Als Severus Snape spät in der Nacht in die Wohnung kam, war das Wohnzimmer noch hell erleuchtet. Er beschloss jedoch sich erst um zu ziehen und zu schauen, ob Hermine bereits im Bett lag, vielleicht hatte sie ja vergessen das Licht zu löschen. Doch nach dem er sich fertig gemacht hatte, sah er, dass Hermine nicht in ihrem gemeinsamen Bett lag, auch im Gästezimmer war sie nicht. Also ging er nach unten und Tatsache, sie lag auf dem Sofa, mit einem Buch auf den Knien und schien zu schlafen. Er musste Lächeln, wie oft hatte er von Madam Pince gehört, dass Hermine die einzige war, die den Wert der Bibliothek zu schätzen wusste und auch Pfleglich mit den Büchern umging. Selbst die Ravenclaws, waren ihr unterlegen.
Irgendwann, gab Severus Snape sich einen Ruck, nahm das Buch von ihren Knien und steckte ein Blatt Pergament dazwischen. Dann nahm er die Junge Hexe hoch und trug sie in das gemeinsame Bett. Er musste feststellen, wie leicht seine Frau doch war, er spürte fast gar nicht, dass er sie trug. Er legte sie auf ihre Seite des Bettes, nahe dem Fenster und deckte sie zu. Dann schlüpfte er unter seine Decke und flüsterte noch ein. "Gute Nacht Mrs Snape." Bevor auch er einschlief.
Hermine Wachte auf, als sie die Sonne an der Nasenspitze kitzelte. Sie setzte sich auf und streckte sich. Nach einem genüsslichen Gähnen, schaute sie sich um.
Das Zimmer in dem sie geschlafen hatte, war mit Dunklen Möbeln geschmackvoll eingerichtet und die Wände waren in einem dunklen Blau gestrichen, was jedoch nicht einengend und erdrückend wirkte, sondern elegant und beruhigend. Von der anderen Seite des Bettes, vernahm Hermine ein leises schnarchen und als sie dahin guckte, begann sie zu lächeln. Severus Snape, lag da und schlief noch. Er sah so jung aus, wie einzelne Strähnen des schwarzen Haares ihm ins Gesicht viel. Keine einzige Falte, zeichnete sich ab, er lag einfach nur friedlich da und schlief. Eine Weile beobachtete die Gryffindor den Mann, der neben ihr im Bett lag. Doch dann gab sie sich einen Ruck und ging zum Kleiderschrank. Dort öffnete sie ihre Seite und suchte sich ihre Sachen hervor, dann huschte sie so leise wie nur möglich ins Bad und machte sich für den Tag zurecht. Zurück im Schlafzimmer, machte sie noch ihr Bett und lief dann so leise, wie es nur ging die Treppe hinunter.
Als sie unten in das Wohnzimmer kam, lag da ihr Buch fein säuberlich zugeklappt und mit einem Pergament als Lesezeichen zwischen die Seiten gesteckt. Sie ging in ihr Arbeitszimmer und schaute es sich nun einmal wirklich an. Als erstes, änderte sie die Farbe von einem Eierschalen ähnlichen Farbton, zu einer Mintgrünen und der Rest zu Grauen Wänden. Dann begann sie die Möbel per Zauberkraft zu ersetzen oder mit Hilfe von Wingardium Leviosa zu verschieben. Am Ende, stand der Schreibtisch mit dem Rücken zum Fenster in der Mitte des Raumes, mit Blick zur Tür. Vor dem Großen Fenster, was bis Zum Boden ging und die Komplette Außenwand des Turmzimmers einnahm, standen zwei Sessel einem kleinen Zweisitzer gegenüber in der Mitte ein kleiner Tisch, auf dem ein Strauß von wunderbaren weißen Lilien stand. Die Tür, würde von einem Riesigen Bücher Regal eingerahmt, was sich an der Linken Wand, wenn man mit dem Blick zum Fenster stand, Fortsetzte. An der anderen Wand, prangten zwei Pinnwände, an denen einige wenige Wenige Bilder, die Hermine besaß. Sie würde bald sich noch einige Kaufen und aufnehmen, beziehungsweise aufnehmen lassen. Sie ließ sich hinter ihren Schreibtisch sinken und schrieb eine Nachricht an Severus, dass sie bereits Frühstücken wäre und dann in der Bibliothek noch etwas suchen würde. Gerade, als sie fertig war, klopfte eine Eule an ihrem Fenster. Sie öffnete es und ließ die Eule hinein. Sie nahm ihr den Brief ab und ließ das Nachtaktive Geschöpf dann in den Morgen Flattern. Es waren zwei Briefe. Sie beschloss diese beim Frühstück oder in der Bibliothek zu lesen. Dann steckte sie diese in die Tasche ihres schwarzen Umhangs, den sie sich bereits mitgenommen hatte, legte den Zettel auf den Sofa Tisch und belegte ihn mit einem Zauber, der ihn in der Sonne glänzen ließ, wie ein Diamant.
In der großen Halle angekommen, saßen schon einige weniger Schüler und fast alle Lehrer an den Tischen und genossen ihr Frühstück. Hermine setzte sich auf ihren Stammplatz und schenkte sich als erstes etwas Kaffee ein, dann nahm sie sich ein kleines Belegtes Brot und ein wenig von dem Obstsalat. Und begann sie langsam zu Essen. Langsam, füllte sich die große Halle und wie in den vergangenen Tagen, herrschte diese merkwürdige Stimmung. Auch heute, verließen wieder einige Schüler die Schule oder bekamen ihren Brief. Hermine beobachtete ein Pärchen, was sich gerade vor Freude schluchzend in die Arme viel, da ihnen offensichtlich mitgeteilt wurde, dass sie einander Heiraten würden. Ein anderes, küsste sich offensichtlich zum Letzten mal. Ein knallen und der Klang von schnellen Schritten, kündigten das Kommen des Schulleiters an. Er fegte in üblicher Manier den breiten Gang entlang und schenkte keinen einen Blick. Dann ließ er sich auf seinen Platz fallen und schaute kurz in die Runde. Sein Blick traf den von Hermine und er nickte ihr mit einem kurzen lächeln auf dem Gesicht zu. Dann begann er zu Essen. Hermine war unterdessen mit ihrem Frühstück fertig und stand auf, um in die Bibliothek zu gehen. Dort angekommen, verkroch sie sich wie immer in der hintersten Ecke und las als erstes die Briefe.
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Mr&Mrs Snape
Fanfiction~"Aber sie ist doch noch ein Kind..." Sie lachte Bitter. Ja, s8 freundlich war ihr Leben. In einem Moment, war sie noch das kleine dumme Schulmädchen und im nächsten, war sie dann w8hl die hingebungsvolle Ehefrau. Verdammt, die Welt sollte sich je...