Die Ferien waren vorbei und die Schule hatte wieder begonnen. Die letzten Tage, hatten Hermine und Severus viel Zusammen gemacht. Die meiste Zeit, waren sie unten in den Kerkern in dem Privaten Labor des Schulleiters gewesen und hatten zusammen Tränke für Madam Pomfrey und andere Tränke gebraut. Sie hatten sich gut verstanden und das Zusammenleben lief viel unkomplizierter ab, als am Anfang gedacht. Meist, hatten sie in ihren Privaten räumen gefrühstückt, da Hermine etwas angst vor Anfeindungen hatte. Severus hatte es verstanden, doch hatte es ihn auch überlegen lassen, ob er nicht einfach so abstoßend war, dass sie nichts mit ihm zutun haben wollte.
"Hermine, hallo....hörst du mir überhaupt zu?" fragte Ginny, die neben ihr Herlief. "Ähm was?" fragte Hermine entschuldigend. "Ich habe dich gefragt, ob wir nicht den Girls-Day, den wir ja jeden Mittwoch haben nicht verschieben können, weil Harry wohl etwas vorbereitet hat und.....und.... naja, ich würde da gerne etwas mit ihm machen." begann Ginny unsicher herum zu stammeln. "Aber natürlich Gin. Es ist kein Problem, wir können ihn auch diese Woche einfach ausfallen lassen. Es ist alles in Ordnung, wenn sie etwas mit ihrem Mann unternehmen Mrs Potter." sagte Hermine Neckisch. Manchmal, sprach sie ihre Freundin als Mrs Potter an, da Ginny sich jedes mal darüber freute. Hermine machte es Glücklich zusehen, wie ihre besten Freunde auf Wolke 7 schwebten und die Hochzeit allem die Krone aufgesetzt hatte. Jedes mal, wenn Ginny von jemanden als Mrs Potter angesprochen wurde, begann sie zu strahlen und bekam das grinsen selbst nach stunden nicht aus ihrem Gesicht. "Also, ist es wirklich kein Problem?" fragte Ginny und Hermine nickte. "Aber Mine, bitte sage mir wenn etwas los ist, sonnst fühle ich mich so schlecht okay?" bat Ginny ihre beste Freundin. "Aber natürlich Gin. Ich habe dich Lieb." sagte Hermine dann. "Ich dich auch." sagte Ginny. Dann standen sie schon vor dem Portrait der Fetten Dame. "Willst du nochmal mit hereinkommen?" fragte Ginny sie. "Nein, ich muss noch etwas erledigen." sagte Hermine und nun war sie diejenige, die entschuldigend lächelte. "Okay, dann sehen wir uns morgen beim Frühstück." sagte Ginny umarmte sie und dann drehte Hermine sich um und ging ihres Weges.
Severus Snape, saß wie üblich am Schreibtisch und schaute Akten durch, schrieb Briefe oder korrigierte irgendwelche Sachen. Er verstand nicht, warum er noch Zaubertränke bei den 6.und 7.Klassen unterrichtete, als Schulleiter hatte er doch mehr als genug zutun. Jedoch war es auch eine gute Abwechslung zum Alltag als Schulleiter. Wie gewohnt, machte er sich gegen 23:00Uhr auf den weg ihn die Privaten Gemächer und fand seine Frau in ihrem Arbeitszimmer vor. Dort tranken sie meist gemeinsam noch etwas Tee und gingen dann nach einander ins Bad und dann ins Bett. Das war zu ihrem Ritual geworden. Beim Tee, erzählten sie von ihrem Tag und was so vorgefallen war. Severus genoss die 20 Minuten der ungezwungenen Konversation mit seiner jungen Frau, sie unterhielten sich auf einer Augenhöhe und wenn der Tag bei beiden sehr Langweilig gewesen wahr, sprachen sie über Zaubertränke.
So verlief die erste Schulwoche recht ereignislos. Meist, war Hermine schon weg wenn Severus aufstand und sie sahen sich erst in der Großen Halle, wie auch an diesem Morgen. Hermine und Ginny saßen wie üblich beim Frühstück und genossen ihre Pancakes, als sie den üblichen Luftzug spürte und die Schnellen schritte hinter sich hörte. Hermine musste lächeln. "Was ist denn mit dir los, Mine?" fragte Ginny sie. "Ach, ich finde es nur immer so lustig, was für einen Morgenmuffel ich als Ehemann habe." flüsterte diese und Ginny musste auch lachen. "In der tat, wie ist es eigentlich so mit ihm?" fragte Ginny. "Erzähle ich dir später." sagte Hermine, da sie nicht gerade Lust hatte auf ungebetene Zuhörer. Die gute Laune von Hermine zerplatzte, als sie mit Ginny vor dem Klassenzimmer für Verwandlungen stand und Ron mit seiner Lavender vor bei kamen. "Ahh, wen haben wir denn da. Meine kleine dumme Schwester und das Schlammblut." sagte dieser und Lavender lachte hönisch. "Und was willst du von uns Weasley?" fragte Hermine Kalt. Ihr war es langsam egal, was dieser Trottel sagte und tat. "Oh, Schlammblut, was ich will...mmm...gute frage. Am liebsten, würde ich dich umbringen. Aber das geht hier ja nicht in Hogwarts." sagte dieser und grinste überlegen. "Ronald." sagte Ginny scharf. "Ich verstehe bis heute nicht wie du mit so etwas befreundet sein kannst. Nimm dir einmal ein Beispiel an mir liebste Schwester. Ich habe erkannt, was sie ist." "Ronald, wag es ja nicht." zischte seine Schwester. "Wen hat sie eigentlich zum Mann bekommen. Würde mich aber auch nicht wundern, wenn niemand sie bekommen hat. Wer braucht auch schon so eine hässliche kleine Besserwisserin, die oben drein ein Verachtens wertes kleines Schlammblut ist?" Doch in diesem Moment, kam Professor Snape angerauscht. "Weasley." sagte dieser und kam wie ein Tsunami auf Ron zu. "P...PP..PProfessor, ich....ich habe es nicht so gemeint....sehen sie, ....Hermine....sie......sie....hat...." doch Professor Snape unterbrach ihn. "Wagen sie es auch noch ihren Vornamen zu beschmutzen Weasley? Und unterstellen sie gerade meiner Frau, sie hätte sie dazu angetrieben, sie derart zu beleidigen Weasley?" zischte er und Packte Ron am Kragen seiner Uniform. "Ihre....Ihre Frau???" brachte dieser nur raus. "Ja Weasley, meine Frau und wagen sie es noch einmal Mrs Snape derart zu beleidigen. Ich kenne ihre Familie und man sieht es ja an ihren Brüdern und Mrs Potter hier, dass sie keine schlechte Erziehung hatten. Also kommen sie und Mrs Weasley jetzt mit in mein Büro. Ich Kann ihnen sagen, dass dieses Handeln Konsequenzen tragen wird und sie sich beide bereits darauf einstellen können ihre Koffer zu packen und Hogwarts heute noch verlassen zu können." Schnarrte er, ließ Ron los, drehte sich um und lief los. Ron und Lavender folgten ihm. Hermine und Ginny, hatten so auf diese Szene konzentriert, dass sie nicht bemerkt hatten, wie Schüler stehen geblieben waren und sie nun anstarrten. Zu dem, hatte Snape dermaßen Laut geschrien, dass einige Schüler extra einen Umweg gemacht zuhaben schienen. Alle starrten nun Hermine an, wie al wäre sie ein Tier oder ähnliches. "Was glotzt ihr alle so?" fragte Ginny sehr gereizt, sie kannte Hermine gut genug um zu wissen, dass ihr die Aufmerksamkeit unangenehm war. Viele zuckten zusammen und machten sich darauf hin wild vor sich hin flüsternd und immer wieder sich umdrehend auf den weg zum Unterricht. "Ähm Hermine, bist du wirklich mit Snape verheiratet?" fragt Parvati Patil schüchtern. "Mein Gott ja, wegen diesem vermaledeiten Gesetz. Und jetzt denkt bitte was ihr wollt, aber ich bin immer noch Hermine. Nur halt ohne das Granger." sagte Hermine Genervt und drehte sich zu Ginny. Doch bevor noch jemand anderes etwas sagen konnte, kam Professor McGonagall. "Mrs Snape, es tut mir sehr Leid für das Verhalten von Mr Weasley. Wenn sie für den Rest des Tages frei brauchen um sich zu erholen, dann machen sie dass ruhig." sagte McGonagall und schenkte Hermine ein aufmunterndes Lächeln. "Nein Professor, alles in bester Ordnung." sagte Hermine ruhig. Dann öffnete McGonagall das Klassenzimmer und die Schüler strömten herein. Den restlichen Tag, konnte Hermine sich nicht mehr wirklich konzentrieren. Wie hatte es nur so weit kommen können? Was war aus ihrem Besten Freund geworden, dass er sie als Schlammblut bezeichnete. Wie oft hatte Ron sich fast auf Malfoy gestürzt, weil er sie nicht genauso betitelt hatte? Wie oft, hatten er und Harry sich darüber aufgeregt, das Hermine doch kein Schlammblut war, sondern eine talentierte Hexe? Hermine Seufzte und schaute dann nach vorne. Doch ihr viel es schwer Professor Bins in seinem langatmigen und ermüdeten reden über irgendwelche Ereignisse, in denen eine Hexe einem Gnom die Nase verzaubert hatte oder wie es einen Aufstand gab, zufolgen.
DU LIEST GERADE
Mr&Mrs Snape
Fanfic~"Aber sie ist doch noch ein Kind..." Sie lachte Bitter. Ja, s8 freundlich war ihr Leben. In einem Moment, war sie noch das kleine dumme Schulmädchen und im nächsten, war sie dann w8hl die hingebungsvolle Ehefrau. Verdammt, die Welt sollte sich je...