Kapitel 28 - Mord mit Folter (TW!!)

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...„Ich habe dich vermisst, Yue-chan~"

Mein Herz pochte wie wild und mir wurde schlecht.

All die schmerzhaften Erinnerungen von früher kamen hervor, welche ich solang unterdrückt hatte.

Der Schmerz, als er mir jeden einzelnen Finger- und Zehnagel raus gerissen hat, mich mit der Peitsche stundenlang ausgepeitscht hat.

Die Wasserfolter, die Messerstiche, die Verbrennungen, die Vergiftungen und noch viel mehr.

Er war der einzige Mensch, der ein Gefühl in mir zum Vorschein brachte.

Angst und Schmerz, doch auch Wut.

Ich konnte es nicht mehr ertragen, ich will nicht das er mich anfasst!

Ich will nicht das er Miko anfasst!

Er soll weggehen!

Er...er soll sterben!

Das gleiche Gefühl wie damals stieg in mir auf, ich spürte die Mordlust die quasi in mir brodelte.

Ich schaute ihn hasserfüllt und voller Ekel an.

Er schreckte zurück und zog seine Hand schnell weg, während er auf Abstand ging. Er richtete die Waffe wieder auf mich.

Miko war immer noch hinter mir, sie hatte ebenfalls Angst.

Ich konnte merken, wie sie verzweifelt und verängstigt an meiner Jacke zog. Ihre Hände zitterten und ihr Atem war unkonzentriert.

Ich drehte mich kurz zu ihr um, nahm ihre Hand und schaute sie entschlossen an. Sie verstand wohl was ich meinte und nickte mir zu.

Ich erschuf ein Schild um sie herum, von dem Blut aus meiner Hand, welches bereits auf den Boden tropfte.

Sie rannte schnell aus der Hütte, während mir der Arsch zu rief.

„Hey! Das ist aber nicht so höflich, einfach zu gehen, nachdem wir uns solang nicht gesehen haben!"

Ich drehte mich wieder zu ihm und atmete einmal tief ein und aus.

„Du weißt, dass du hier nicht lebendig rauskommen wirst. Das ist dir doch klar, oder nicht?"

Er lachte nur.

„Ach Yue-chan, du hast nicht den Mut dazu mich zu töten. Deswegen hast du es damals auch nicht geschafft."

Tze.

„Ich habe mich verändert, ich bin nicht mehr das kleine schwächliche Mädchen von damals, welche ihre Quirk nicht benutzen kann."

Ich richtete meinen Arm in seine Richtung und begann meine Quirk einzusetzen.

Langsam riss ich ihm seine Hand ab, in welcher er die Waffe hielt.

„AHHHH!" Er schrie vor schmerzen auf.

Ich ging immer näher auf ihn zu und begann die andere Hand, langsam abzutrennen. Wieder schrie er schmerzerfüllt auf.

„Na, denkst du immer noch das ich nicht den Mut dazu habe?"

Er zog scharf die Luft ein und drückte seine Zähne zusammen, um seine Atmung zu beruhigen.

„Oh oder hätte ich dir zuerst die Nägel ausreißen sollen?"

Er winselte wie ein Hund und krümmte sich vor Schmerz. Nun riss ich ihm seinen linken Arm ab und darauffolgend den rechten.

Er schrie immer und immer wieder auf, krümmte sich vor Schmerz und winselte mich an.

Wie erbärmlich.

Ich hockte mich zu ihm runter und trennte nun seine beiden Beine ab.

„Jetzt siehst du sogar ganz witzig aus, na wie gefällt dir das?"

Ich stoppte die Blutungen, damit er nicht verblutet. Er soll schließlich noch nicht so schnell sterben.

Ich zog ihm langsam sein Shirt aus und glitt mit meinen Nägeln über seinen Oberkörper. Ich ritze ihm langsam und schmerzvoll den Bauch auf und hinterließ Wörter auf ihm.

Ich stoppte immer wieder und wieder die Blutung und ritzte seinen Bauch wieder auf.

Immer und immer wieder.

Ich schaute ihn an, er schien mich anzuflehen, doch ich hörte nichts. Es war wie ein Rausch und ich konnte einfach nicht aufhören.

Es fühlte sich so verdammt gut an, nun konnte er fühlen, was er mir damals angetan hat.

Ich legte meine Hand an sein Gesicht und ließ sie zu seinem Ohr gleiten und riss es langsam ab, danach das andere.

Ich brach ihm die Nase und stach seine Augen aus. Danach heilte ich sie wieder und stach sie erneut aus.

Alles war voller Blut und ich konnte nur noch diesen Rausch spüren.

Doch ich glaube er hatte jetzt genug, er war schon kaum noch bei Bewusstsein und sonst würde es ja keine Spaß machen.

Also ließ ich meiner Hand wieder hinunter zu seinem Brustkorb gleiten.

Ich ritzte die stelle an dem ich sein Herz vermutete auf und rammte meine Hand in seinen Brustkorb.

Mit Kraft riss ich sein Herz heraus und zerdrückte es vor seinen Augen, er winselte noch ein wenig, bis er schließlich elendig starb.

Bloody Mary (Band 1) Mha FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt