Tessa POV:
Ich öffnete die Tür und erleidete einen halben Herzinfakt.
Mein Zimmer war nicht mehr in dem schönen Himmelblau gestrichen sondern in Lila. An der Wand waren unmengen an Postern von One Direction. Gleich links von der Tür stand eine weiße Kommode auf der kleine One Direction Figuren standen, neben der Kommode stan ein ebenfalls schneeweißer Kleiderschrank. Er hatte drei Türen und an einer war ein großer Spiegel in dem man seinen ganzen Körper drin sehen konnte. An der gegenüberliegenden Wand von der Tür, stand ein riesiges Himmelbett und daneben war ein kleiner Nachtisch, auf dem ein Foto, von einem blonden und einem braun- haarigen Mädchen die in die Kamera strahlten, stand und ein Radiowecker. An der linken Wand von der Tür stand ein Schreibtisch aus dunklem Holz mit einem blauen Drehstuhl. Auf dem Boden lag ein rosa Teppich auf dem in Rot "Music, is best" stand. Als ich wieder zu dem Himmelbett sah, erblickte ich ein vielleicht 13 oder 14 jähriges Mädchen. Sie hatte ein rundes Gesicht und leichte Pausbacken, sie hatte eisblaue Augen und eine blonde Lockenmähne als Haarpracht. Ihre dünnen Lippen formten sich zu einem "Oh" und ihre Augen waren vor Schreck weit aufgerissen.
Dann blickte sie hinter mich und ich drehte mich um und blickte in die warmen braunen Augen meiner Mutter.
"Könntest du mir das bitte erklären, Mom?", fragte ich lässig und lehnte mich an den Türrahmen.
"Natürlich. Also als du weggezogen bist mit deinen Mädels war bei mir im Herzen ein großes Loch und dein Zimmer war leer. Also beschloss ich ein neues Kind zu holen. Irgendetwas in mir wollte, dass wir ein Kind adoptieren also sind wir ins Kinderheim und du weißt gar nicht wie viele Kinder dort zurückgelassen wurden-", fing sie an.
"Glaub mir Mom, ich kanns mit vorstellen", unterbrach ich sie
Sie fuhr fort:"-aber als ich dann Louisa gesehen hatte, war sie mir sofort ans Herz gewachsen und so hab ich sie dann großgezogen"
"Mom?", fragte Louisa leise.
"Ja Lu", antwortete meine Mom
"Kannst du uns bitte kurz allein lassen? Du weißt das ich mir schon immer eine Schwester gewünscht habe und ich würde mich jetzt erst mal sehr gerne mit ihr unterhalten",sagte Louisa. Ich war überrascht. Ich dachte sie würde jetzt Angst vor mir haben, aber das kam jetzt wirklich...überraschend.
"Narürlich, Tessa, Schätzchen bleibst du zum essen?", fragte Mom mich noch
"Ähh... ja hatte ich eigentlich vor Mom und ich wollte eigentlich auch noch über Nacht hier bleiben", antwortete ich.
"Das ist aber schön. Also ich rufe euch dann zum Essen Okey?", meine Mom sah ungefähr so aus, als hätte sie gerade im Lotto gewonnen und dann schloss sie die Tür und ließ uns alleine.
"Also du bist also meine Adoptivschwester?", fragte ich
Doch auf einmal wurde Louisas Gesicht ganz traurig. Ich fühlte mich schlecht. Obwohl ich so gut wie nie Mitleid mit anderen Menschen habe, musste es diesmal einfach sein.
"Ähm...sorry ich meinte Schwester", verbesserte ich mich
Ihr Gesicht hellte sich etwas und sie lächelte schief."Schon gut, ich freu mich grad einfach. Ich hatte mir schon immer eine große Schwester gewünscht und jetzt habe ich endlich eine. Mein Name ist Louisa und ich bin 14 Jahre alt. Wie du unschwer erkennen kannst bin ich ein riesen großer Fan von One Direction. Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben und mein Vater war danach total verändert. Er ist zu einem Trinker geworden und als ich zwei Jahre alt war hat er mich ins Kinderheim gesteckt mit der Begründung, er könne nicht alleine ein Kind aufziehen. Ja und da ich immer frech bin wollte mich keine Familie, bis ich 9 war und deine Mutter mich aufgenommen hat. Sie sprach immer viel über dich und von dem was ich über dich erfahren habe bist du mein Vorbild."
Ich setzte mich neben sie auf das Himmelbett und fing ebenfalls an meine Lebensgeschichte zu erzählen:"Hi, ich heiße Tessa und bin 17 Jahre alt. Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit mit meiner Mom und meinem Bruder. Mein Vater war immer arbeiten und das fand ich traurig und es machte mich wütend. Als ich dann 15 war bin ich ausgerastet, weil mein Vater ausgezogen ist, wegen seiner Arbeit. Ihm war seine Arbeit wichtiger als seine Familie. Also bin ich ebenfalls ausgezogen und bin mit meinen 4 Mädels in eine WG gezogen. Nur wir fünf in einer Wohnung. Du kannst dir vorstellen, dass da viel Chaos entstand aber es hat uns zusammengeschweißt. Dann haben wir unsere Leidenschaft, das tanzen, entdeckt. Und wenn du Nachrichten gesehen hast, dann hast du sicherlich von einer Phantomtanzgruppe gehört. Die sind wir. Aber jetzt hat uns die Boyband One Direction in die Hände bekommen und jetzt tanzen wir für sie. -", bevor ich weiterreden konnte schrie sie los.
"DU HAST MIT ONE DIRECTION PERSÖNLICH GEREDT? DAS IST UNFASSBAR!!!! UND JETZT TANZT DU AUCH NOCH FÜR SIE? WOW"
"Ja, ABER bevor ich auf ihrem Konzert heute Abend tanzen kann brauch ich die Unterschrift von Mum", endete ich.
"Mädels kommt ihr? Es gibt jetzt Essen", rief meine Mutter.
Louisa lächelte mich verschmitzt an und ich lächelte zurück.Und wir verließen das Zimmer un hüpften die Treppenstufen runter.
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So ihr lieben,
hier ist die Auflösung ;b An der Seite ein Bild von Louisa, wie ich sie mir vorstelle.
~L
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Move On!!!
FanfictionEigentlich hätten sich die Bandicaps nie erträumen lassen so bekannt zu werden. Sie wollten lediglich ein bisschen Aufmerksamkeit für ihre Tanzkünste doch dann werden sie ausgerechnet von One direction bemerkt und es werden neue Abenteuer auf die Mä...