Kapitel 16 - Mord und Aufnahme

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...Aber daraus wir jetzt nichts mehr, denn sie wird heute noch sterben...

Ich machte mich also auf den Weg, zu ihrem Anwesen. Es war groß, ihre Eltern sind also reich, verstehe.

Ich sprang über die Mauer und rannte zum Haus, welches ich in der Luft umkreiste. Als ich ihr Zimmer gefunden hatte, schwebte ich nun vor dem Fenster und sah zu wie sie friedlich ihre Hausaufgaben machte.

Diese Momo war schlau, hübsch und freundlich, jedoch kann ich sie trotzdem nicht leiden.

Allerdings kann ich kaum jemanden leiden, also ist das auch nicht so außergewöhnlich.

Naja die Aufgabe die ich von Shigaraki bekam, war ja wirklich leicht, also echt.

Ich beobachtete sie noch ein wenig und bildete anschließend aus meinem Blut, mein Katana und stoß das Fenster auf.

Sie schreite auf und schaute mich entsetzt an.

„S-suzune w-was machst du denn hier?"

Sie zitterte vor Angst, klar wer würde das nicht, wenn plötzlich jemand mit einem Schwert durch dein Fenster, einfach so einbricht.

„Momo, so heißt du doch, nicht?" Sie nickte.

„Nimm es nicht persönlich, aber ich muss dich leider töten." Sie erstarrte und ihr Gesichtsausdruck wurde immer verängstigter.

„W-was? W-was m-meinst du?" Ich seufzte. „Naja ich hab zwar keine Lust dir das zu erklären, aber ich denke das bin ich dir wohl schuldig. Also die Kurzfassung: Ich brauche deine Leiche, als Treuebeweis für Shigaraki."

Sie schluckte, kaum überhörbar und atmete schwer.

„F-für Sh-shigaraki?" Ich nickte. „Nun denn, noch irgendwelche letzten Worte, oder so?" „S-suzune, b-bitte tu das nicht, ich flehe dich an!"

Ich seufzte wiedermal's. Ich bewegte mich langsam auf sie zu und stand nun direkt vor ihr. Sie zitterte immer heftiger und ihr Gesicht wurde ganz bleich.

„Sayonara" sagte ich noch zu ihr.

Ich erhob mein Katana und schlitzte ihr die Kehle durch.

Ihr lebloser Körper fiel auf den Boden und es bildete sich eine riesige Blutlache.

„Was eine Sauerei."

Ich bewegte ihr Blut, zurück in ihren Körper und verschloss die Wunde, um meine Spuren zu verwischen.

Ich hob ihren leblosen Körper an und verschwand mit diesem aus dem Fenster.

Ich machte mich also auf den Weg zurück, zu dem Schurken Versteck, mit der Leiche im Schlepptau. Dort angekommen, trat ich die Tür ein, da ich die Hände voll hatte.

Ich schmiss die Leiche auf den Boden und sah Shigaraki und die anderen, die vor mir saßen an.

Toga war ganz begeistert und Shigaraki, grinste mich nur an.

„Das hast du gut gemacht, Suzune. Damit bist du nun offiziell, ein Mitglied der Schurkenliga."

Toga kreischte quasi auf, kam auf mich zugerannt und umarmte mich.

„Ah Suzune, du bist so cool! Wir werden bestimmt die besten Freunde!" Ich nickte nur. „Du kannst mich übrigens Himiko nennen, ich werde dich ab jetzt auch Yue nennen, in Ordnung,?" Ich nickte wieder nur.

Bloody Mary (Band 1) Mha FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt