Kapitel 5 - Zweiter Kampf (Teil 1)

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Ich hatte bereits gemerkt, dass die anderen etwas Angst vor mir hatten. Aber das war gut so, schließlich würden sich mich dann in Ruhe lassen.

Ich bin nun mal einfach kein besonders sozialer Mensch, ich bin lieber allein. Ich denke das kommt einfach daher, dass ich schon immer allein war.

Ich hatte auch keine Familie...zumindest nicht mehr. Ich wuchs aber auch nicht in einem Waisenhaus auf oder so, sondern bei der Regierung. Aber naja ist ja jetzt auch egal.

Ich wurde immer noch von allen angestarrt und Fünkchen ist mittlerweile wieder wach geworden. „Ich hab dann ja gewonnen, können wir dann mit der zweiten Runde anfangen?" Aizawa starrte lediglich immer noch perplex auf Fünkchens verheilte Wunden.

„Ja ähm, dann sind jetzt Midoriya und Kirishima dran."
Nachdem auch diese Runde vorbei war, war ich wieder als letztes dran und sollte jetzt anscheinend gegen diesen Todoroki kämpfen. „Suzune und Todoroki, ihr beide dann bitte."

Meiner Einschätzung nach, hat Todoroki bereits Erfahrung und weiß zumindest besser als die anderen mit seiner Quirk umzugehen. Jedoch hab ich bei seinen vorherigem Kampf gesehen, dass er nur seine Eis-Quirk benutzt, jedoch könnte er auch noch das Feuer benutzen.

Naja wird wahrscheinlich einen persönlichen Hintergrund haben, ich tippe mal auf Misshandlung der Eltern. Aber was soll's, sein Problem wenn er seine Quirk nicht richtig nutzt. Der Typ ist jedoch nicht so gefühlsduselig wie die anderen, er zeigt keinerlei Emotionen, wie ich.

Wir gingen also ebenfalls beide auf den Platz und stellten uns gegenüber. Keiner von uns bewegte sich, wir wussten beide das eine falsche Bewegung das Ende war. Ich hatte diesmal nicht vor, das ganze so schnell zu beenden, wie bei Fünkchen. Ich wollte sehen ob ich ihn dazu bringen könnte, sein Feuer zu benutzen.

Meiner Vermutung nach, wird er gleich sein Eis einsetzten und versuchen wollen mich von dahinten aus einzufrieren. Wenige Sekunden später passierte genau das, er stapfte einmal kräftig mit dem Fuß auf den Boden und es bildete sich ein langer Eisstrahl bis zu mir hinüber.

Welchen ich jedoch mit meinem Blut auflöste, ach ja ich kann mein Blut übrigens in Säure umwandeln und damit alles verätzen.

Er versuchte den gleichen Angriff nochmal, von einer anderen Seite. Verstehe, er versucht Schwachpunkte zu finden.

Tja mein lieber, da wirst du keinen finden, ich habe in meinem ganzen Leben bisher nur einen einzigen Fehler gemacht und dieser wird sich ganz sicher nicht wiederholen.

Bloody Mary (Band 1) Mha FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt