Kapitel 25 - Problemlösung mit Teamarbeit

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„Aber naja lass uns jetzt zum Vorsitzenden gehen und das klären..."

Sie drehte sich um und wollte gerade losgehen.

„Miko, bist du sicher das alles okay ist?"

Sie blieb stehen, drehte sich aber nicht zu mir um.

„Ja, alles okay. Lass uns jetzt los gehen und die Sache in Ordnung bringen."

Ich seufzte.
Irgendwas war komisch.

Ich stand also ebenfalls auf und wir machten uns auf den Weg, zum Hauptquartier. Dort angekommen, begrüßte mich Aki noch einmal.

„Yue, was machst du denn hier? Oh, Miko du bist ja auch hier. Was führt dich her Miko?"

Ich schaute kurz zu Miko rüber und sie nickte mir zu, anschließend richtete ich meinen Blick wieder auf Aki.

„Ich will nochmal mit dem Vorsitzenden reden. Ich will ihm auch die Sache mit Miko erklären."

Aki schaute zwischen mir und Miko hin und her.
Er seufzte anschließend und nickte nur.

Ich nickte ihm ebenfalls zu, griff Miko leicht am Handgelenk und zog sie in Richtung des Büros vom Vorsitzenden.

Ich klopfte an die Tür, wartete kurz und öffnete anschließend die Tür.

„Ich sagte doch gerade, ich möchte nicht ge-"

Er schaute zu uns hoch und direkt fing seine Hand leicht an zu zittern.

Er ist ein zierlicher Mann, mit braunen, kurzen Haaren. Er hat den Platz des Vorsitzenden von seinem Vater geerbt.

„M-miss Bloody Mary und Miss Blue Mind, dürfte ich wissen was Sie zu mir führt?"

Miko schaute ein wenig unsicher zu mir und ich nickte ihr zu.

„Guten Tag, Vorsitzender. Ich würde gern mit Ihnen reden."

Sie setzte sich auf einen der Stühle vor seinem Arbeitstisch.

„Ich verabschiede mich dann."

Ich drehte mich um, machte eine kurze Handbewegung und verließ das Büro.

Solang Miko das mit dem Vorsitzenden klärt, werde ich mich um die digitalen Aufzeichnungen kümmern und dabei gleich noch ein wenig recherchieren, um herauszufinden von wem die Informationen kamen.

Ich machte mich also auf den Weg zum Technikraum.

Auf dem Weg dahin, machten die meisten Angestellten einen Bogen um mich. Nichts hatte sich verändert, fast alle hatten Angst vor mir, doch das war eigentlich gut so.

So wurde ich von niemanden bei meinem Plan genervt.

Dort angekommen, ging ich direkt auf den Hauptcomputer zu. Plötzlich stellte sich mir eine schwarzhaarige, etwas kleinere Frau, in den Weg.

„Entschuldigung, wer sind Sie und haben Sie die Befugnis diesen Raum zu betreten?"

Hm?
Kannte sie mich nicht?

„Ich bin Bloody Mary."

Ich Gesichtsausdruck änderte sich plötzlich und sie schaute mich ängstlich an.

„T-tut mir leid, Miss Bloody Mary. I-ich wusste nicht-"

Ich seufzte.

„Schon gut, gehen Sie mir einfach aus dem Weg."

Sie nickte ängstlich und wich schnell zur Seite. Nun stand ich vor dem Computer, öffnete die Dateien und löschte die Informationen zur Schurkenliga.

Wenige Minuten später, kam auch schon Miko herein und wandte geschickt ihre Quirk an.

Nachdem also alles erledigt war, gingen wir beide zufrieden wieder.

„Hast du gut gemacht, Miko. Danke."

„Gern geschehen."

Bloody Mary (Band 1) Mha FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt