Als er am nächsten Morgen erwachte, spürte er seinen Arm nicht mehr. Er hob leicht den Kopf und musste lächeln als er seine junge Frau sah, sie schlief noch. Er versuchte sich langsam unter ihr hervor zu ziehen, sodass sie nicht aufwachte. Leider schaffte er es nicht. Sie blinzelte ein paar Mal und war dann vollständig wach. "Guten Morgen Hermine." Sagte er sanft. "Morgen Severus." Nuschelte sie verschlafen. "Schlaf ruhig weiter. Ich werde Frühstück vor bereiten." Sagte er sanft. Doch Hermine saß bereits kerzengerade im Bett und streckte sich. "Nein nein, ich fühle mich sehr gut. Heute bleibst du Mal etwas liegen." Sagte sie und stand auf, machte ihr Bett und verließ dann das Schlafzimmer. Severus ließ sich resigniert zurück in die Kissen fallen. Also müsste er bis nächstes Wochenende warten um seine Überraschung zu verwirklichen. Wobei, wenn er genau darüber nachdachte, war es vielleicht gut. Sie wäre den ganzen Tag nicht da und so hätte er mehr Zeit. Hermine kam herein um ihn mitzuteilen, dass er nun ins Bad gehen könnte.
Den Rest des Tages, hatten die Snape's mit lesen und Hermine mit Schularbeiten verbracht. Hin und wieder hatte Severus ihr geholfen und gegen Abend hatten sie sich zusammen vor den Kamin gesetzt und hatten lange geredet.
Dann wären sie ins Bett gegangen und schnell eingeschlafen.Als Hermine am nächsten Morgen wach wurde, war Snape bereits weg. Sie schaute auf die Uhr und realisierte, dass sie bereits zehn Minuten zu spät zur ersten Unterrichtsstunde war. Sie ging ins Bad und zog sich hastig an. Gerade wollte sie die Wohnung verlassen, da ploppte vor ihr eine kleine Hauselfe auf. "Mrs Snape, der Master Snape hat Nixy angewiesen Mistress nicht aus der Wohnung zu lassen Ehe Mistress Snape nicht etwas gegessen hat. Außerdem hat er Nixy aufgetragen ihnen dieses Pergament zu geben." Hermine nickte und nahm das Pergament. "Danke Nixy." Sagte sie. "Das Frühstück steht auf dem Esstisch." Quickte die Elfe noch und war dann verschwunden. Hermine setzte sich Kopf schüttelnd an den Esstisch und begann zu essen. Trotz das sie die ersten beiden Stunden Zaubertränke hatte, beeilte sie sich. Sie wollte nicht das Gerücht streuen, ihr Ehemann würde sie bevorzugen. Sie schaute auf den Zettel und musste lächeln.
Sehr geehrter Professor,
Ich ihr Ehemann und Schulleiter von Hogwarts gebe hiermit mein vollkommendes Einverständnis das Hermine zu spät zum Unterricht kommt. Ich weiß darum und habe sie Absichtlich nicht geweckt, da ich mir Sorgen um ihre Gesundheit mache und ich sie Vorallem nach dem, was sie in letzter Zeit durch gemacht hat schonen möchte.
Mit freundlichen Grüßen Severus Snape.
P.s. Hermine, ich hoffe du hast gut geschlafen.
Nach dem Frühstück schnappte sie ihre Tasche und lief so schnell es ging in die Kerker. Sie klopfte an dem Klassenzimmern für Zaubertränke und als ein geschnarrtes "herein" erklang trat sie ein. "Ah...guten Morgen Mrs Snape. Wie gut das sie uns heute noch mit ihrer Anwesenheit behren. Ich hoffe sie haben einen guten Grund für ihre Verspätung." Severus stand wie immer hinter seinem Pult. "Ja Professor, ich habe leider heute verschlafen und mein Ehemann hat einer Hauselfe mir mitzuteilen, dass ich nicht ohne ein Frühstück zum Unterricht gehen darf. Meine Verspätung tut mir natürlich sehr leid." Sagte sie mit fester stimme. Sie wusste nicht wie Severus reagieren würde. "Er hat mir auch eine Nachricht an sie gegeben." Sie lief zu dem Lehrerpult und gab Severus die Nachricht. "Nun gut, setzten sie sich." Sagte Snape und studierte währenddessen seine eigens verfasste Nachricht. "So...so, ihrem Ehemann scheint wohl etwas an ihrer Gesundheit zu liegen. Da will ich wohl hoffen, dass sie auch dem Wunsch ihres Ehemannes nachgekommen sind und gut gefrühstückt haben." Sagte Severus in seiner üblichen Manier. Vereinzelt könnte man lachen hören. "Ja Professor, ich schätze mein Ehemann ist steht's besorgt und er kümmert sich rührend um mich und für ein stattliches Frühstück wurde ausgezeichnet gesorgt. Außerdem kann ich ihm keine bitte abschlagen und mir liegt es nicht nahe ihn zu hintergehen." Sagte sie aufrichtig. "Nun gut Mrs Snape, das wird ihren Ehemann bestimmt freuen. Ich muss sie jedoch bitten nach dem Unterricht noch etwas Hierzubleiben. Bitte holen sie die verpasste Zeit nach und nun fahren wir dort in unserem Thema." Sagte er und schob den Zettel unter einen Stapel Pergament. "Also, wer kann mir meine Frage beantworten, warum das brauen des Amorentia trankes so gefährlich ist?" Fragte er nun. Keiner meldete sich, nur Hermines Hand schoss in die Höhe. "niemand? Sehr schade." Der Professor presste seine Lippen auf einander. "Nun gut, da Mrs Snape die einzige zu sein scheint die in irgendeiner Weise etwas wissen über den Amorentia hat, wird sie uns nun mitteilen, was sie darüber weiß." Sagte er dann, als Hermine ihre Hand schon enttäuscht hatte sinken lassen wollen. "Der Amorentia ist der stärkste Liebestrank den es gibt. Erkennen kann man ihn an seiner rosa Farbe und den herzförmigen blasen die aus den Kessel aufsteigen. Zu dem hat er eine Recht flüssige Konsistenz und verbindet sich mit jedem Stoff, daher ist er soleich unter zumischen. Ein wichtiges Merkmal ist außerdem, dass er für jede Person unterschiedlich richt. Viele nehmen Gerüche war, die dem ihres liebsten und oder ihren Lieblingsgerüchen entsprechen. Der trank erzeugt keine echte Liebe, er löst nur eine sehr große Besessenheit für die Person, die diesen trank gebraut hat beziehungsweise die diesen trank ihre eigene Essenz beigefügt hat aus. Gefährlich ist dieser trank bei der Zubereitung, da eine sehr akkurate und äußerst sorgfältige Zubereitung nötig ist. Bereits ein kleinster Fehler, ein Grad zu heiß, eine zu ungenau geschnittene Zutat oder ein Tropfen zu viel, kann schwere folgen haben. Der trank kann sich so verändern, dass er großen Hass auf den Brauer schürt oder sich die Wirkung des trankes so verstärkt, dass selbst der pure Duft einen zur Besessenheit treibt. Die Einnahme eines solchen trankes wäre mehr als nur gefährlich." Sagte Hermine, sogut alles was sie wusste. "Gut. Danke für diesen äußerst interessanten Vortrag. Sie werden sich das nun notieren." Sagte der Professor, dann erschien auf der Tafel alles Wissenwertes und die Schüler begannen zu schreiben. "Sie