Sicht von Alice:
Es vergingen genau zwei Tage und ich hatte es immernoch nicht geschafft Mary davon überzeugen zu können, doch noch zu bleiben. Sie hatte ihre Koffer mittlerweile schon längst gepackt und stand entschlossen, vor dem Internat auf dem Hof, um sich bei allen Lehrern unter denen besonders bei Hr. Hampfrey zu verabschieden und bedanken. Wir alle waren ebenfalls zusammen auf dem Hof und blickten zu ihr. Sie kam uns mit ihrem schweren Koffer hinter sich ziehend entgegen. Als sie vor uns stand stellte sie diesen neben sich und lächelte uns kurz an.
Mary:"Ich vermisse euch alle jetzt schon!"
Plötzlich fing ich an mit den Tränen zu kämpfen, denn sie war für mich in dieser ganzen Zeit zu einer meiner besten Freundine geworden und bedeutet mir viel. Sie niewieder mehr sehen zu können, war so schwer für mich. In all den schweren Tagen, konnte man sich immer auf sie verlassen.Bryan:"Mary errinerst du dich, an deinen ersten Tag am Internat zurück. Du hast mir den Arsch gerettet, als ich wie immer zu spät zum Unterricht kam. Ich konnte mich nie richtig dafür bedanken, danke."
James:"Und mich hast du vor einem Werwolfbiss gerettet. Hast was gut bei mir, wenn was ist ruf mich an."
Mary:"Hab ich gern gemacht!"
Elizabeth umarmte sie leidenschaftlich und dabei rollten ihr Tränen vom Auge.
Elizabeth:"Muss das unbedingt sein Mary?"
Mary:"Tut mir leid Elizabeth, aber ich will mich von der Stadt und den schrecklichen Dingen die hier passiert sind entfernen, denn ich halte es einfach nicht mehr aus."
Marys Stimme klang so ungewohnt leblos. Als sie sich bei allen, außer bei mir verabschiedet hatte, sah sie mich letzendlich auch an. Sofort umarmte ich sie fest und spürte, wie ich eine Träne verlor.
Mary:"Pass auf, dass du nicht wieder zum unkontrollierten Vampir wirst, denn das bist du nicht Alice. Egal ob du ein Vampir oder ein Mensch bist. Für mich ist eins klar. Dein Inneres wird immer die liebe, zu freundliche und menschliche Alice bleiben, vergiss das nicht und versuch so gut es geht dagegen anzukämpfen, denn du bist stärker, als das Verlangen."Langsam erlöste sie sich von der Umarmung und lächelte mich mit unterdrückten Tränen im Augen an. Ich konnte merken, dass sie sich schwer bemühte ein Lächeln aufzusetzten.
Mary:"Vieleicht werden wir uns irgendwann wieder sehen. Man sieht sich schließlich nicht nur einmal im Leben."
Sophie:"Außerdem ist Mary stark genug, um sich selbst zu beschützen stimm's?"
Mary:"Ja, ich bin schließlich eine starke Hexe."
Alice:"Wir werden dich niemals vergessen."
Sie lächelte mich an und ich merkte, wie es so langseim Zeit wurde sie gehen zu lassen. Tränen, die von meinem Auge rollten, sahen Mary das Internat verlassen. Sie stieg in ein Taxi und wendete sich, bevor sie Einstieg noch ein letztesmal zu uns um.
Mary:"Auf wiedersehen meine Freunde. Abschied gehört dazu."Sicht von Bryan:
Langsam wurde es Zeit sich für den heutigen Abend sattfindenden Vampir Maskenball fertig zu machen, also begab ich mich auf mein Zimmer, um mein Anzug anzuziehen und mich vorzubereiten. James folgte mir wortlos hinterher. Während ich gemeinsam mit Alice in den Aufzug stieg, blickte ich kurz zu James, der mich ignorierte und lieber die Treppen hochstieg. Passt garnicht zu ihm so ruhig zu sein. Errinerte mich einwenig an sein altes Ich. - Er hatte es schon früher immer gehasst Abschied zu nehmen. Nach diesem einen Vorfall damals.
Sie stand im engen und kleinen Fahrstuhl neben mir und blickte mich traurig an.
Bryan:"Mary wird uns besuchen kommen."
Alice:"Ich hab' das Gefühl, es wird was schreckliches passieren."
Bryan:"Was meinst du?"
Alice:"Ich weiß nicht, Mary hat uns immer vor sowas beschützt und gewahrnt, jetzt ist sie weg."
Bryan:"Ach was ich beschützte uns alle, wenn's hart auf hart kommt. - Mach dir da bloß keine Sorgen."
