Noch nie war sie so glücklich gewesen den Fuchsbau endlich verlassen zu können. Ja, sie Hermine Jean Granger, war froh aus ihrem zweiten zuhause endlich auszuziehen.
Die letzten Wochen, waren der Horror gewesen. Die meiste Zeit, hatte sie in Ginnys Zimmer verbracht und gelesen. Bereits nach zwei Wochen, hatte sie ihre Bücher ausgelesen. Ginny, hatte sich bemüht und fast die komplette Buchsammlung aus dem Fuchsbau in ihr Zimmer geschleppt. Doch an der Situation, hatte es nichts verändert.
Hermine war nur rausgekommen, wenn sie ins Bad ging oder Mrs Weasley es nicht mehr ausgehalten hatte und sie zum Essen gezwungen hatte. Doch die maximal 60 Minuten unten, hatten Hermine meist gereicht um sich die nächsten 4 Tage wieder zu verkriechen. Ginny, war die einzige gewesen, die Hermine überhaupt in ihrer Nähe haben wollte.
Doch als George heute in Ginnys Zimmer stand und ihr verkündete, so könne es doch nicht mehr weiter gehen und sie solle doch zu ihm in die Wohnung über Weasleys Zauberhafte Zauberscherze ziehen, hatte sie sofort eingewilligt. Traurig, hatte sie sich von Ginny, Mr und Mrs Weasley und Bill, der auch zu Besuch war verabschiedet. Ronald, hatte sie nicht gesehen. Wie immer, wenn er in letzter Zeit mitbekam, dass Hermine sich außerhalb von Ginnys Zimmer aufhielt, hatte er sich direkt in das seine verzogen und gesagt, er würde erst wieder rauskommen, wenn sich dieses Ekelhafte Schlamblut verzogen hätte.
Die Beleidigungen, hatten sie schon lange kalt gelassen. Schließlich, hatte sie über sechs Jahre ihres Lebens damit verbracht sich diesen Titel anzuhören.
"Alles gut bei dir Mine?" Fragte eine vertraute Stimme neben ihr. Es war Fred. Er schaute sie mitfühlend an.
"Ich glaube schon..." sagte Sie leise und darauf bedacht, nicht in Tränen auszubrechen. "Na dann, lass uns gehen, bevor ich unseren kleinen Bruder noch einmal sehen muss." Sagte George nun. Hermine musste lächeln obwohl sich auf der anderen Seite ihr Herz grausam zusammenzog. Nur wegen ihr, war nun ein Riesen Familien Streit am Laufen. Sie war es gewesen, die mit ihrem Korb einen Kail in die doch so glückliche Familie Trieb.
*Flashback* (fünf Wochen vorher)
Es war wie immer ein sonniger Tag und Hermine und Ginny machten sich gerade Fertig für die Winkelgasse. Sie wollte Fred und George mal wieder besuchen. Seit der Schlacht um Hogwarts, lebten die beiden Zwillinge zusammen über ihre Laden, den sie nach dem Sieg über den dunklen Lord wieder aufgenommen hatten. Klar, hatten es die beiden geschafft Zeit der brenzligen Situation immer wieder neue Scherzartikel auf den Markt zu bringen, doch waren sie nicht so gut angekommen wie jetzt.
Am besten lief die "Du-weißt-schon-wer" Kollektion, in der sie den Dunklen Lord und dessen Anhänger auf das schwerste demütigen.
Im Grunde, wusste Hermine das es die kleine aber süße und sehr lustige Rache der Zwillinge war. George hatte in dem Krieg nicht nur fast sein lachen, sondern auch seine große Liebe verloren. Katie Bell, eine ehemalige Gryffindor Jägerin. George hatte Tag und Nacht um sie getrauert. Nur Fred, hatte ihm halt gegeben. Doch nun, gab es nur noch die alte Zwillingsmanier. Lustig, wie eh und je.
Ginny und Hermine, waren gerade fertig geworden, als ein besonderer Gast seinen Kopf zur Tür hinein Steckte. Dieser gehörte zur Familie Weasley wie eines ihrer kinder, weder hatte er rote Haare noch Sommersprossen. Er trug eine runde Brille, seine Augen waren grün, sein haar schwarz und zerzaust und auf seiner Stirn, prangte eine Blitz Narbe. Er war der Unbiologische Sohn der Weasleys, weswegen Hermine ihn oft den Spitznamen rot Schopf gab. Er gehört eben mit zur Familie. Was Hermine anging, wusste sie genau was alle in ihr sahen. Vor allem Mrs Weasley, die ihr ständig Tipps und Ratschläge gab und ihr anbot irgendwann mit ihr zum Brautausstatter zu gehen. Im Grunde, gab es bei keinem der Rothaarigen Familie (ausgenommen der Zwillinge) und Ginny bedenken, das Hermine bald schon Hermine Jean Weasley hieß.
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Mr&Mrs Snape
Fanfiction~"Aber sie ist doch noch ein Kind..." Sie lachte Bitter. Ja, s8 freundlich war ihr Leben. In einem Moment, war sie noch das kleine dumme Schulmädchen und im nächsten, war sie dann w8hl die hingebungsvolle Ehefrau. Verdammt, die Welt sollte sich je...