ihr Shirt fehlte stockte ich kurz.
Isabella
„ Ron, Fleur dass wird jetzt nicht schön was ihr auf ihrem Arm sehen werdet."
Fleur
„ Mon'dieu was ist denn passiert?"
Ich zog ihr vorsichtig das Shirt über den Kopf und zum vorschein kamen die blut roten Buchstaben die das Wort Schlammblut auf Hermines Arm bildeten. Fleur schlug die Hände vor den Mund und Ron fing an zu schluchzen.
Ron
„ Hermine... meine Hermine..."
Fleur
„ Isch hole einen Aufpäppeltrank und etwas womit wir die Wunde reinigen können, ich werde mein bestes geben um sie weg zu bekommen."
Damit verließ sie den Raum und ich war mit Ron alleine.
Isabella
„ Ron, sie schafft das ok? Sie ist doch Hermine, sie ist eine kleine Kämpferin."
Ron schluchzte nur über Hermine und streichelte ihr unaufhörlich die Hand.
Ron
„ Ich habe sie damals im Stich gelassen als ich abgehauen bin und heute habe ich sie auch im Stich gelassen, ich konnte ihr nicht helfen. Es ist alles meine Schuld."
Isabella
„ Ron, das ist nicht deine Schuld, du kannst garnichts dafür."
Gerade als Ron mir antworten wollte, kam Fleur mit vielen kleinen Fläschchen und einem Lappen und Wasser wieder rein.
Fleur
„ Isabella du musst jetzt gut zu'ören in Ordnung? Mach jetzt Ermines Kopf nach inten und ich schüttele ihr ein paar Tränke in den Mund damit es i'r besser geht ok?"
Ich nickte und ging vorsichtig zu Hermine rüber. Ich versuchte möglichst vorsichtig unter ihren Kopf zu packen und ihn etwas anzuheben. Derweil machte Fleur ihren Mund auf und gab ihr ein paar Tränke.
Fleur
„ Gut, nun wird ihr Körper sich er'olen und wir können ihre Wunden bearbeiten. Wo ist eigentlich Arry?"
Isabella
„ Er beerdigt Dobby den Hauselfen, er hat uns das Leben gerettet und ist dabei gestorben."
Fleur
„ Oh nein, was macht ihr nur Kinder?"
Fleur widmete sich nun Hermines Wunde am Hals, dann noch ein paar feinen Schnitten die sie wegen Bellatrix hatte. Zum Schluss, versuchte sie Hermines Kopfverletzungen die sie durch das ständige aufschlagen ihres Kopfes auf den harten Boden erlitten hatte zu verarzten. Sie tröpfelte etwas Skele Wachs auf Hermines Hinterkopf und schloss mit einer Zauberstab bewegung die offene Wunde. Am Schluss verband sie ihren Kopf noch mit einem Verband und guckte nun auf die Schlammblut Narbe.
Fleur
„ Isch traue mich irgendwie nicht an sie eran."
Isabella
„ Du musst es versuchen bitte..."
Fleur tupfte erstmal vorsichtig mit einem nassen Lappen die Wunde ab. Dann zog sie ihren Zauberstab und ging vorsichtig mit ihm über die Wunde. Doch nichts geschah, weder verblasste sie noch schloss sie sich.
Ron
„ Warum passiert nichts?"
Fleur
„ Es tut mir leid Ron, anscheinend funktioniert es nicht, ich werde sie nicht weg bekommen. Isch kann sie nun verbinden..."
In Rons Augen bildeten sich wieder Tränen und er streichelte Hermine zärtlich über die Stirn.
Fleur
„ Isch werde nun gehen... komm Isabella, lass die beiden mal alleine."
Isabella
„ Ja einen Moment noch."
Fleur ging raus und schloss die Tür und ich drehte mich zu Ron.
Isabella
„ Ron, sie liebt dich vergesse dass niemals ok?"
Man hörte nur wieder ein leises Schluchzen von Ron und ich ging nun auch hinaus. Ich ging nun runter in die Küche und fand dort Fleur die Essen kochte und Harry und Bill die am Esstisch saßen.
Harry
„ Belle! Ich bin so froh dich zusehen, es ist alles meine Schuld."
Isabella
„ Oh Harry!"
Ich rannte ihm in die Arme und er zog mich auf ihn. Wir umarmten uns so lange bis Bill sich räusperte. Erschrocken gingen wir auseinander und ich lief ziemlich rot an.
Fleur
„ Das Essen ist fertig. Holt jemand Ron?"
Harry
„ Ich geh mal nach ihm gucken, ich wollte eh mal nach Hermine gucken."
Harry kam nach fünf Minuten wieder nur ohne Ron.
Harry
„ Er wollte bei ihr bleiben..."
Damit fingen wir an zu Essen, jedoch war es ein sehr sehr schweigsames Essen da niemand sprach. In meinem Kopf, sah ich immer wieder die Bilder von Hermine vor mir und ehrlich gesagt, könnte ich einfach nur durch heulen.
Isabella
„ Was ist eigentlich mit Dean und Griphook passiert?"
Harry
„ Dobby hat sie in Sicherheit gebracht und Griphook ist auch hier, er ist in einem Zimmer oben. Luna und ihren Vater haben wir auch befreit, sie waren auch im Keller gefangen. Auch Ollivander war dort unten, er ist auch hier im Haus."
So verging der Abend. Ich schlief mit Hermine in einem Zimmer und da Ron nicht von ihrer Seite wich, teilte ich mir auch mit Ron ein Zimmer. Gerade als ich die Augen geschlossen hatte, hörte ich einen Schrei von Ron. Erschrocken schoss ich ich hoch und blickte mich verwirrt um. Da sah ich es, Hermine hatte die Augen auf!
Ron
„ Sie ist wach!"
Durch den Schrei kamen auch Harry, Bill und Fleur angerannt um sich zu versichern, dass alles in Ordnung war.
Ron
„ Hermine du bist wach!"
Hermine guckte sich etwas verwirrt um und blickte dann zu Ron.
Hermine
„ Ron.."
Harry
„ Komm Isabella, lass die beiden mal alleine."
Ich stand auf und ging mit einem leisen lächeln aus dem Raum heraus. Harry nahm mich mit in sein Zimmer und ich legte mich dort in das nicht benutze Bett.
Harry
„ Gute Nach Belle, ich habe mir wirklich heute Sorgen um dich gemacht."
Isabella
„ Ich mir auch Harry... Gute Nacht!"
An diesem Abend war ich so erschöpft, dass ich innerhalb von ein paar Minuten einschlief.