Sofort als ich wieder Boden unter den Füßen hatte, ertönte ein schriller Alarm und man sah mehrere Todesser auf uns zu rennen. Schnell flüchteten wir in eine Seitenstraße und ich griff etwas panisch nach Harrys Hand. Natürlich waren wir unter dem Tarnumhang alle vier nicht zusehen, trotzdem fühlte ich mich schrecklich ausgeliefert.
Hermine flüsternd
„ Das Dorf muss disapparier fest gemacht worden sein, wir sitzen in der Falle."
Plötzlicher wurde alles unangenehm klar und eine düstere Stimmung trat auf, wie schon erwartet kamen mehrerer Dementoren auf uns zu geschwebt. Ich blickte panisch zu Harry, wenn wir jetzt einen Patronus heraufbeschwören würden, würden wir uns verraten.
Harry
„ Expecto Patronum!"
Sofort erschien Harrys Patronus und die Dementoren verschwanden.
Todesser
„ Ey kommt mal, hier hinten ist was."
Isabella
„ Scheiße was jetzt?"
Plötzlich zog uns jemand in einen Hintereingang und drückte uns Hände vor den Mund.
Aberforth
„ Nicht schreien, geht hier schonmal durch, ich werde sie abwimmeln."
Für einen klitzekleinen Augenblick meinte ich eine sehr bekannte Person gesehen zu haben, doch dies war nicht möglich. Harry und die anderen zogen mich nun weiter in den Pub herein. Als wir in einem Raum endlich ankamen, viel mir direkt ein Bild mit einem jung aussehenden Mädchen auf. Sie lächelte uns zu und irgendwie hatte dieses Bild etwas besonderes.
Ron
„ Man krass, ich dachte für eine Augenblick, dass es"
Hermine
„ Dumbledore wäre, ja ich weiß..."
Man hörte jetzt die Stimme von unserem Retter der die Todesser abwimmelte. Er erklärte ihnen, dass er nur die Katze heraus gelassen habe und dann wohl den Alarm ausgelösten hätte. Dadurch waren dann die Dementoren erschienen und sein Patronus sei zwar ein gehörntes Tier aber kein Hirsch sondern ein Ziegenbock. Plötzlich viel mir ein anderer Gegenstand ins Auge, es war ein kleiner Spiegel wobei eine Kante davon abgebrochen war. Verwundert sah ich in den Spiegel und konnte Harry dort drinnen erkennen.
Isabella
„ Harry, ich kann dich hier drin sehen."
Mir fiel auf, dass Harry gerade das abgebrochene Stück vom Spiegel in der Hand hielt und verstand nun, dass es der Zweiges Spiegel sein musste den er von Sirius hatte. Nur wieso hing er bei diesem Mann?
Aberforth
„ Verfluchte Schwachköpfe, was habt ihr hier zu tun? Der Krieg ist verloren, habt ihr eine Ahnung in welche Schwierigkeiten ihr euch bringt?"
Harry
„ Sie sind Aberforth, Dumbledores Bruder.Dann habe ich sie hier drin gesehen..."
Isabella
„ Was?"
Harry
„ Und sie haben auch Dobby geschickt!"
Hä? Wovon sprach Harry da?
Aberforth
„ Wo ist Dobby?"
Eine drückende Stille breitete sich aus.
Harry
„ Er ist tot."
Aberforth
„Bedauerlich, ich mochte diesen kleinen Elfen."
Harry
„ Woher haben sie diesen Spiegel ?"
Aberforth
„ Von Mundungus Flectcher, muss ein Jahr her sein."
Harry
„ Dann hatte er kein Recht ihn zu verkaufen, er gehörte"
Aberforth
„ Sirius, dass hat mit Albus erzählt. Er hat auch gesagt, dass du vermutlich ziemlich sauer wärst wenn du herausfinden würdest, dass ich ihn habe. Aber stell dir die Frage wo du jetzt wärst, wenn ich ihn nicht hätte."
Er verschwand kurz und kam wenige Minuten später mit einem Leib Brot und vier Butterbrieren wieder. Er drückte das Tablett auf den Tisch und hungrig stürzten Hermine, Ron und ich uns drauf.
