TW/Achtung: Hier im Kapitel geht es um Abschied, um Beerdigung, dem bewustmachen das man diese Person nie wieder sieht.
Ich für meinen Teil musst noch nie richtig Begegnung mit diesem Teil des Lebens machen, wer damit nicht umgehen kann sollte nochmal überdenken dieses Kapitel zu lesen.
___________Was soll ich sagen, die letzten paar Stunden haben wir damit verbracht Vorbereitungen für die letzte Ehre unserer Toten Freunde und den Nachkömlingen.
Niemand verspürt Hass gegen diese, sie wollten sich Retten genauso wie wir, aber wir waren uns allen bewusst das die Chances besteht das sie die Krankheit mit sich tragen.
Und trozdem würden wir alle es nicht rückgängig machen und Julian so Tod unglücklich machen, ich will nicht wissen was sonst passiert wäre, schließlich hat jedes Licht auch einen Schatten.
Das heißt allerdings noch lange nicht das wir alle akzeptieren können was da vor ein paar Tagen passiert ist, das wir mit der aktuellen Situation klarkommen.
Für mich ist es noch mal ganz anderst, ich habe begegnungen mit dem Tod gemacht, aber bei all diesen Toden hatte ich nie Zeit zu trauern, zu realisieren.
Es galt immer nur eins »renn sonst trifft es dich auch«
Das will ich ändern in allen punkten, auch diesem, nicht mehr vor dem Tod davon rennen zu realisieren das man nur eine gewisse Zeit auf diesem verseuchten Planeten hat.
Das der Tod nie weit entfernt ist, und vor allem das es nicht nur mich sondern auch andere treffen kann.
Und nun, nun stehen wir hier, zusammen in Winterjacken eingepackt, in Händen Gegenstände die uns mit den anderen verbanden, die uns eine bedeutung geschenkt haben, zum Beispiel Charlie, sie hat ein Bild welches sie selbst gemalt hat und es zum ersten mal uns allen gezeigt hatte in Händen.
Wir Jugendlichen also, Xenia, Sebastian, Matteo und Ich halten außerdem eine Fackel in der Hand.
Mit Tränen in den Augen bewältigen wir die letzten Meter zu den Toten. Alle haben sie ein leichtes lächeln auf dem Gesicht wärend ihre Augen weiterhin geschlossen sind, die Realisation das sie sie nie wieder öffnen werden ist viel zu hart zu akzeptieren.
Wir alle schauen uns kurz an, dann nicken wir uns zu, als Zeichen die Fackel auf die mit Benzin benetzten Körper zu legen und somit sie vor jeglichen Chranks und anderen Kreaturen zu Schützen, so das ihre Körper für immer ruhen können.
Aus Xenia's Augen laufen als erstes wieder ganze Seen, darauf hin ziehen wir sie alle in eine große Gruppen Umarmung bei welcher kein Auge trocken bleibt.
„warum außgerechnet sie! Warum ?!"schreit Xenia zur Tunnel decke empor, „das Wissen wir nicht aber sie passen auf uns auf, freuen sich wann wir uns freuen und sind immer bei uns"beruhigt Sebastian sie.
„Sie waren meine ersten richtigen Bestefreunde, sie haben uns geholfen wo sie konnten und haben uns bei allem zugehört, ich glaube ich habe ihnen nie wirklich gesagt wie viel sie mir Bedeuten. Und jetzt.... Jetzt kann ich es auch nicht mehr" fährt Xenia fort.
„Julian hatte einen ganz besonderen Charakter so wie die anderen auch, wir werden sie alle vermissen, ich werde alle vermissen jeden einzelnen habe ich in mein Herz geschlossen und jeden von ihnen hätte es verdient weiter zu Leben"äußert Matteo seine Worte.
„Ich habe eine komplette Familie verloren, meine halb Schwester Skyler die nie ein Blatt vor den Mund genommen hat wird mich nicht mehr an meckern, sie wird sich nie mehr über meine dauerhafte Verspätung Ärgern und sie wird mich nie wieder mit irgendetwas aufziehen, aber ich habe nicht nur eine Famile verloren, sondern eine zweite zum Teil gleich mit, Julian und Sandra welche uns allen ans Herz gewachsen sind, werden auch für immer fehlen aber sie sind trotzdem noch da irgendwo hier"
So teilt jeder seine Worte den anderen mit, verabschiedet sich von ihnen, und zum Schluss legen wir die Gegenstände ins Feuer, Charlie ihr Bild,Xenia ihre Halskette,Sebastian eine Uhr mit den Initialen seiner Schwester als Ziffernblatt, Dalia ihren geliebten Arztkittel welchen ihr Sandra gerettet haben soll, Elias eine getrocknete Rose, meine Mutter ihren Traumfänger,und ich lege ein Foto von unserer ersten Nacht in der Halle dazu, ein Foto welches uns allen sehr viel bedeutet, ob wohl es eigentlich ein einfaches polaroid Blatt ist , aber daran hängen auch viele Erinnerungen.
Gemeinsam schauen wir dabei zu wie das Feuer all das nieder brennt, und bei all diesen Erinnerungen tritt ein leichtes lächeln auf unsere Lippen, ihnen wird es gut gehen.
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(Geschrieben am:23.12.21)
Ehrlich gesagt bin ich überhaupt nicht in Weihnachts stimmung🤷.Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen☺️.
(Veröffentlicht am:13.02.2022)
(Wörter:767)
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Come back to me (newt ff)
RandomNewt hat überlebt! Ist allein völlig allein, wird er es schaffen weiterhin dem Tod von der schippe zu springen? Wird er sich auf den Weg zum sicheren Hafen machen? Oder hat er zu viel Angst wieder zum Chrank zu mutieren die grüßte gefahr für seine F...