Sicht von Bryan:
Gemeinsam mit James standen wir respektvoll vor dem Pult des Schulleiters Hr. Rider und hörten ihm aufmerksam zu.
Hr. Rider:"Bryan und James."
Er packte seine Unterlagen ein und nahm mit einem strengen Blick seine runde Brille ab. Ruhig lehnte er sich an seinen Leder Rollstuhl an und seufzte dabei laut auf.
Hr. Rider:"Ihr wisst doch genau, dass wir dieses Internat nur benutzen, um heraus zu finden, wer von diesen Sterblichen in dieser Stadt das verlorene und vererbte Blut, welches meine Frau, also die Vampirkönigin wieder erwecken kann hat?"
James:"Aber natürlich und auch, dass wir nur so tun müssen, als würden wir in Frieden mit den Menschen leben wollen. Somit fällt es uns leichter den Auserwählten zu finden."
Hr. Rider:"Ihr fragt euch sicherlich, wo genau das Problem liegt, dass ich euch grundlos hier her bestellt habe."
Bryan:"Ja Sir, denn ich meine wir haben die Regeln nicht gebrochen."
Hr. Rider:"James, von nun an bist du der neue Schülersprecher. Du weißt was das heißt und auch, wenn du nicht das tust, was ich von dir verlange, dass du sowie der letzte Schülersprecher gepfahlt wirst. Bryan, du wirst James helfen das vererbte Blut zu finden."Als wir dachten, wir hätten das Jahrelang gesuchte Blut in einem Mädchen gefunden, brachten wir das Mädchen zum Garten des Internates, da wo die Rosen waren.
James:"Du bist wunderschön."
Mädchen:"Ich liebe dich, James."
James:"Beweise es mir. - Nimm diese Rose und stech den Dorn in deinen Finger, dann können wir zusammen sein."
Das Mädchen stoch sich mutig am Dorn. Ihr Blut floss aus ihrem Finger. Plötzlich biss James sie in den Hals. Ich stand da und sah schockiert zu. Sie schrie auf und ließ die Rose in ihrer Hand fallen. Als er aufhörte ihr Blut zu saugen und sie nutzlos auf den Boden warf, schaute er mich an.James:"Sie hat das vererbte Blut nicht."
Ich versuchte dagegen anzukämpfen Blut überall Blut, jedemenge Blut. Dieser intensive Eisen Geruch. Letzendlich biss auch ich sie und sie starb an Blutverlust. Für mich war das ein Moment der Schwäche gewessen, denn ich mein Leben lang bereute. Unser Lehrer Hr. Hampfrey, welcher uns erwischte verpetzte uns an Hr. Rider, der uns Gott sei Dank eine zweite Chance überließ und verschonte. Als Strafe mussten wir die Klasse wiederhollen. Somit war dieses Thema geklärt. Ich versprach mir nach dem Tod dieses Mädchens niewieder mehr menschliches Blut zu trinken.Gähnend erwachte ich verschlafend aus meinem Traum, blickte auf den Wecker. Verdammt, ich war schon wieder zu spät zum Unterricht. So schnell wie nur möglich stand ich auf. James mein Mitbewohner Alias mein "Stiefbrüderchen" war früher aufgewacht und war schon längst fertig für den Unterricht. Er trank genüsslich Blut aus einem Glas und schaute dabei Nachrichten.
Bryan:"Wieso hast du mich nicht aufgeweckt?"
Hektisch zog ich mein weißes Hemd an, meinen schwarzen Pullover mit dem Wappen des Internates drüber und den Kragen des Hemdes raus, darunter eine schwarze Hose.
Bryan:"James woher hast du dieses Blut?"
James:"Ist zwar nicht so spaßig, wie es von einem Mädchen zu saugen, während sie vor Schmerzen aufschreit, aber schmeckt!"
Bryan:"Beantworte gefälligst meine Frage. Woher hast du dieses menschliche Blut?"
Provokant wendete er seinen Blick auf mich und hob eine Augenbraue hoch.
James:"Hr. Rider hat es mir doch gegeben. Ihr und eure Fragen, echt nervig."
Bryan:"Was wollte er dafür?"
James:"Das einzigartige Blut, natürlich. Hier trink doch. Ich hab reichlich von diesem Blut. Schadet mir nicht es mit dir zu teilen. Im Gegenteil, wie in den alten Zeiten Stiefbrüderchen. - Trinken wir zum Wohl des Schuldirektors Hr. Rider!"
Er hob sein Glas und trank grinsend, während er sich ignorant von mir wendete und den Fernseher ausschaltete.Bryan:"James akzeptier es doch endlich das Blut wurde nicht vererbt. Hr. Rider wird uns töten. Denk doch mal nach, wenn es überhaupt vererbar wäre, dann hätten wir es schon längst gefunden. Wir suchen seit einem Jahr danach. Deswegen sind wir sogar sitzengeblieben."
James:"Dieses Jahr wird es anders. Ich spüre es. Denk doch einwenig Positiv, oder willst du von Hr. Rider gepfahlt werden? Sei froh, dass wir nur sitzengeblieben sind. Er könnte uns auch dafür einfach umlegen."
