𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐𝟒| 𝐃𝐞𝐫 𝐰𝐞𝐢ß𝐞 𝐖𝐞𝐫𝐰𝐨𝐥𝐟

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Sicht von Kira:

Unser Rudel hatte sich versammelt, meine langen und dunkelbraun gefärbten Haare wehten durch den eiskalten Wind und wirkten dadurch etwas verspielt. Ein Schauer lief durch meinen gesamten Körper. Ich stand auf einem Berg und sah verträumt zum Halbmond rauf. Es dauert nicht mehr lange. Unser Rudelführer Derek fasste mir plötzlich tröstend auf die Schulter.
Derek:"Wir haben Jackson verloren Kira, es tut mir so leid."
Diese Vampire - Sie haben meinen kleinen Bruder getötet. Nein, es war ebenso die Hexe. Ich werde mich wohl rächen müssen. Entschlossen ballte ich meine Hände zu Fäusten und blickte noch einmal vom Berg meine Tränen unterdrückend zum Mond herauf. Laut stieß ich ein Werwolfs Gejaule aus und streckte meine Brust dabei stolz und mutig heraus.
Carter:"Kira ich werde dir helfen. Jackson war schließlich mein bester Freund."
Kira:"Nein, ich alleine werde mich rächen, für den Tod meines Bruders."
Emilia meine beste Freundin im Rudel stand hinter Derek und blickte trauernd zu mir rüber. Nachdem sie mit ihrem Ex Andrew Schluss gemacht hatte, welcher sie kurz anblickte, fing sie an Gefühle für Jackson zu empfinden, der jedoch gleich darauf starb.
Derek:"Wir haben ein Ass im Ärmel. Den weißen Wolf, wenn es endlich Vollmond wird, dann wird er zu uns kommen und der Anführer aller Werwolfs Rudeln werden. Er wird uns alle zussammen führen Kira. Wir werden gemeinsam gegen alle Vampire und deren Verbündete kämpfen und siegen!"
Anführer Derek war ziemlich siegessicher. Es waren noch genau zwei Tage, bis zum nächsten Vollmond. Genau dan, wenn der alljährliche Vampirball in Blakecity stattfand und alle Vampire, aus der Gegend sich beim Ältesten Vampir aller Zeiten versammeln mussten, erwachte der weiße Werwolf. Wir werden sie alle umkreisen und erledigen. - Es wird ihr Ende sein!

An jenem Tag war ich kurz davor im Wald einen der Vampirjäger zu beißen, jedoch ging in der letzten Secunde diese Hexe dazwischen. Jackson wollte mich beschützen und wurde von einem Vampir schwer verletzt, drauf folgend starb er und ließ mich allein. Die Vampirjäger haben uns genug rum geschubst wie Schachfiguren hin und her verschoben. Von nun an brauchen wir sie nicht mehr, denn es wird der weiße Wolf erwachen, welcher nur alle tausend Jahre einmal erwacht und nur durch einen Vampir Biss, wieder zum Tausend jährigem Tiefschlaf fallen konnte.

Der weiße Werwolf ist nur in der Lage, alle Werwolfs Rudeln zussammen zu führen. Sein Gejaule und Ruf war für jeden Werwolf auf der ganzen Welt zu erhören. Er war der stärkste und der Weise. Man nannte ihn auch Amarok.
Mona:"Ich weiß nicht, was ist wenn er nicht aufwacht?"
Derek:"Dann müssen wir auch diese Stadt verlassen."
Silver:"Ich verlasse meinen Platz hier ganz sicher nicht! Wir sind Jahrelang auf der Flucht, vor Vampiren. Wir brauchen den Platz in der Stadt. Ich will nicht mehr dauernd auf der Flucht sein verdammt!"
Andrew:"Also ich gebe Silver recht."
Derek:"Was wollt ihr, denn sonst machen? Wir haben keine andere Wahl, als Geduldig zu hoffen und zu betten, dass der weiße Werwolf aufwacht."
Kira:"Laut Mythos kann er nur jede tausend Jahre erwachen, aber auch nur wen wir genau 50 Menschen Leichen an seinen Schlafplatz bringen."
Derek:"Zählt nochmal nach, ob es genau 50 Leichen waren. Ich möchte keine dummen Fehler, habt ihr mich gehört?"
Jace:"Ich zähl schnell nach."
Er lief vom Berg runter und rannte in Richtung Gruft, wo der weiße Werwolf schlief.

Emilia:"Also ist das unsere letzte Chance. Entgültig befreit zu sein?"
Ich nickte ihr antwortend zu. Wir haben seit Jahren keinen Platz, denn wir Heimat nennen konnten. Seit genau einem Monat sind wir hier und fühlen, endlich das Gefühl eine Heimat zu haben. Das lassen wir uns von den Vampiren, die hier leben nicht vermasseln. Diesesmal werden sie von der Stadt und von ihrer eigenen Heimat verjagt, mal schauen wie es sich so anfühlt von der Heimat verjagt zu werden.
Blake:"Kira, ich glaube das wird verdammt gefährlich."
Mein Freund blickte mich an und kam aus der Rudel Menge auf mich zu. Er strich sich seine dunklen Haare zurück und sah mich mit seinen gold - gelben Augen an.
Kira:"Ich weiß Blake. Wir haben keine andere Wahl. Die Vampire werden uns auch von diesem Ort fort jagen. Wir haben versucht uns mit den Vampirjägern zussammen zu tun, um stärker zu sein und um hier wohnen zu können ohne von den Vampiren verjagt zu werden, jedoch lassen wir uns auch nicht von den Vampirjägern herumschubsen, wie solche Schachfiguren auf einem Spielfeld!"
Blake:"Ich werde dich beschützen, wenn es hard auf hard kommt."
Kira:"Du kennst mich gut genug und weißt, dass ich mich an den jenigen rächen werde, der meinen Bruder getötet hat."
Er nickte und sah mich dabei ernst an. Es wurde immer windiger und ich jaulte frei laut Richtung Halbmond. Meine Augen färbten sich von hellbraun zu gold - gelb.

Sicht von Hunter:

Wir saßen mit Vampiren im Vampirjäger Lager, was für ein Wortspiel. Ich wartete ungeduldig auf Bryan und Alice, die Richtung Wald gegangen waren, als ich entschlossen aufstand, um nach Alice zu schauen, hielt mich die blonde Vampirin am Arm fest.
Elizabeth:"Setz dich und lass die zwei alleine. Für Alice ist das alles einfach zu viel und nur Bryan kann ihr helfen. Du würdest die zwei nur stören, außerdem müssen die zwei einen Streit klären, weißt du? Denn Bryan hat sich mit Alice gestritten und, weißt du Alice hat versucht ihn zu ignorieren, deshalb hat sie gesagt ich kann nicht mehr. - Die kann ihn nicht mehr ignorieren, verstehst du?"
Hunter:"Sei still bitte nur für 5 Minuten, ist doch Okay und lass bitte meinen Arm los!"
Sie ließ meinen Arm los und ich saß mich wieder genervt hin.

Onkel Mason:"Ich habe mit eurem Lehrer Steven gesprochen und wir Schulden den Vampiren was. Er hat mir auch schon gesagt, womit wir die Schuld begleichen können."
Hr. Hampfrey:"Und zwar wollen wir, dass ihr die friedlichen Vampire des Internates in Ruhe lässt, auch wir sind hinter der Vampirkönigin her. Sie hat es auch auf unser Internat abgesehen und sieht uns alle als Verräter. - Ich bitte euch im Namen des Internates, uns in Frieden zu lassen."
Onkel Mason:"Hunter von nun an jagen wir der Vampirkönigin und ihrer Seele hinterher, denn nur sie kann einen weiteren Krieg hervor rufen und die neue Generation der Williams, kämpft für den Frieden der Menschheit!"
Hunter:"Meinet wegen."
Sprach ich genervt und richtete meinen Blick zu Elizabeth. Sie bemerkte meinen langanhaltenden Blick und sah mich fraglich an. Langsam fasste ich ihre Hand an und fühlte, wie eiskalt diese war. Schnell ließ ich ihre Hand wieder los.
Hunter:"Ihr Vampire habt echt kalte Hände."
Sie blickte mich etwas überrascht an und gab mir ein kleines Lächeln, was ich komischerweise süß fand zurück. Nein, was mach ich da? Vampire sind doch unsere Feinde. - Wieso entscheidet sich Onkel Mason plötzlich so?

Sicht von Hr.Hampfrey:

Ihr fragt euch sicherlich, weshalb Mason sich so entschieden hat? Er hat sich so entschieden, weil ich ihn manipuliert habe. Ja, denn ich hatte keine andere Wahl, um das Internat weiterhin vor solchen Vampirjäger Angriffen zu beschützen. Die gefangenen Vampire, ließ er dadurch wieder frei. Hunter blickte mich etwas unsicher und angriffsbereit an. Je länger wir mit seinem Onkel Mason zussammen saßen, umso mehr Verdacht schöpfte er.
Hr.Hampfrey:"Okay Elizabeth ruf Alice und Bryan. - Wird langsam Zeit zu gehen!"
James:"Bleib sitzen Elizabeth. Ich geh und holl die zwei."
Elizabeth:"Weher ihr kämpft noch einmal gegeneinander, du und Bryan!"
James:"Nein, ich werde ihn von nun an ganz anders bekämpfen, an Bryans Schwachstelle kommt man nur so ran."

Sicht von James:

Bryans größte Schwäche; seine Liebe zu Alice. Wenn du einen Feind hast greif ihn niemals von vorne, sondern von hinten an, sodass es unerwartet kommt, denn wen er dann schwach ist, kannst du ihn besser besiegen. Was kann schmerzhafter sein, als Seelicher Schmerz? Alice fängt an für meinen Plan B "Rache Plan" nützlich zu werden. Währendessen standen die zwei im Wald und sprachen miteinander. Bryan bemerkte mich und Alice wendete sich mit ihren blauen Augen zu mir.
James:"Na ihr zwei. Hr. Hampfrey ruft."
Bryan:"Denk an meine Worte Alice. Du bist stärker, als das verlangen nach dem Blut wiederhol es."
Alice:"Ich bin."
Ich unterbrach sie schnell.
James:"Ach was Alice, wenn Bryan stark genug wäre, hätte er dich ja nicht gebissen!"
Sie sah mich an und wusste ganz genau, dass ich Recht hatte.
Alice:"Komm wir gehen zu Hr. Hampfrey."
Bryan:"Toll gemacht James. Ich versuche ihr, beizubringen wie man es kontrolliert und du zerstörst es mit nur einem Satz."
James:"Alice!"
Sie wendete sich zu mir und stützte sich, dabei an einen Baumstamm ab.
James:"Ich hab' definitiv mehr Kontrolle, als Bryan. Du wirst sehen und dann wirst du wollen, dass ich dir helfe und nicht er."
Alice:"Du hast mich gefesselt, auf deine Hilfe Verzichte ich, außerdem bin ich noch sauer auf Bryan, aber ich habe keine andere Wahl. Ich muss es lernen zu kontrollieren. Hunter darf nicht herausfinden, dass ich ein Vampir bin!"

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