Mr&Mrs Snape

Kapitel 4: Aber es sind doch noch Kinder.

"Sie haben was?" Fuhr er den Minister an. "Sie haben ganz richtig verstanden Severus. Dieses Gesetz wird durch gesetzt werden." Sagte der Minister ruhig. Mit einem Schnauben, ließ Severus Snap sich hinter seinem Schreibtisch nieder. "Dieses Gesetz... schränkt die Freiheit und Zukunft meiner Schüler ein. Sie werden zu etwas gezwungen, was unter ihrer würde liegt." Schrie nun der Schulleiter und schlug mit der Faust auf den Tisch. "Na na Severus, so schlimm ist es nicht. Sie wissen, dass unter Zauberern Arrangierte Ehen teilweise Tradition ist und das Gesetz, wird nur für die nächsten 5 Jahre gelten." Sagte der Minister, doch im Inneren hatte er Angst vor dem Schulleiter. Er kannte Severus Snape und wusste auch, zu was er fähig war. Dieser Mann, war nicht nur Intelligent und begabt in Zaubertränken. Nein, er war auch Gefährlich. Er war bereits im Jungen Alter dazu fähig gewesen Zaubersprüche zu erfinden und zu benutzen. "Ich kann es nicht zu lassen. Sehen Sie nicht, was solche Ehen gebracht haben? Es sind doch immer noch Kinder." Sagte nun Minerva McGonagall und sank in ihrem Sessel noch mehr zusammen. "Ob Kinder oder nicht. Es geht hier um den Erhalt der Magie. Sie verstehen beide doch sicher, dass wenn der Strom der Magie versiegt es Hogwarts bald nicht mehr geben wird." Sagte der Minister nun einfühlsam und tätschelte der alten Dame, deren Sessel genau neben dem seinen Stand mitfühlend die Hand. "Wissen Sie, ich habe dieses Gesetz nicht gern in Auftrag gegeben, aber" begann er wieder. "Aber was? Ist ihnen bewusst, dass SIE fein raus bei der ganzen Sache sind? Sie haben nicht das Problem mit jemanden verheiratet zu werden, den sie teilweise nicht einmal kennen." Sagte der Schulleiter nun schneidend. "Ich bin mir darüber im Klaren. Und das nenne ich mal Glück. Doch ihnen Severus ist bewusst, dass sie auch unter dieses Gesetz fallen?" Severus Snape schnaubte. Er wusste es genau, er wusste auch das der Minister es extra getan hatte, nur um ihn eine rein zu würgen. "Aber bitte Herr Minister, wenn ich eine Bedingung stellen darf..." meldete sich nun auch die ältere Hexe zu Wort. "Aber natürlich meine Teuerste. Ich werde versuchen darauf Rücksicht zu nehmen. " flötete der Minister. "Bitte gehen sie bei der zusammen Stellung der Paare nach Intelligenz, Talenten und Begabungen. Zu dem, gewähren sie den Pärchen eine Chance ihren Liebsten zu Heiraten." Sagte sie nur noch mit etwas Matter Stimme, jedoch saß sie nun wieder mit gestrafften Schultern da. "Wenn sie darauf hinauswollen, dass Harry Potter seine Ginevra Weasley Heiraten kann, nun das werden wir hinbekommen." Sagte der Minister Freundlich und musste sich ein schmunzeln verkneifen. "Es geht ausdrücklich um ALLE Pärchen." Sagte Minerva mit Nachdruck. Der Minister überlegte kurz. "Aber natürlich Teuerste Minerva." Sagte er dann mit süßlicher Stimme. Nach dieser Vereinbarung, dauerte die Besprechung nicht mehr lange. Gegen Mitternacht, verabschiedeten sich der Minister und Professor McGonagall beim Schulleiter und gingen zu ihren Privat räumen. Doch Severus Snape, saß immer noch am Schreibtisch, mit den Ellbogen auf der Tischplatte und dem Gesicht in den Händen vergraben. Es war nicht Fair seinen Schülern gegenüber.

"Na na Severus, wie sitzt du denn da? Fast schon, wie als wäre eine Katastrophe am Laufen." Hörte er nun die beruhigende Stimme von Albus Dumbledore. Er schien gerade von einem Ausflug zurück gekehrt zu sein. "In der Tat Albus. Ich weiß nicht, ob du weißt worum es geht, doch diese Idiotischen Leute vom Ministerium haben ein Gesetz beschlossen." Severus drehte sich mit samt Seinem Sessel um und schaute auf das große Bild des Ehemaligen Schulleiters und Freundes. "Oh, also tritt es wirklich in Kraft?" Fragte der Schulleiter nun. "Offensichtlich." Knurrte Snape. "Ich habe es im Grimmauldplatz Nr. 12 erfahren. Alle Gemälde dort, haben einen Wut Ausbruch des Jungen Potter erlebt, als er am Morgen den Tages Propheten gelesen hat. Selbst das Gemälde von einem der vielen Vorfahren der Blacks, der ganz oben in dem Korridor unterm Dach Hängt, hat es wohl gehört. Ich habe leider seinen Namen vergessen, doch Er ist ein sehr freundlicher Kerl." Sagte Dumbledore etwas vergnügt. "Albus, ich glaube nicht, dass ihre Ausgelassenheit in diesem Moment angebracht ist." Wurde das Gemälde zurechtgewiesen. "Ach Severus, sei doch nicht verzweifelt. Es gibt für alles eine Lösung und denke immer daran, dass die Welt kein schlechter Ort ist, sondern wir sie zu einem Machen." Sagte Albus und lächelte. Das Gespräch der beiden Männer, dauerte bis in die Frühen Morgenstunden. Gegen 4:00Uhr, ging Severus Snape dann in seine Gemächer und Albus Dumbledore beschloss morgen, nach dem er selber etwas geruht hatte dem Ministerium einen Besuch abzustatten und sich dort nach den Paaren zu erkundigen. Doch vorher, wollte der ehemalige Schulleiter noch nach dem Rechten sehen. In jedem der vier Gemeinschaftsräumen hatte er ein mehr oder weniger großes Portrait, denn er wollte immer wissen, was in Hogwarts vor sich ging. Mit einem Lächeln und Vergnügt Pfeifend, huschte er von Gemälde zu Gemälde und begann seine 'Visite' wie er sie nannte im Slytherin Gemeinschaftsraum. Danach zu den Hufflepuffs, den Ravenclaws und dann noch zu den Gryffindors.

Er war nun in seinem Gemälde im rot goldenen Turm, als er eine Gestalt, die Nase in ein Buch gesteckt auf dem Sofa vor dem Kamin sitzen sah. "Miss Granger?" Hermine hob den Kopf und fragte sich, ob sie schon eingeschlafen war oder warum hörte sie die Stimme von Albus Dumbledore. "Miss Granger, hier drüben." Sagte die Stimme nun und Hermine drehte sich um und Tatsache, Albus Dumbledore war in seinem Portrait aufgetaucht. "Guten Abend Professor Dumbledore." Sagte Hermine sofort höflich und ging zu dem Portrait des Ehemaligen Schulleiters. "Wohl eher guten Morgen." Sagte dieser vergnügt und lächelte sie an. "Guten Morgen??" Fragte die Gryffindor geschockt. "Ja Miss Granger, es ist bereits halb fünf. Ihnen bleiben gerade einmal 1,5 Stunden Schlaf, bis zum Frühstück. Oder soll ich sie bei Professor McGonagall entschuldigen und sie erst zum Mittag anmelden?" Fragte Dumbledore Freundlich. "Nein Professor, alles in bester Ordnung. Ich werde wohl besser ins Bett gehen. Danke Professor und ihnen eine gute Nacht." Sagte sie schnell und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum. "Äußerst kluges Mädchen." Sagte Dumbledore leise. Hoffentlich, würde sie keinen Dummkopf als Ehemann bekommen. Wobei, sie und Professor Snape würden ein Schlaues Ehepaar abgeben. Doch das würde sich das Ministerium niemals Trauen, einen Lehrer und eine Schülerin zu verkuppeln. Albus Dumbledore beschloss sich Morgen nicht nur zu erkundigen, sondern auch seine Finger mit in das Spiel der Pärchen Zusammensetzung zu bringen. Er würde nicht zulassen, dass weder Hermine Granger, noch andere Menschen, die er gut leiden konnte schlecht vermählt wurden.