Hermine
„ Stehen sie noch in Verbindung mit den anderen aus den Orden?"
Aberforth
„ Der Orden ist am Ende, ihr wisst schon wer hat gesiegt, jeder der etwas gegenteiliges behauptet, macht sich etwas vor."
Harry
„ Wir müssen dringend nach Hogwarts, heute Nacht. Dumbledore hat uns eine Aufgabe hinterlassen."
Aberforth
„ Ach tatsächlich? Nette Aufgabe? Einfach?"
Harry
„ Wir sind auf der Suche nach Horkruxen und der letzte scheint im Schloss versteckt zu sein, nur ohne ihre Hilfe kommen wir dort nicht hin."
Aberforth
„ Das ist keine Aufgabe die du erledigst, dass ist ein Himmelfahrtskommando. Tu dir einen gefallen und geh nach Hause,lebe etwas länger."
Harry
„ Er hat darauf vertraut, dass ich das hier zu ende führe."
Aberforth
„ Wie kommst du darauf ihn zu vertrauen? Wie kommst du darauf, ihm irgendwas zu glaube was er dir erzählt hat? Hat er in den vielen Jahren auch nur einmal meinen Namen erwähnt?"
Aberforth stockte kurz dann zeigte er auf das Gemälde von dem Mädchen.
Aberforth
„ Hat er einmal ihren Namen erwähnt?"
Harry
„ Wieso hätt er das"
Aberforth
„ Geheimhalten sollen? Sag du es mir."
Harry
„ Ich hatte vertrauen zu ihm."
Aberforth
„ Du antwortest wie ein Junge auf der endlosen Jagd nach Horkruxen, losgeschickt vom einem Mann, der dir nicht mal verraten hat wo du suchen sollst. Du lügst! Du belügst nicht nur mich, dass stört mich nicht du belügst auch dicht selbst. Nur Dummköpfe tun das... du kommst mir aber nicht wie ein Dummkopf vor Harry Potter, also antwortete endlich, es muss einen triftigen Grund geben."
Harry
Es kümmert mich nicht, was zwischen ihnen und ihrem Bruder vorgefallen ist, es ist mir egal, dass sie aufgegeben haben. Ich habe dem Mann vertraut den ich kannte. Wir müssen noch heute Nacht ins Schloss."
Ich lächelte Harry stolz an und blickte zu Aberforth der sich zu dem Gemälde mit dem Mädchen drinnen wandte.
Aberforth
„ Du weißt was zu tun ist."
Plötzlich drehte sich das Mädchen in dem Gemälde um und ging davon. Verwirrt schaute ich ihr nach.
Harry
„ Wo haben sie sie hingeschickt?"
Aberforth
„ Wirst du schon sehen, wart es nur ab."
Hermine
„ Das ist ihre Schwester Ariana nicht? Sie ist sehr jung gestorben oder?"
Aberforth
„ Du musst wissen, mein Bruder hat viel Opfer gebracht, auf seiner langen Reise nach Erfolg. Sie war eines davon."
Hermine zögerte kurz dann wandte sie sich wieder zu Aberforth.
Hermine
„ Danke Mr Dumbledore."
Er nickte knapp, dann verschwand er durch eine Tür.
Hermine
„ Er hat uns zweimal das Leben gerettet, er hat uns durch den Spiegel im Auge behalten, wer sich so aufführt hat nicht aufgegeben..."
Mit einem Blick zu dem Bild wo eben noch das Mädchen war kommentierte Hermine:
Hermine
„ Sie kommt zurück."
Ron
„ Wen hat sie da bei sich?"
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Der Krieg und ich- Isabella Malfoy- Eine Malfoy in Gryffindor
FanfictionDer zweite Teil über die außergewöhnliche Malfoy- sie spielt im siebten Harry Potter Teil, in der Zeit wo ware Freundschaft und vielleicht auch mehr gefragt ist. Können die vier Freunde Voldemort zum letzten mal gegen über treten? Kann Harry seine B...