25. Kapitel~ Trip des Grauens Teil 1

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Tessa POV
... " Also gut. Das waren wohl irgendwelche Hater die eine Militärreife Bombe gebastelt haben. Wir werden für alle von euch mehr Personal einstellen.", sagte Paul total fertig. "Noch irgendwelche Fragen? Nein? Gut. Wir sehen uns in fünf Minuten im Tourbus!", er war sichtlich angepisst als er davon lief. In den letzten Tagen war ich nur im Krankenhaus. Als meine Mom erfuhr das die Tour trotzdem weiter gehen würde, war sie drauf und dran mich nach Hause zu fahren. Doch ich sagte ihr das ich jetzt volljährig bin und meine Entscheidungen selber treffen muss danach sagte sie nur sie sei stolz auf mich und ich solle gut auf mich aufpassen. Seit zwei Tagen hasse ich Doktoren über alles. Ekelhaftes Essen war im Krankenhaus ja vorprogrammiert aber das die Medizin auch so grässlich schmeckte und der Gips an meinem Bein wie Sau juckte war nicht mehr ok. Vor einer Stunde flüsterte er noch angestrengt mit Mrs. Hampton und hatte mich dann kurzerhand in einen Rollstuhl gesetzt. Dann hatte er so ner Schwester gesagt das sie mich begleiten soll zum Bus denn der Rollstuhl ist nur vorläufig. Für den Bus bekam ich meinen eigenen Rollstuhl und für die Konzerte Krücken. Ich fühlte mich wie so ne behinderte. Nichts gegen Behinderte aber ich war Tänzerin ich wollte wieder normal tanzen und laufen können. Die Schwester war immernoch da und schob mich jetzt genervt zum Bus.

"Ey, Schwester ich will vorher noch Nervennahrung!", teilte ich ihr mit.
"Hä?", fuhr diese wiederkäuernde Kuh mich an. "Erstens das heißt 'Wie bitte?' Und zweitens bedeutet Nervennahrung Süßes, ok?", antwortete ich ihr. Sie verdrehte nur die Augen und fuhr mich zu dem Süßigkeitenstand und ich griff ordentlich zu.

Das umladen in den Bus gestaltete sich schwieriger als erwartet, da es keine Rampe für Rollstühle gab. Also stellte sich Johnson in den Bus und Paul hob mich aus dem Stuhl und übergab mich dann an ihn welcher mich dann auf eine Couch setzte. Ich hab sie mit tausend Schimpfwörtern angeschrien da die Aktion für mich unglaublich schmerzhaft war. Ich glaube seit dem haben ein par Angestellte Angst vor mir. Ich wusste ja selber nicht das ich solche Schimpfwörter kannte.

Die Fahrt an sich verlief glatt doch für mich nicht. Ich fluchte und fluchte, da ich so unglaublich schlimme Schmerzen hatte. Ich schrie den ganzen Bus zusammen. Irgendwann traute sich meine beste Freundin Mel zu mir. Ich hatte einen Plan.

"Mel! Bitte gib mir irgendetwas gegen diese Schmerzen", flehte ich sie an und mir liefen Tränen über die Wangen. Dann schrie ich. Dieser Schmerz war unglaublich schlimm. Mel gab mir ein Glas mit Flüssigkeit. Ich roch vorher daran und erfuhr das es Alkohol ist. Ich trank es auf ex aus. "Mehr! Mel Bitte mehr", bat ich sie und sie tat es. Sie hatte Mitleid mit mir, deshalb war sie mein bestie.

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Selli stürmte herein und nahm Mel die Flasche aus der Hand. "Hey! Lasch Mel darausch schie hat mir nur gehol-" hicks "-fen. Dasch ischt nischt ihre Schuld.", wollte ich sie vor der Schimpftirade retten doch Selli hörte mir nicht zu. "Du hast ihr Alkohol verpasst?! Du weißt doch was Mrs. Hampton gesagt hat. Sie darf auf gar keinen Fall Alkohol trinken!!", meckerte sie. Aber ich saß auch noch hier und die redeten ja von mir als wäre ich nicht hier. Jetzt reichts!

"Hey! Ich bin auch noch im Raum ja?!", lallte ich vor mich hin. Selli jedoch ging weg und kam mit Mrs. Hampton wieder. "Mrs. Hampton haben Sie was beim Chirurgen machen lassen? Nein warten Sie, sie waren beim Friseur das muss es sein!! Steht Ihnen ", sagte ich zu ihr. "Selli sag bitte dem Fahrer Bescheid das-" "Aaaaaaaaaaaaauuuuuuuuu", wurde sie von meinem Schmerzensschrei unterbrochen und die Schmerzen waren schlimmer. Ich schrie die Bude zusammen in der Hoffnung es würde aufhören. Dann steckt die Mrs. Piggy mit tatsächlich eine Spritze in den Arm und ich würde auf einmal ganz schläfrig. Letztendlich fiel ich in einen von Schmerzen geprägten Schlaf.

"Bist du sicher sie zuckt aber so komisch mit dem Bein" Zayn. "Quatsch der geht's prima" Harry. Ich schrie aus ganzem Leibe um dem Schmerz zu entkommen. Doch es hörte nicht auf und ich schrie qualvoll. Bis es doch aufhörte. Erschöpft sackte ich auf dem Sofa zusammen. Jetzt erst bemerkte ich das ich den Bus gewechselt habe.

Liam kam auf mich zu und lächelte mich aufmunternd an. "Wir haben noch ein Interview in London angenommen und dich nehmen wir mit um dir dort dann einen Arzt zu besorgen der sich um dich kümmert. Der Arzt hatte gesagt kein Alkohol, da das irgendwie die Wirkung von irgendeinem Medikament aufhebt, welches deine Schmerzen lindert. Die Mädels fahren schon einmal vor und werden mit ihren neuen Bodyguards vertraut gemacht", erklärte er mir.

Nach weiteren Schreiattacken wegen der Schmerzen und weil Niall mir kein Nutella Glas geben wollte doch dann hat er sich umentschieden, kamen wir an. Louis gab mir meine Krücken, da ich partout nicht zurück in den Rollstuhl wollte. Er führte mich heraus und da fing auch schon da Blitzgewitter und das Gekreische an tausend Fragen doch sie bekamen keine Antworten. Arme Menschen.

Allein der Gang zum Eingang war kraftraubend und anstrengend für mich, obwohl es nun wirklich nicht weit war, da wir quasi vor der Haustüre geparkt haben. Die Jungs bildeten einen Kreis um mich und die Bodyguards nochmal einen Kreis um die Jungs. Ich war also doppelt isoliert.

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Na ihr?
Ich weiß ich hab lange nicht geupdatet aber ich hatte eine riesen schreib Blockade aber ich habe sie überwältigt und viele neue Ideen. Ich hoffe es gefällt euch.

Ach ja, Fröhliche Weihnachten und ein Frohes neues Jahr nachträglich.
LG

~lauralol1314

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