Kapitel 17: Lüge oder Warheit

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Die Tage Flogen nur so dahin, so kam es Hermine zumindest vor. Es war kalt geworden und ein eisiger Nordwind kündigte den Anstehenden Winter an. Hermine besuchte seit einiger Zeit wieder den Unterricht und alles verlief in geordneten Bahnen. Zwischen ihr und Severus hatte sich eine gute Freundschaft aufgebaut. Sie komunizierten ganz unbefangen mit einander und verbrachten viel Zeit zusammen im Zaubertrank Labor. Wenn Hermine nicht dort, in der Bibliothek oder in ihren Privaten Gemächern anzutreffen war, fand man sie in Gesellschaft ihrer Freunde. Dem Ehepaar Potter, Goldstein und Longbottom. Sie verstand sich nicht nur mit Harry, Ginny, Luna und Neville ausgesprochen gut, sondern konnte nun auch Antonie und Hanna zu ihren engen Freunden zählen, die meistens als Ehepartner ihre Freunde begleiteten. Oft liefen die sieben Freunde ins Dorf und verbrachten viel Zeit in den 3 Besen. Hermine fühlte sich wohl, auch ohne ihren Ehemann an ihrer seite.
Wie immer, saßen sie zu 7. an ihrem Stammplatz in den 3 Besen und redeten über Gott und die Welt. "Sag mal Hermine, wie ist es eigentlich so mit Professor Snape verheiratet zu sein? Ich meine, ihr seid so unterschiedlich und doch hast du bisher kein schlechtes wort über ihn verloren." Sagte Hanna irrgendwann. Hermine verschluckte sich an ihrem Butterbier. "Tschuldigung. " Murmelte Hanna schon, als Hermine hustete und Prustete. "Nein, Nein. Alles gut Hanna." Sagte Hermine sofort mach dem sie sich beruhigt hatte. "Ich war nur nicht vorbereitet. Weißt du, wir reden selten über dieses Thema. Aber naja, zur zeit ist es ein gutes zusammen leben. Severus und ich sind soetwas wie Freunde." Sagte Hermine und schenkte Hanna ein Lächeln.
Als sie dann am späteren Abend ins Schloss zurückkehrten, waren alle etwas angeheitert. Sie machten witze und lachten. Hermine lief mit Ginny, Luna und Hanna hinten. Neville und Antonie vorne. Harrs hatte sich bereits unten im Dorf verabschiedet. Als sie zur Schulpforte kamen, knallten die Mädels in die Jungs, denn diese waren Apruppt stehen geblieben. "Was ist, warum bleibt ihr stehen?" Fragte Hanns und lugte an Neville vorbei. Augenblicklich erstarrte auch sie. "Äh du Hermine?" Sagte Neville irrgendwann langsam und etwas Panisch. Es erinnerte sie fast an damals, als er so eine Panische Angst vor Snape gehabt hatte. Hermine schob sich an allen vorbei und sah nun was. An der Schulpforte stand ein fieß grinsender  Filch. "So so, wen haben wir denn da? Mrs Snape und ihre Freunde. Eurer kleiner Ausflug war bestimmt toll. Denn es wird der letzte dieser Art gewesen sein." Säuselte er. "Ich glaube der Schulleiter freut sich über so eine Nachricht. Marsch." Sagte dieser. Hermine war wie vom Blitz getroffen. Was ging hier vor sich? Für sie galten die Regeln nicht mehr und für Wochenenden hatte Severus ihr auch erlaubt mit ihren Freunden länger wegbleiben zu dürfen. Sie kamen am Wasserspeier an und zu der Verwunderung mancher öffnete sich der Zugang von selbst. Dann schritt Filch nach oben und klopfte an die Tür. Eim entnervtes "Ja." War zuhören, dann öffnete der Hausmeister bereits die Tür und alle traten ein. "Professor Snape, ich habe diese zwei Paare, Mrs Potter und ihre Frau gerade vor