Kapitel 18 - Eine Bekannte

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Ehrlich gesagt, wusste ich das keiner der Schurkenliga beitreten würde. Allerdings hab ich da eine andere Idee, ich kann zwar Menschen körperlich, aber leider nicht seelisch kontrollieren.

Jedoch kenne ich da jemanden, der dies kann und bereit wäre mir zu helfen.

Sie wurde ebenfalls von der Regierung trainiert, sie wurde ebenfalls sowie ich zur Gefahrenstufe eingestuft, jedoch ist auch sie eine Waffe für die Regierung.

Ich werde ihr wohl nach der Schule mal einen Besuch abstatten.

In den Pausen wurde ich diesmal nicht belästigt, sie waren alle viel zu sehr damit beschäftigt, sich um Momo sorgen zu machen. Aber umso besser für mich, so hab ich meine Ruhe.

Nach der Schule

Da die Schule nun endlich vorbei war, machte ich mich also auf den Weg zu meiner besagten Bekannten. Ich flog also über 2 Stunden zu ihr.

Als ich endlich bei ihr angekommen war, klopfte ich an die Tür und da war sie.

Miko Yagami.

Sie schaute mich überrascht an, ehe sie realisierte das ich vor ihr stand. Auf einmal fing sie laut an, auf zu quieken und umarmte mich erst einmal.

„Oh mein Gott Yue, ich hab dich ja sooo lang nicht mehr gesehen. Es freut mich so das du hier bist!" Nachdem sie zu Ende gesprochen hatte, schaute sie mich mit einem traurigen Lächeln an.

„Ich weiß das du nicht nur hier bist, weil du mich vermisst hast, stimmt's?" Ich nickte und sie seufzte wiedermal's. „Naja komm erst Mal rein."

Sie hielt mir die Tür auf und ich ging daraufhin in ihre Wohnung und sie schloss hinter sich die Tür. Wir setzten uns beide ins Wohnzimmer und sie wartete darauf das ich anfing zu reden.

„Miko, ich brauche deine Hilfe." Sie schaute mich verwirrt an. „Wobei brauchst du denn meinen Hilfe?" Sie zog eine Augenbraue hoch und lehnte sich ein Stück nach vorn.

„Ich bin der Schurkenliga beigetreten." Sie stand hektisch auf. „Was?! Ernsthaft?!" Ich nickte und sie setzte sich wieder.

„Wie ist es bitte dazu gekommen, du bist doch die Nummer 2 der Helden?" Ich seufzte. „Ich hatte einfach keine Lust mehr, eine Waffe der Regierung zu sein."

Sie blickte mich immer noch geschockt an, aber hörte mir trotzdem zu.

„Und ich möchte, dass auch du der Schurkenliga beitrittst." Sie riss quasi die Augen auf und schaute mich noch mehr als zuvor geschockt an.

„Miko, ich weiß das du die Regierung ebenfalls nicht leiden kannst und nicht mehr als Waffe fungieren willst. Also schließe dich mir bitte an."

Nun stand ich auf und ging zu ihr hinüber, ich streckte ihr meine Hand entgegen, auf eine Antwort wartend.

„Ich- ähm."

Sie zögerte.

„Ich werde dich nicht zwingen, Miko." Sie nahm meine Hand und lächelte mich freundlich an.

„Gut ich nehme dein Angebot an, dann kann ich wenigstens bei dir sein."

Bloody Mary (Band 1) Mha FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt