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Pov. Mark

Als ich alle fünf Sklavinnen erschoss, befahl ich den Wachen, die Leichen und das Blut zu beseitigen, da gleich die 2. Gruppe kommen würde.

Zum Glück habe ich noch 3 andere Ausbilderinnen! Dachte ich aufgebracht, als ich die leblose Jessie auf dem Boden liegen sah. Mein Blick durchbohrte den High heel, der in ihrem Hals steckte.

Das Handy in meiner Hosentasche griff ich rasant. Ich schoss ein Foto von Jessie und den fünf Sklavinnen und schickte es Alina (Ausbilderin) und Ralf (Ausbilder u. Erklärer) und schrieb darunter:

Hey Alina, Hey Ralf,

Eine Sklavin ist außer Kontrolle geraten und hat Jessie die Waffe abgenommen. Eine andere hat sie mit ihrem High Heel umgebracht. Alina, du wirst ab heute die erste Woche übernehmen. Ich hoffe das wird nicht wieder passieren, dass ich 5 Sklavinnen umbringen musste!

Als ich das getan hatte, lief ich, während ich mein Handy wieder in meine Hosentasche steckte, zu Jenny und hob sie hoch. Mit ihr auf dem Arm, lief ich in ihr neues Zimmer. Sie wird es bereuen, dass getan zu haben...

Ich lief in die Treppe, mit roten Samt umzogenen Stoff, hoch in den 1. Stock. Dort lief ich mit Jenny auf meinen Armen den Gang entlang und steuerte auf die Wendeltreppe zu, die am Ende des Ganges fest im Boden einbetoniert war.

Pov. Jenny

Mit pochendem Kopfschmerzen versuchte ich mir an mein Kopf zu fassen. Jedoch klappte es nicht... Panisch zehrte ich meine Hände zu meinem Kopf, doch ich hörte nur ein klimpern von Metall. Was ist das?!

Meine Beine konnte ich, so wie meine Arme nur 10-20 cm von dem Weichen Untergrund bewegen. Erst jetzt öffnete ich meine Augen, doch ich sah nix...

»Was ist das!?!« schrie ich panisch zu mir selbst. Ich versuchte mich aufzusetzen, was mir auch beinahe gelang. Ein eiskalter Druck, übte sich auf meinen Hals aus, als ich mich fast aufgesetzt hatte.

Meine Hände versuchte ich an mein Gesicht zu bekommen, doch die Ketten an meinen Händen waren zu kurz. Ich überlegte. Wenn ich mich fast aufsetzen konnte, kann ich bestimmt an meine Hände, um mir diese blöde Augenbinde abzunehmen!

Gedacht, getan. Ich legte mich, wie es schien, auf die Matratze hin, um so mit meinem Oberkörper runter- und zu meine rechte Hand zu rutschen. Ein paar Zentimeter fehlten, sodass mir eine andere Taktik überlegten musste, wie ich diese scheiß Augenbinde runterbekomme.

Pov. Mark

Zum Glück war das Gebäude erst in 3 Wochen fertig. Dachte ich, als meine Augen den Bildschirm des Fernseher's gebannt zu Jenny sahen. Sie schlief noch seelenruhig. Die Nachtsicht Kamera war auf die Matratze gerichtet, worauf Jenny lag.

»Kleine?« sprach ich ruhig durch ein Mikrofon, doch sie schief immer noch und das seit drei Stunden. Das machte mich unsicher, sodass ich beschloss, einen meiner engsten Wachen sie beobachten zu lassen.

Während ich ihm am Telefon hatte, sah ich auf das graue kleine Kästchen, worin die Munition mit dem Betäubungsmittel drin lag. Danach schaute ich nochmals zu Jenny. Wieviel war in der Kugel drin?!

Dachte ich aufgebracht und forderte ihn auf sofort zu kommen und dass er mir sofort Bescheid gab, wenn Jenny sich nur einen Millimeter bewegte.

Als er mir das versicherte, legte ich auf und ging mit dem grauen Kästchen zu Werner, der auch in meinem Haus wohnte. Er war der beste, wenn es darum ging etwas herauszufinden.

Ich habe ihn von jemanden Abgekauft und das ganze Geld hat sich gelohnt! Er findet Stoffe und ihre Wirkung in weniger als einer halben Stunde heraus.

Ich drückte im ersten Stock den Knopf des Fahrstuhl's und fuhr mit ihm, als er nach einigen Sekunden kam, in den siebten Stock.

Dort angekommen, lief ich schnurstracks zu seinem Zimmer. Ohne anklopfen öffnete ich die Tür von Werner's Zimmer und sah, dass er an seinem Schreibtisch saß und irgendetwas auf Papier schrieb.

Er war so in Gedanken versunken, dass er mich gar nicht bemerkte. Ich lief auf ihn zu, während ich räusperte. Sein Kopf schnellte in die Höhe und sah sich hektisch um.

Ich warf ihm die Schachtel auf den Schreibtisch und stürzte mich anschließend mit meinen Händen an dem Holz Tisch ab. Auf dem Holz Tisch waren viele Blätter, einer voll geschriebenen, die anderen waren mit Zeichnungen voll gemalt.

»Finde heraus, wie lange man davon bewusstlos wird. Wenn du es herausgefunden hast, ruf in meinem Büro an!« sagte ich ohne ihm einen Blick zu würdigen. »Verstanden, Meister.« sagte er und nahm die Schachtel in seine Hände und öffnete sie.

Zufrieden lief ich aus sein Zimmer und bekam ein Anruf, als ich an den Fahrstühlen ankam. Meine Hand nahm das klingelnde Metall Gerät aus meiner Hosentasche. Ohne ein Wort meinerseits, fing meine Wache an zu reden.

»Sie ist Wach, Bo-.« ein Rauschen hörte ich nur noch, bevor die Verbindung komplett abbrach. Verwundert nahm ich mein Handy vom Ohr und sah, dass die Verbindung noch nicht weg war.

Als ich ein nuscheln hörte, ging meine Hand blitzschnell an mein Ohr und was ich durch das Handy hörte, ließ alle Leuchten auf Rot springen und das Adrenalin stieg von Null in nichtmal einem Atemzug auf Hundert...

Accept the new LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt