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Pov. Alex

Nach der dritten Zigarette stand ich von der Couch auf und begleitete Holger heraus aus meinem Apartment. Ich stand im Flur und wartete bis er sich seine Jacke anzog. Als er sich grade die Jacke angezogen hatte, ging die Tür auf einmal auf und eine junge Frau knallte die Tür hinter sich zu, als sie im Flur stand. »Er wird mich umbringen!« schrie sie mit schnapp Atmung und stürzte sich an der Tür ab.

Ich befahl Holger mit einer Handbewegung in meine Küche zu gehen. »Shhh. Niemand wird dich umbringen.« kam es fürsorglich von mir und ich ging auf sie zu. Sie schaut mich ängstlich an und drückte sich bei jeden meiner Schritte mehr an die Tür. »Wenn er mich findet...« sagte sie mit zitternder Stimme und brach weinend zusammen.

Ich rannte zu ihr und konnte sie grad noch auffangen. Meine Augen musterten sie genau. Sie hatte einen Pinken Bikini mit einer 2 drauf an und dazu einen Tail Plug. Warte mal... Das ist doch die Sklavin von Mark! Ich trug sie erstmal ins Schlafzimmer und legte sie vorsichtig auf mein Bett. Ihren nah zu perfekten Körper, den etlichen blauen flecke zierten, deckte ich mit der weißen Decke zu.

Das Halsband was sie trug, machte ich an die dicke Metall Kette fest, die in die Wand einbetoniert war. Das Schloss fädelte ich in die Öse des Halsbandes- und in die Kette ein. Den Schlüssel steckte ich, nachdem es geschlossen war, in meine Hosentasche. Mal schauen was ich mit ihr machen werde. Dachte ich und schloss das Zimmer hinter mir ab.

Pov. Jenny

Mit riesigen Kopfschmerzen öffnete ich meine Augen. Verwirrt sah ich an eine weiße Decke und als ich mich weiter umschaute, realisierte ich, dass ich mich in einem Zimmer befand und nicht mehr in diesem grausamen Koffer. Keine Fesseln? Verwundert, dass er mich nicht gefesselt hatte, rutschte ich an die Kante von diesem großem Bett.

Meine Füße berührten den erstaunlich warmen Mamor Boden. Ich lief durch das Zimmer, dass voll gestopft war mit Gold. Der Mann scheißt wirklich Geld! Dachte ich angewidert und stand nun vor der Wahl von 2 Türen. Eine von den zweien muss ja schon raus führen... Mit dem Gedanken ging ich an die rechte Tür und griff den Knauf.

Meine Hand drehte ich nach links und ich hörte ein klicken. Vorsichtig öffnete ich die Tür und ein großes Badezimmer kam zum Vorschein. Der Boden und die Wände bestanden aus Mamor. Als ich die Toilette in der linken Ecke stehen sah, meldete sich meine Blase und ich schloss die Tür hinter mir ab und ging mit schnellen Schritten auf die Toilette zu.

Pov. Karl

»Das hat mir ja gerade noch gefehlt!« fluchte ich vor mich hin, während mein Butler die Beifahrer Tür öffnete. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche, während ich mich in den Wagen setze und rief meine Psychologin an. »Praxis Angelo, Sie sprechen mit Frau Klein, was kann ich für Sie tun?« kam die freundliche Stimme von der Sekretärin in mein Ohr.

»Hallo, verbinden Sie mich bitte mit Frau Müller.« sagte ich. »Okay, ein Augenblick.« sagte sie und kurz danach hörte man eine Melodie. Abwartend sah ich genervt aus dem Fenster. »Hallo, hier ist Frau Müller.« sagte sie nach einer gefühlten Ewigkeit. »Hallo Frau Müller, hier ist Karl.« sagte ich freundlich.

»Oh, Hallo Karl, wie geht es dir? Tut mir leid, dass du so lange warten musstet. Ich hatte noch eine Patientin hier. Warum hast du den angerufen? Wir haben doch heute einen Termin.«  meinte sie freundlich. »Mir geht es nicht so gut und ich sage die Termine für diese Woche ab.« sagte ich und hustete gespielt.

»Ach okay, alles gut. Ruh dich aus und gute Besserung dir.« »Tschüss.« sagte ich schnell und legte ohne auf sie zu warten auf. Mein Butler öffnete mir die Tür und erst jetzt realisierte ich, dass ich an meinem Anwesen war. Gleich nachdem ich aufgelegt hatte, rief ich Mark an und stieg aus.

»Guten Tag Herr Meyer, Herr Kowalke kann gerade nicht sprechen. Ich richte ihm aus, dass Sie Ihn sprechen wollten.« sagte eine Männliche Stimme.  »Sagen Sie Ihm, dass ich auf dem Weg zu Ihm bin. Es ist sehr wichtig!« sagte ich streng und stieg wieder in den Wagen. »Mach ich, wir erwarten Sie hier, Herr Meyer.« »Danke.« sagte ich und legte auf. »Fahren Sie!« befahl ich meinem Butler und lehnte mich zurück.

Pov. Daniel

»Ein Anruf kam von Herr Meyer. Er möchte mit Herr Kowalke sprechen. Es scheint sehr wichtig zu sein und er ist jetzt auf dem Weg hier her.« sprach Heinz, der Mark's Handy in der Hand hielt. Ich nahm ihm das Handy aus der Hand und in dem Moment öffnet sich die Tür des Krankenzimmers und der Arzt betrat den Raum.

»Hallo, Herr Kowalke hat nur eine leichte Gehirnerschütterung und kann das Zimmer, wenn er wach wird, heute noch verlassen.« sprach der Arzt und verließ das Zimmer anschließend. Zum Glück nur eine leichte Gehirnerschütterung... dachte ich und verließ das Zimmer nach etwa 10 Minuten auch.

Auf dem Weg zu meinem Zimmer, fielen mir die Sklavinnen von Mark ein. Vielleicht bekomme ich ja jetzt aus denen heraus, was passiert ist und vielleicht wissen die wo Nummer 2 ist... gedacht, getan. Ich öffnete die Tür zum Apartment und lief in das Zimmer der Sklavinnen.

Es war mucksmäuschenstill, als ich in dem Zimmer stand. »Also.« fing ich ruhig an und nahm jede Decke von den Käfigen. »Könnt ihr mir jetzt sagen, wo Nummer 2 ist?« hallte meine eiserne Stimme in dem Raum. Ich hockte mich zu ihnen runter.

Mein Blick schweifte über jeden einzelnen Körper, der vor Angst zitterte. Mark hatte einen ausgezeichneten Geschmack, was die Sklavinnen angeht. Jede von ihnen sah bezaubernd aus und als ich mir die Nummer 3 genauer ansah, erinnerte ich mich an sie.

Sie war Mark's ganzer stolz. Sie war bei jeder Messe dabei, die von Gabriel veranstaltet wurde. Niemand durfte mit ihr spielen... außer er... Meine Muskeln spannten sich an, als ich daran dachte, was er mit mir machen würde. Doch der Gedanke wurde schnell überflutet von meiner Lust mit ihr zu spielen. Ich muss diese einmalige Gelegenheit nutzen und zwar jetzt!

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