Vampire Academy

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟓| 𝐑𝐢𝐭𝐮𝐚𝐥 𝐛𝐞𝐬𝐜𝐡𝐰𝐨̈𝐫𝐭𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐢𝐬𝐭

Sicht von Mary:

Als James endlich die Sachen hatte und in mein Zimmer brachte, stellte ich drei weiße Kerzen angezündet auf den Boden meines Zimmers und bittete James, sich vor mich zu setzen. Mit den Kerzen neben uns und mein Hexen Brett, welches ich schwer fand, weil alles so unordentlich in meinem Zimmer lag, in der Mitte von uns fing ich zu erst mit der beschwörung an.
Mary:"Vampirkönigin geben Sie uns ein Zeichen, wenn sie mich hören können. Geben sie uns ein Zeichen."
Alle Kerzen gingen aufeinmal gleichzeitig aus. Ich mach das zum erstenmal. Plötzlich brannten die Kerzen wieder auf.
Mary:"Was war das?"
James:"Mary sag mir das, dass zu deinem Hokuspokus dazugehört."
Mary:"Keine Ahnung. Ich beschwöre zum erstenmal einen Geist. Verhalte dich einfach restepektvoll James, sonst können wir ernsthaft Probleme kriegen, denn mit sowas ist echr nicht zu spaßen."
James:"Dein ernst? mach einfach weiter."

Ich schloss meine Augen konzentrierte mich wieder.
Mary:"Vampir Königin. Wo sind sie immoment? Können sie sich sichtbar für mich machen."
Ich öffnete meine Augen wieder. Hinter James war jemand, mit einem weißen Kleid und Mund voller Blut.
Mary:"James dreh dich jetzt ganz langsam um."
Er wendete sich zu ihr. Sie stand dort in der Ecke meines Zimmers und blickte mich nur unheimlich an. Das Blut in ihrem Mund tropfte taktweise auf meinen Zimmer Boden. An ihrem Gesicht waren drei Striche, welche aussahen, wie Werwolf Kratzer zu erkennen.
James:"Was denn? Ich sehe dort garnichts. Willste mich verarschen Mary, sei ehrlich?"
Er konnte sie nicht sehen. Sicherlich weil ich meinte, dass sie sich nur für mich sichtbar machen soll.
Mary:"Die Königin steht hinter dir. Du kannst sie, aber nicht sehen."
James:"Wieso riecht es hier plötzlich so nach Blut."

Sicht von Alice:

Schon wieder an einem Stuhl gefesselt, war ich in einem dunklen, dreckigen Haus, was irgendwie aussah, wie ein kleines altes Schloss. Ich schätze mal Meilen Weit entfernt vom Internat.
Alice:"Lass mich los. Was soll das?"
Rose:"Ja aber natürlich sofort."
Sie zwinkerte mir ironisch und grinsend zu.
Alice:"Woher kennst du eigentlich Bryan und James?"
Rose:"Ach die zwei Vollidioten, so lange schon, seit über Hundert Jahren, kenn ich diese Stiefbrüder."
Sie ging andauernd bedrohlich um mich herum und betrachtete mich. Langsam fasste sie mir am Haar und streichelte es ganz sanft entlang.
Alice:"Wieso entführst du mich?"
Rose:"Weil die Vampirkönigin deinen hübschen Körper und dein Blut braucht Schätzchen."

Alice:"Wieso ausrechnet meinen Körper verdammt?"
Rose:"Du hast ein einzigartig vererbares Blut in deinen Blutgefäßchen, welches Blut sich nur sehr selten vererben lässt, versteh's du? Nur mit deinem Blut kann die Königin wieder erweckt werden und nur dein Körper ist wegen deinem Blut stark genug dafür, wenn sie in einen anderen beliebiegen Körper wäre, würde dieser sofort absterben und zu Asche zerfallen, weil es eben die negative Energie der Königin nicht aushalten würde. Wie auch immer noch ist sie eine Seele ohne Körper. Sowas wie ein Geist."

Alice:"Wie ist sie denn eigentlich gestorben?"
Rose:"Tja gute Frage. Simple Antwort, Vampirjäger und Werwölfe haben sie folternd getötet und somit den ersten Krieg mit ihrem Tod beendet, denn sie damals begonnen hatte.
Alice:"Wie kann es sein, dass ihre Seele herumschwirrt. Ich meine wie geht sowas, wenn sie eigentlich getötet wurde. Ich versteh das alles nicht?"
Rose:"Du fragst ganz schön viel. Das fängt an zu nerven. Wir führen hier doch kein Interview."
Alice:"Du hilfst ihr. Ich hab gehört, dass wenn die Wiedergeburt der König stattfindet, es zu einem zweiten Krieg kommen kann."
Rose:"Das weiß ich und bin jederzeit bereit dafür, schließlich ist sie meine Freundin und ich bin nicht so behindert und schwach wie ihr Mann, der nichts auf die Reihe bekommen hatte und letzendlich vorhersehbar starb. Für eine Freundin macht man doch alles."
Alice:"Es werden viele Leute, wegen dem zweiten Krieg sterben."
Rose:"Ist mir doch egal, solang ich nicht sterben kann."
Alice:"Das ist ja schrecklich egoistisch. Du machst einen großen Fehler!"