werden nun das Buch auf der Seite 230 aufschlagen und sich dann in Gruppen zu jeweils 3 Personen zusammen finden. Dann werden sie vorsichtig diesen trank brauen und wehe ein Kessel explodiert." Sagte er gefährlich. Hermine schaute zu Neville und Ginny. Diese nickten und kamen zu Hermine. "Woher wusstest du das alles?" Fragte Neville bewundernswert. "Ich habe es einfach nur gelernt." Sagte Hermine und zuckte mit den Schultern. Dann begannen sie die Zutaten zuholen und mit der Zubereitung. Hermine Übernahm die Rolle des Lehrers und passte auf, dass nichts passierte. Professor Snape unterdessen huschte stetig durch den Raum und korrigierte und wieß seine Schüler zurrecht. Am Ende der Stunde hatten nur Ginny, Neville und Hermine den gewünschten Trank und gaben diesen ab. "gut, da sie zu meiner Überraschung heute es Mal nicht geschafft haben ein totales Fiasko aus meinem Unterricht zu machen, entlassen ich sie nun. Sie werden mir bis zur nächsten Stunde einen Aufsatz über zwei pergamente schreiben, was der Amorentia ist, wie er wirkt, wie er zubereitet wird, worauf man achten muss und welche Risiken dieser trank birgt." Sagte der Tränkemeister und schaute alle mit seiner üblichen Art an. Dann endließ er sie. Nur Hermine blieb an ihrem Platz und packte langsam ihre Sachen ein. Dann stand sie auf und lief zum Pult ihres Professors. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs ließ Snape die Tür zufallen und richtete dann seine Aufmerksamkeit auf seine Frau. "Wie geht es dir heute?" Fragte er dann sanft. "Sehr gut, danke." Sie lächelte. "gut. Ich hoffe du hast auch gut geschlafen?" Hermine nickte. "Danke das du mich hast ausschlafen lassen und mich mir zudem noch deine Einwilligung gegeben hast, dass ich zu spät komme." Sie lächelte wieder. "Keine Ursache, in erster Linie ging es hier um dich und deine Gesundheit." Er erwiederte ihr Lächeln. "Außerdem, hast du nichts verpasst. Ich habe nur die Theorie der Liebestränke durchgenommen und das hat bei diesen Idioten so lange gedauert wie es nur ging." Sagte er und rollte mit den Augen. "Zudem, hast du mir eine sehr ausführliche Zusammenfassung über den Amorentia trank gegeben, nur ein Punkt hat gefehlt. Der Amorentia führt bei Hautkontakt zu einer sehr starken Reaktion, die auslöst, dass sich die Personen in der Umgebung dieses Menschen sehr zu der Person hingezogen fühlen und das Vorallem in einen sehr sexuellen weg. Außerdem kann dieser trank sollte er versaut worden sein sehr explosiv wirken und würde fürchterliche Verletzungen verursachen. Aber sonnst sehr gut. Dafür gebe ich dir 10 Punkte." Sagte er und schaute sie sanft an. "Danke...Professor..ich meine natürlich Severus." Sagte Hermine verlegen. "Keine Ursache, ich muss doch deine Arbeit belohnen. Und nun sollten sie gehen, die nächste Unterrichtssfunde fängt bald an. Einen angenehmen Tag noch Mrs Snape." Sagte er laut und ließ die Tür aufschwingen, sodass Hermine heraus treten konnte. "Ihnen auch Professor Snape." Sagte sie dann und lächelte noch einmal.
"Was wollte Snape von dir Mine?" Fragte Ginny. Sie saßen nebeneinander in Verwandlungen. "Ach, nichts besonderes. Wir haben nur über mein zu spät kommen geredet." Sagte sie. "Oh ja, dass war etwas. Du, kommst zuspät zu einem Unterricht und dann noch eure Unterhaltung, ich konnte mich fast nicht mehr halten. Es war mehr als anstrengend zu versuchen ernst zu bleiben." Glugste Ginny. Hermine musste zustimmen, es war wohl höchst ungewohnt für die anderen gewesen, wie Hermine über Snape mit Snape gesprochen hatte. Nach der Stunde gingen sie zusammen zum Mittagessen.