Bryan:"Dieses Mädchen, welches wir dachten, dass sie das Blut in sich trug und was wir im Garten getötet haben. Sie hat dich ernsthaft geliebt. Sie war unschuldig."
James:"Was ist schon Liebe? Ich kenn dieses Gefühl nicht. Ich interessiere und liebe nur mich und sonst niemanden."
Bryan:"Genau aus diesem Grund, wirst du niemals jemanden an deiner Seite haben der als Beispiel, wenn du mal fällst dich auffängt."
James:"Wenn hast du an deiner Seite, wenn du fällst? Sag es mir Bryan. - Helena?"
Bryan:"Jetzt gehst du zu weit James!"
James:"Ich weiß, aber ich versuche dir damit nur zu helfen. Du kannst nicht vor dem fliehen, was du bist. Du bist wie ich ein Mörder. - Akzeptier du es!"
Er trank seinen letzten Schluck aus, knallte sein Glas auf den Tisch und ging mit seiner Tasche aus dem Zimmer. Ich blickte zum Blut, welches in der Flasche neben dem Glas auf dem Tisch stand. Nein, ich musste gegen das Monster in mir ankämpfen.Sicht von James:
Wo war Alice? Ich wollte mich mit ihr doch heute treffen, da wo die Rosen sind im Garten. In der Pause schlich ich mich hoch, ging in den Fahrstuhl und drückte auf fünf, also oberstes Stockwerk. Zimmer Nummer 13, soweit ich wusste. Doch auch das Zimmer war leer. Wo ist dieses verdammte Mädchen. Ich hatte das Gefühl, dass sie das Blut haben könnte. Nur musste ich sicher sein, bevor ich wieder einen Fehler machte, deswegen wollte ich einen Test mit ihr durchführen. Nach der verzweifelten Suche in ihrem Zimmer, fand ich nur ihr Tagebuch sehr interessant. Ob ich es wohl mitnehmen sollte? Ich nahm es einfach mit und laß es heimlich, vieleicht brachte mich das irgendwie weiter. Schnell fuhr ich wieder mit dem Fahrstuhl runter.
Sophie:"Wo ist Eigentlich Alice? Ich wollte mit ihr nach dem Unterricht sprechen."
Ich kam aus der Ecke des Ganges und lief Elizabeth und Sophie dabei zufällig entgegen.
James:"Mit dir wollte sie also auch sprechen?"
Sophie:"Verzieh dich, James!"
Elizabeth:"Was guckt ihr mich so an. Sie ist nicht im Zimmer gewesen, nach der Party. Ich war zu müde, um mich drum zu kümmern."
James:"Verdammte Scheiße!"
Ich musste herausfinden warum sie plötzlich verschwunden war. Gleich Draußen in der Mittagspause würde ich ihr Tagbuch durchlesen. Der Unterricht verging und letztendlich öffnete ich in der Mittagspause Alice Tagebuch und fing an es durch zu lessen.𝘓𝘪𝘦𝘣𝘦𝘴 𝘛𝘢𝘨𝘦𝘣𝘶𝘤𝘩,
𝘏𝘦𝘶𝘵𝘦 𝘧𝘢𝘯𝘨 𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘯𝘥𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘮 𝘐𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘢𝘵 𝘢𝘯.James:"bla bla wie unnötig."
Ich blätterte genervt die Seiten vor, zurück und überflog die einzelnen Zeilen, um nach brauchbaren Informationen zu suchen.𝘓𝘪𝘦𝘣𝘦𝘴 𝘛𝘢𝘨𝘦𝘣𝘶𝘤𝘩,
𝘐𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘩𝘦𝘶𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘵 𝘷𝘰𝘯 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘛𝘢𝘯𝘵𝘦 𝘒𝘢𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘧𝘢𝘩𝘳𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘝𝘰𝘳𝘧𝘢𝘩𝘳𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘌𝘭𝘵𝘦𝘳𝘯 𝘝𝘢𝘮𝘱𝘪𝘳𝘫𝘢̈𝘨𝘦𝘳 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘢𝘴 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘌𝘭𝘵𝘦𝘳𝘯 𝘷𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘝𝘢𝘮𝘱𝘪𝘳 𝘨𝘦𝘵𝘰̈𝘵𝘦𝘵 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦𝘯. 𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘍𝘦𝘪𝘯𝘥𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘵 𝘯𝘢𝘩𝘮 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘌𝘭𝘵𝘦𝘳𝘯 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯. 𝘞𝘢𝘴 𝘴𝘰𝘭𝘭𝘵𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘶𝘳 𝘵𝘶𝘯?James:"Ich hab es doch gewusst! Sie ist also aus dem Vampirjäger Clan, Williams."
Ich steckte das Tagebuch wieder in meine Tasche. Vielleicht tauchte sie irgendwann auf, wenn nicht, dann musste ich wohl nach ihr suchen.
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Vampire Academy
Ma cà rồng𝐃𝐞𝐫 𝐌𝐨𝐧𝐝 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞. 𝐃𝐢𝐞 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐚𝐠. 𝐁𝐥𝐮𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐮 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐁𝐞𝐮𝐭𝐞. Angst zerrissen lief ich durch einen dunklen Tunnel und spürte, dass ich meinen Atem für e...