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Hey❣️  Nach langem warten ist hier endlich ein neues Kapitel!!🥰


Pov. Gabriel

»Wie weit seid ihr?« mit der Frage, lief ich in den Raum, indem sich meine Nutten fertig machten. Katarina schminkte gerade noch Lilli zu Ende, bevor sie in meine Richtung hoch blickte. »Sie sind jetzt alle einsatzbereit.« sagte sie, während sie aufstand und die Palette auf den Wagen stellte.

»Super! In zwei Stunden geht es los. Vivian du bist nach Franziska an der drei. Für alle anderen hat sich nichts geändert.« mein Blick scannte alle 30 Tänzerinnen und ich lächelte, da alle einsatzbereit waren. Ich zückte mein Handy und rief Gina an. Mit dem Handy am Ohr, lief ich aus der Türschwelle und ging in Richtung Saal.

Pov. Mark

Ich befestigte die Leine von Mia an der Öse, die noch frei am Boden des Van's war. Alle meine sechs Sklavinnen saßen brav in ihren Körben und meine Wachen fixierten sie zusätzlich mit Gurten. Durch die schwarzen Glasscheiben konnte man uns gar nicht von außen sehen und wir konnten auch nix von draußen sehen. Darum habe ich LED Lampen einbauen lassen, dass man meine süßen Kätzchen durch die Kameras erkennen- und auch überwachen kann.

Alle 20 Wachen wurden auf acht Wagen aufgeteilt mit einem Fahrer. Die Autos fuhren in einer Reihe und ich war im zweiten, mit zwei meinen Bodyguard's und einem Fahrer. Hinten im Kofferraum war Jenny sicher verstaut und so fuhren wir in einer Kolonne zwei Stunden die Autobahn entlang.

Pov. Jenny

Mir tat alles weh und die enge machte es mir echt zu schaffen. Ich lag auf meinen Armen, die ich längst nicht mehr spürte, was mir Angst machte. Der Knebel machte es mir nicht leicht zu schlucken, deshalb floss die Spucke meine Wangen entlang und an meine Ohren vorbei. Ich war ja wenigstens froh, dass es nicht in die Ohren lief.

Ich versuchte irgendwelche Geräusche zu machen, um diese stille auszuweichen, doch es kam nicht viel heraus. Jedesmal, wenn das Auto bremste, wurde ich gegen die Koffer Wand gedrückt und stöhnte ich schmerzhaft auf. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam das Auto langsam zum stehen.

Pov. Mark

Das Auto vor uns bog auf den Parkplatz. Alle sahen das Auto verwirrt nach, doch wir fuhren weiter auf unseren Parkplatz. »Es war eine schlechte Idee gewesen die drei ins erste Auto zu setzen!« schimpfte ich mit mir selber und zückte mein Handy, um Tom anzurufen. Erst nach dem 5 Piepen ging Tom ran.

»Ihr sollt doch nicht auf den Normalen Parkplatz fahren! Wie oft haben wir das schon besprochen!« wie die mich aufregen! Dachte ich mir und beruhigte mich gleich wieder, als ich den Inhaber der Messe mit 20 Dienerinnen auf dem Parkplatz warten sah. Der Fahrer kam langsam zum stehen und die anderen neben uns in einer Reihe. Die Dienerinnen eilten an jede Tür und öffneten sie.

Pov. Pauline

Jana, Jenny's Mutter hatte mich heute um 17:00 Uhr eingeladen, um ihr zu helfen Flyer über ihre Tochter zu verteilen. Sie war so verzweifelt, da Jenny schon 2 Wochen weg war. Die Schulglocke läutete und ich aß das letzte Stück Brot schnell auf. Mit meiner Brotbox in der Hand lief ich in meine Klasse, die im 2. Stock war. Also lief ich die Treppen hinauf und lief den Gang entlang.

Die Tür war noch offen und aus dem Klassenzimmer konnte man schon die Lehrerin hören. Ich beschleunigte meinen gang und kam noch rechtzeitig an. Alle saßen schon an ihrem Platz. »Da sind Sie ja!« meinte Frau Weihrauch mit einem genervten Unterton und sah mich abwertend an. Ich ging ohne ein Wort zu sagen an mein Platz. Als ich saß, begann sie mit dem Erdkunde Unterricht.

Wir hatten eine Gruppen Arbeit bekommen und ich musste ausgerechnet mit Karl arbeiten. Er sah auch nicht begeistert aus, als uns Frau Weihrauch in zweier Gruppen einteilte. »Ihr sollt die Aufgaben 1. - 17. mit euren Partner gemeinsam lösen!« sagte Sie, während sie die Erdkunde Bücher verteilte.

Karl setzte sich auf Jenny's Platz, der neben mir war und holte sein Handy heraus. Augen rollend widmete ich mich dem Blatt und bearbeitete alle Aufgaben. Die 1.- 10. waren einfach für mich, doch die nächste waren anspruchsvoller und ich konnte sie nicht ohne Hilfe lösen. Mein Blick ging zu Karl und ich wollte gerade fragen, ob er mir helfen konnte, da sah ich etwas, was mir komplett die Sprache verschlagen hatte.

Mir wurde leicht schlecht, als ich das Foto auf seinem Handy sah. Karl merkte es anscheinend, schrieb einem Mark schnell etwas, schaltete danach sein Handy aus und sah mich danach mit pechschwarzen Augen an. Er sah mich 2 Minuten stumm an und lief dann ohne ein Wort oder eine Reaktion aus dem Klassenzimmer. »Karl, wo willst du hin??« meckerte Frau Weihrauch ihn an, doch er reagierte nicht und ließ die Tür laut ins schloss fallen.

»Alles in Ordnung Pauline?« kam es fürsorglich von Frau Weihrauch. Mir wurde leicht schwindlig und ich übergab mich. Das Erbrochene landete auf den Stuhl und Floß auf den Boden. »Oh Gott Pauline!« sagte sie und rannte zum Waschbecken, um das Handtuch vom Hacken zu reißen und es mir zu geben.

Ich wischte mir damit den Mund ab. Meine Hände zitterten und ich fing an zu weinen. »Ihr habt Pause! Geht bitte.« sagte sie und wählte auf ihrem Handy die Nummer vom Sekretariat. »Ich schicke Pauline Nachhause, sie hat sich gerade in dem Klassenraum übergeben. Den Unterricht hab ich abgebrochen, die Schüler und Schülerinnen sind jetzt auf dem Hof.« teilte Frau Weihrauch Herr Finte, dem Direktor, mit.

Ich stand langsam auf und nahm mir meine Tasche, die am Tisch hing. Meine Hand griff, während ich aus dem Gebäude lief, mein Handy aus der Hosentasche und ich rief die Polizei an. Nach dem zwölften tuten ging eine Dame ran. »Guten Morgen, sie sprechen mit Frau Daine.« kam eine freundliche Stimme. »Ich habe Informationen zum Fall von Jenny Berg.

Ich würde sie persönlich übermitteln. Ich würde dann zum Revier 22. kommen.« sagte ich und lief vom Gelände herunter. »Dann kommen sie gerne auf das Revier 22., da warten meine Kollegen dann auf Sie.« meinte sie freundlich und legte dann mit einem »schönen Tag« auf. Also machte ich mich auf den Weg zum 3 km entfernten Revier.

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