Hermine und Ginny betraten die große Halle und alle starrten sie an. "Was ist denn vorgefallen?" Fragte Hermine leise."keine Ahnung, ich denke sie haben gehört was heute im Unterricht passiert ist." Sagte Ginny und zuckte mit den Schultern. Sie setzten sich an den Gryffondortisch und die Neugierigen Blicke verfolgten Hermine für den Rest des Tages. Zu schnell hatte sich die eigenartige Konversation zwischen dem Ehepaar Snape im Zaubertrank Unterricht herum gesprochen. Viele schwankten zwischen einem "Awww wie süß." und soetwas wie Eifersucht. Doch alle waren sich einig, dass es Hermine vergönnt sei, so gut von ihrem Ehemann behandelt zu werden. Der Rest des Tages verlief ohne große Zwischenfälle und am Abend, ging Hermine mit einem Gefühl von Leichtigkeit in ihre Wohnung.
"Willst du mir noch etwas von deinem Tag erzählen?" Fragte Severus sie. Sie lagen bereits im Bett, jedoch war beiden noch nicht nach schlafen. Hermine überlegte kurz. "Nun gut, ich bin heute morgen aufgewacht und musste mit Panick feststellen, dass mein werter Ehemann mich nicht geweckt hat. Als ich gerade die Treppe herunter gerannt kam, stellte sich mir eine Hauselfe in den Weg. Sie sagte mir, dass mein Ehemann mich vom Unterricht entschuldige und ich erst dahin dürfte wenn ich etwas gegessen hätte. Also aß ich etwas und ging dann zu meiner ersten Unterrichtsstunde." Begann sie zu erzählen und verkniff sich ein Lächeln. "Und meine erste Stunde war Zaubertränke. Mein lieblings Fach musst du wissen. Ich habe meinem Professor deinen Zettel gegeben und er sagte, du seist ein guter Ehemann, wenn du dich so um mich kümmerst. Und ich kann nur zustimmen, ich habe den besten Ehemann der Welt." Se grinste nun. "Und was hast du heute so gelernt?" Fragte ihr Ehemann. "Naja einiges interessantes über den Amorentia trank und ich habe sogar 10 Hauspunkte bekommen, da ich eine Frage meines Professors ausführlich beantwortet habe. Dann haben wir den Amorentia gebraut und ich hatte so Angst einen Fehler zu machen. " Plapperte sie weiter. Snape lächelte. "Na dass hört sich doch nach einer tollen Stunde an. Ich meine gehört zu haben, dass dein Professor deinen Trank als einzigsten ein O geben konnte. Dieser trank war perfekt und er wird ihn nächste Stunde als anschauungs Material benutzen und die siebten Klassen das Gegenmittel brauen lassen." Sagte er schmunzelt. "Ein O?" Hermine saß nun gerade im Bett. "Du hast das doch gerade nicht wirklich gesagt oder und...und du willst meinen Trank als Anschauungsmaterial benutzen?" Sie schaute ihn an. Er musste nun lachen. Hermine war verwundert. Seitwann laachte ihr Professor? Es hörte sich tief und befreit an. "Natürlich habe ich das gesagt. Dein trank war perfekt oder besser euer Trank, wobei du und Mrs Potter die Hauptrolle gespielt haben." Sagte er. Hermine hatte sich zu ihm umgedreht und ihre Wangen waren rot vor Stolz. "Danke Professor Snape." Sagte sie dann leise. "Immer wieder gern." Sagte er und lächelte zurück.
DU LIEST GERADE
Mr&Mrs Snape
Fanfiction~"Aber sie ist doch noch ein Kind..." Sie lachte Bitter. Ja, s8 freundlich war ihr Leben. In einem Moment, war sie noch das kleine dumme Schulmädchen und im nächsten, war sie dann w8hl die hingebungsvolle Ehefrau. Verdammt, die Welt sollte sich je...