der Pforte abgefangen. Sie sind gerde erst von Hogsmead wieder gekommen." Begann der schleimische Sack sofort zu reden. Snape schaute auf und seine Schwarzen Augen trafen Hermine. Er blieb ruhig und Hermine überkam ein ungutes gefühl. "Professor?" Begann sie leise. "Ich....es war meine Idee, sie hatten mir ja erlaubt an Wochenenden auch mal mit meinen Freunden etwas länger weg zu bleiben. Und da dachte ich...naja. sie wissen schon." Brach es aus ihr Hervor. Snape erwiederte immer noch nichts, sonder schaute alle an. "Professor, dieses Mädchen Lügt. Nie im leben hätten sie soetwas getan. Ich kenne sue länger als diese Göre. " sagte Filch erregt. "Ruhe." Schnarrte Snape. Alle zuckten zusammen. "Wagen sie es nicht meine Frau zu beschimpfen. Ich werde diese Angelegenheit gleich klären. Jedoch nur unter vier Augen. Der Rest begibt sich unverzüglich in ihre Gemächer. MARSCH." Schnarrte er in seiner Art und alle verließen so schnell wie möglich das Büro. "Also Mrs Snape." Begann er. "Bitte Professor, bestrafen sie nicht meien Freunde." Sagte Hermine Flehend und eine einzelne Tränen lief ihre Wange hinunter. "Nein, hier wird niemand beatraft. Ich habe dir ja diese Erlaubnis gegeben. Aber ich fände es besser, würdest du mir bescheit sagen bevor du gehst. Ich bin ehrlich, als es dunkel wurde habe ich mkr sorfen gemacht." Sagte der ältere ruhig. "Ja Professor, es wird nie wieder vorkommen." Sagte Hermine artig. "Du siehst Müde aus. Wie wäre es, wenn du ins Bett gehst schließlich musst du morgen ausgeschlafen sein, wenn am Sonntag der Minister kommt. Oder willst du mit mir noch einen Tee trinken und von deinem Tag erzählen?" Sagte Severus und bei der Erwähnung des Ministers, legte sich ein dunkler schatten über sein Gesicht. "Aber Professor, was tut der Minister hier? Er will uns doch nicht etwa neu verheiraten oder die Regeln anziehen oder?" Hermien war geschockt. Beide Varianten waren der jungen Frau undenkbar. Auf der einen seite, hatte sie ein gutes leben bei der alten Fledermaus und auf der anderen seite, hatten sie und Severus ein recht gutes verhältnis, so dass sie es nicht durch den Druck mit ihm schlafen zu müssen zerstören wollte. Sie wusste ja nicht einmal, wie er dazu stand und ob er es überhaupt wollte, klar irgendwann müssten sie, jedoch hatten sie sich bisher über dieses Thema noch nicht unterhalten. "Alles wird gut Hermine . Es geht nur um grundlegende sachen. Nur werde ich dich bitten müssen an meiner Seite zu sitzen. Der Minsiter hat ausdeücklich darauf bestanden dad die Frauen zu rechten ihres Mannes sitzen müssen." Sagte Snape. "Ist es ein Problem für dich, oder ist es okay dich einen Tag an der seite deines Mannes zeigen zu müssen?" Fragte Snape. "Nein Severus, alles gut. Es ist doch für dich kein Problem oder? Immerhin ist die Schule auch dein zuhause und ich bin dir nur ein aufgezwungenes Laster." Snape lächelte. "Nein, alles gut. Es wird alles gut gehen." Sagte Snape und strich Hermine über den Kopf. Dann rief Hermine nach einer Hauselfe und orderte Tee, diesen Tranken sie zusammen und Hermine erzählte von ihrem Tag. Severus hörte ihr aufmerksam zu.
Das Ehepaar Snape ging an diesem Abend schnell zu Bett um für den nächsten Tag bei kräften zu sein.

Mr&Mrs Snape Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt