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»Nein, er hat mich mitgenommen, als ich Nachhause wollte.« sagte ich kleinlaut und zeigte auf meine nasse Kleidung. Marie nickte leicht. Wir gingen durch einen langen Gang. Am Ende des langen Ganges, führte eine kleine Wendeltreppe nach oben und Marie ging durch eine rosafarbene Tür, die sie davor öffnete. »Das ist dein neues Zuhause.« sagte sie und schaute mich mitleidend an. Ich ging vorsichtig nach ihr in das Zimmer und sie schloss die Tür hinter mir. Das Zimmer war zu gestopft mit Rosa Farbe.

Alles war in verschiedenen rosa tönen gehalten. Das einzel Bett, war in einem helleren rosa als das alte Telefon, was neben dem Bett, auf einem Nachtisch stand. Das Bett steht in der rechten Ecke des Zimmers. In der linken Ecke war ein großer Schrank mit noch einem anderen rosa Ton. Wieviele rosa töne gibt es eigentlich?? Da klingelte das alte Telefon und Marie rannte zu dem Telefon, als wäre es eine Bombe gebe, die dann hoch ginge, wenn sie nicht ran ginge.

Sie schob das Regal, was in dem Nachtisch eingebaut war, auf und holte sich ein Stift und einen Block daraus. Marie klemmte den Telefon Hörer zwischen ihre Schulter und ihrem Ohr und bereitete sich vor, irgendwas aufzuschreiben. »Jetzt können Sie anfangen Meister ... ja okay ... hab's ... okay, dann mach ich das so ... wo soll sie dann hin? ... ja okay ... wird gemacht, mein Meister.« sagte sie und hörte, anscheinend Mark genau zu und schrieb sehr viel auf. Ich habe mich derzeitig keinen Millimeter bewegt und habe Marie dabei zu gesehen, wie sie schrieb.

»So... dann zieht dich aus, deine Sachen nehme ich und verstaue sie.« sagte Marie, nachdem sie den Hörer wieder ins Ladegerät gesteckt hatte. Ich zögerte, doch zog dann meine Jacke aus. Die gab ich Marie, die sie gleich auf einen Kleiderhaken, auf eine Stange hängte. Ich zog dann mein Pullover und meine Hose aus. Jetzt stand ich in Unterwäsche vor Marie, die noch meine Hose auf die Stange hängte. Sie drehte sich um und sah mich abwartend an. »Unterwäsche auch. Du bekommst neue.« sagte sie freundlich und zeigte auf mich.

Ich nickte leicht und zog mir meinen BH und meine Unterhose aus. Jetzt stand ich nackt im Zimmer und sie winkte mich zu einer weißen Tür, die ich noch gar nicht gesehen habe. Ich lief vorsichtig zu ihr und sie hielt mir die Tür auf. »Hier kannst du dich waschen.« sagte sie lächelnd und schloss die Tür hinter sich. Ich atmete tief ein und blies die Luft wieder aus. Ich will Nachhause... Ich ging zur weißen Dusche und stieg danach, als ich mir noch ein Handtuch geschnappt hatte, in die Dusche. Das Handtuch, legte ich vor der Dusche ab und machte die Kabine dann zu.

Als ich die Dusche angeschaltet hatte, kamen mir die Tränen in die Augen und ich lies sie freien Lauf. Ich will hier nicht sein... Dachte ich, als ich mich mit Shampoo ein schäumte und wusch ich es danach ab. Frisch geduscht, stieg ich aus der Dusche und trocknete mich damit ab. Danach hängte ich es an einen Hacken. Ich ging abgetrocknet aus dem Bad und sah dass Marie gerade etwas aus dem Schrank holte. »Oh, das ging aber schnell.« antwortet sie mit einem leichten Lächeln und legte noch einen BH auf das Bett.

»So, dass alles sollst du anziehen, falls du Hilfe brauchst, sag einfach Bescheid. Ich gehe solange ins Bad.« befahl sie mir freundlich und verschwand auch schon, bevor ich irgendwas sagen konnte, im Bad. Okay... mal schauen was wir da haben... ein BH... einen Tanga mit ganz vielen Schlaufen dran... Und alles aus Spitze... Ich nahm mir zuerst den BH vom Bett und zog ihn mir so gut es ging an. »Marie, kannst du mir helfen?« sagte ich etwas lauter und lief vor die weiße Tür.

»Na klar.« sagte sie und öffnete die Tür. »Warte, ich helfe dir.« kam es freundlich von ihr und sie macht den BH zu. Dann nahm ich mir den Tanga, mit den vielen Schlaufen, in die Hand und sah Marie ratlos an. »Also als erstes nimmst du diese Schlaufe...« als sie mir alles erklärt hat und ich fertig war mit dem anziehen, ging sie zu einem kleinen Kasten, der im Schrank drin lag und kam mit einem Tier Schwanz in der Hand zurück...

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