Sie blickte in meine Augen und ich in ihre. Gerade wo wir uns immer näher kamen, öffnete sich plötzlich der Fahrstuhl und wir stiegen verlegen vom Fahrstuhl aus.Sicht von James:
Wir waren alle schon fertig angezogen und warteten genervt, nur noch auf Alice und Elizabeth, um endlich in den Bus zu steigen und nach Blakecity zu fahren. Nach einpaar Minuten waren Elizabeth und Alice fertig und kamen auf uns zu. Mein Blick richtete sich sofort auf Alice. Sie sah wunderschön aus. Aus irgendeinem Grund konnte ich meine Augen nicht mehr von ihr wenden. Kann es sein, dass ich James Smith verliebt bin? Das ergibt doch keinen Sinn. Nein, ich bin nicht so. James du darfst keine Gefühle zeigen. Du musst deine Gefühle weg sperren und gefühllos wirken. Die Worte deines Vaters nicht vergessen. - Ich darf nicht schwach werden!
Bryan:"Alice du siehst wunderschön aus."
Plötzlich stellte sich Bryan vor mich und versperrte mir die Sicht, dann nahm er Alice bei Hand und stieg mit ihr in den Bus. Dieser Kerl nahm mir einfach alles weg. Ich hasse ihn, aber ich habe etwas interessantes über ihn, was ich gegen ihn anwenden werde, doch nicht jetzt, erst im richtigen Moment. Denn Der Mörder von Alice Eltern war in Wirklichkeit Bryan persönlich. Alice weiß es noch nicht. Wann ich es ihr sagen werde mal sehen, wie es sich so ergibt. Alice und Bryan saßen sich nebeneinander hin und ich ging an den zwei vorbei ohne sie groß zu beachten. Die seelischen Schwächen deines Konkurrenten herauszufinden, ist ein sehr guter Vorteil für dich. Bryan ist nicht sowie er scheint, denn in lauert das Blut süchtige Monster.Sicht von Elizabeth:
Lächelnd nahm ich neben Sophie hinten im Bus Platz und sah kurz vom Fenster. Auf dem Hof des Internates stand Hunter, der einen toten weißen Hasen in der Hand hielt. Wahrscheinlich ist er jagen gewesen oder ttrainieren. Er blickte verträumt zum Bus rüber. Ob er wohl auch ständig an mich denken muss, sowie ich ständig an ihn.
Sophie:"Elizabeth, alles Okay? Du wirkst so abwesend."
Elizabeth:"Mir könnte es nicht besser gehen."
James:"Na Lust auf einwenig Gesellschaft, während der Fahrt."
James saß sich hinter uns zwei und grinste uns provozierend an. Schnell blickte ich einweiteresmal vom Fenster und bemerkte, dass Hunter nicht mehr dort stand. Komisch er war so plötzlich weg.
Sophie:"James du gehst mir richtig auf die Nerven, weißt du das?"
James:"Ach komm, ganz böse bin ich auch wieder nicht. - Nur Teils."
Sophie:"Nerv mich nicht!"
James:"Vieleicht liebst du mich sogar Sophie, hör mal sowie du mich neckst."
Sie stand genervt auf, um ihn auf den Rücken zu schlagen. Lachend wisch er aus und blickte sie grinsend an.
James:"Willst du mich also schon schlagen Ja? - Hey keinen Körper Kontakt bitte."
Sophie:"Ich halte das nicht mehr aus."
Elizabeth:"James lass sie doch endlich in Ruhe!Sicht von Alice:
Ich sah in Bryans grüne Augen und hatte das Gefühl, dass wir uns diese Zeit endlich näher kamen.
Bryan:"Hab' ich dir eigentlich schonmal gesagt, was für schöne Augen du hast Alice."
Sofort brachte er mich in Verlegenheit. Ich schaute schnell vom Fenster und konnte nicht mehr aufhören zu lächeln. Die Fahrt mit unserer Klasse nach Blakecity dauerte ungefähr zwei Stunden. Dieser Bus war ein Doppeldecker und daher waren die Parralelklasse unten und unsere Klasse oben. Jede zwei Klassen hatten einen Bus. Es war wie ein Schulausflug mit allen Vampiren auf dem Internat. Die menschlichen Schüler und Schülerinnen blieben gemeinsam mit den menschlichen Lehrern am Internat. Unser Aufpasser war Hr. Edwards ein Vampir. Eigentlich war er ganz nett, aber Hr. Hamphreys Platz ersetzt er nicht, denn er war für uns mehr als nur ein Lehrer, eher wie ein Vater.
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Vampire Academy
Vampiros𝐃𝐞𝐫 𝐌𝐨𝐧𝐝 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞. 𝐃𝐢𝐞 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐚𝐠. 𝐁𝐥𝐮𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐮 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐁𝐞𝐮𝐭𝐞. Angst zerrissen lief ich durch einen dunklen Tunnel und spürte, dass ich meinen Atem für e...